Inzwischen stapeln sie sich, die Elektronik-Taschenbücher
Nach 1945 (und auch schon während der Kriegszeiten) war Papier knapp und die Bücher wurden im A5 Format als Taschenbücher herausgegeben und gedruckt.
Der weitere Vorteil war, sie waren klein und paßten in die Werkzeugkoffer der reisenden Techniker, die ja immer wieder mal "dies und jenes" nachschaun mußten.
Da nach 1945 eine ganze oder sogar mehrere Generationen von Technik- Spezialisten "fehlten", so waren die Verlage froh, daß die verbliebenen oder bereits aus der Gefangenschaft zurückgekehrten Ingenieure ihr Wissen überhaupt noch aufgeschrieben hatten.
.
So nach und nach landen sie alle bei uns und werden gesammelt
Die Menge bzw. Anzahl alleine der elektrotech- nischen Taschenbücher über die Radio- und Kinotechnik überrascht wirklich. Es müssen hunderte gewesen sein, die dem angehenden Techniker oder Ingenieur zur Verfügung gestanden hätten, hätte er sie alle gekannt.
Diese Schwemme von DIN A6 und ab und zu auch DIN A5 Büchleins begann in den 1930er Jahren und endete lange nach dem Ende des 2. Welt- krieges mit dem Durchbruch des Internet und den dort publizierten elektronischen Medien.
Die deutschsprachigen Taschenbücher kamen ja nicht nur von freien Verlagen, sie kamen auch aus bzw. von den Elektronik-Firmen, die ihre Produkte nur verkaufen konnten, wenn die Techniker wußten, was damit anzufangen war.
Neben den Röhren- und Transistor- Taschenbüchern von Grundig, Siemens, Telefunken, Valvo und den Radio-herstellern gab es die allgemenen Radio-Taschenbücher von mehr als 10 deutschen Verlagen.
Weiterhin gab es die "Kinotechnischen Taschenbücher" von Zeiss Ikon, Philips und Bauer and weiteren Herstellern aus der Kino-Branche.
.
---
In Kürze werden weitere Fotos angefertigt, was es damals alles gab.
.