Geschichten, Hintergrund-Stories, dazu viele Bilder, Prospekte und die Daten der deutschen High-End Hifi Hersteller.
Es gab in Deutschland West unseres Erachtens 4 deutsche Elektronik-Firmen, die nicht nur bei unseren Normal- verbrauchern, sondern auch auf dem weltweiten internationalen Radio- und Audio-Markt eine größere Bedeutung erlangt hatten.
Das waren :
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- die Grundig Werke aus Fürth
Max Grundig baute fast aus dem Nichts Europas größtes Radio/Fernseh/Phono Unternehmen auf. - die Firma BRAUN AG aus Frankfurt
Die Braun AG schrieb weltweit Design-Geschichte - die Firma DUAL aus dem Scharzwald
DUAL wurde weltweit zum Synonym für den Hifi-Plattenspieler - die Firma UHER aus München
Uher verkaufte weltweit nahezu 1,5 Millionen UHER REPORT 4000 (transportable Magnetbandgeräte)
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Die internationalen Hersteller finden Sie auf dieser Seite.
Die DIN Norm 45.500 war einige Zeit lang (bis etwa Ende der 70er Jahre) der "propagierte" Qualitätsmaßstab der Consumer Hersteller. Doch diese Qualitätsstufe ereichte man sogar damals schon mit absolut mittelmäßigen Geräten und Programmquellen.
Es war halt der "politische" und taktische Kompromiß zwischen denen,
- die sehr viel mehr wollten und denen,
- die das nicht oder noch nicht konnten und denen,
- die die Masse der Konsumenten bedienen wollten.
Die DIN 45.500 war schon damals (und natürlich erst recht heute) insgesamt nur Mittelmaß.
Hier im Hifi Museum sitzt die Kelle höher und doch streifen wir die "normale" Hifi-Technik am Rande und vor allem bei der Historie. So ist zum Beispiel der Lenco L75 Plattenspieler gerade noch Hifi tauglich, denn das nicht zu unterdrückende Rumpeln des recht primitiven variablen Reibrades war mit guter Elektronik bereits damals nicht zu überhören.
Dann gab es noch die wirklich edlen Geräte schon weit vor der Hifi Norm. Das waren bei den Verstärkern Macintosh, Marantz und Fischer aus den USA, das waren Quad und andere aus England und auch in Deutschland regte es sich so langsam. Das damalige "Made in Ggermany" (zum Beispiel von Braun) war zwar teuer, aber es gab es schon.
Für damalige Studenten waren vor und um 1970 die edlen Teile wie ein Braun TG1000 oder ein "The Fisher", Scott, McIntosh oder gar Braun oder Klein & Hummel Verstärker unerschwingliche Träume.
Aber dann gab es ein paar "inoffizielle" Wege, wie man dennoch an edles (amerikanisches oder japanisches ) "Equipment " herankommen konnte, vor allem, wenn Amerikaner in der Nähe wohnten.
Hier werden Sie keine oder nur wenige Bandgeräte aller Art finden, denn ...
da gibt es bereits das Tonband-Museum und das Magnetband-Museum mit über 1300 Seiten.