Jetzt haben wir insgesamt 4 von den CH-DVD-505
- CH-DVD-505 Nummer 3
- CH-DVD-505 Nummer 4
Juli 2024 - Und damit wird ein plausibler Vergleich mit 4 gleichen Geräten - zu all den anderen DVD-Playern - sinnvoll. Auch diese beiden DVD-Spieler haben nach 40 Jahren bereits erhebliche Macken, sodaß wir sie geschenkt bekamen - sogar mit den Fernbedienungen.
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Den ersten Cyberhome CH-DVD-505 hatte ich selbst in Mainz bei Conrad gekauft, noch zu DM Preisen, den zweiten hatte ich bereits geschenkt bekommen, weil er - wie meiner "auch" - nicht mehr funktionierte. Diese letzten beiden Cyberhome sollen auch irreparabel sein. Da mir diese DVD-Player aber sehr gut gefallen, habe ich mich drangesetzt und die ersten beiden einigermaßen repariert.
Unser aktueller Spender hat auf Klebezetteln ziemlich genau drauf geschrieben, was nicht funktioniert. Alllermeist ist es das originale Cyberhome DVD-Laufwerk, teilweise auch die Elektronik.
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Etwas mehr über die ersten CD/DVD Laufwerke ......
Es gibt nur wenige unterschiedliche Konzepte bei der Bedienung einens Abspielgerätes für diese runden "Silber-Scheiben". Ein motorisch angetriebenes Schubladen-Laufwerk ist von der Bedienung her einfacher als eine der anderen Methoden des "Fütterns"solcher Player.
Bei den Entwicklungen von CD- und DVD-Laufwerken gab es fast von Anfang an zwei gänzlich unterschiedliche Nutzungen bzw. Zielgrupen, zum Einen die Hifi- / Video-Abspieler im Audio-Video Bereich und zum Anderen die PC-Einbau-Laufwerke der Datentechnik für unsere neuen Personal-Computer. Bei den Ersteren war die maximale Geschwindigkeit nicht ausschlaggebend, solange sie die Spezifikationen der Audio-CD (bzw. der DVD mit den Videofilmen) einhielten. Bei den Computer- Laufwerken wurde die Geschwindigkeit im Sinne schnellerer Datensicherung immer höher getrieben, bei den CDs bis zu "32x".
Bei den Audio / Video- Laufwerken war vor allem das minimale Laufgeräusch der drehenden Scheibe essentiell wichtig. Bei den PC-Laufwerken war nur noch Geschwindiggkeit gefragt, egal, wieviel "Krach" das pfeifende Laufwerk machte - und das war "viel laut" - mit immer weiter steigender Lautstärke. Darum sind diese neueren Laufwerke als Ersatz vür die alten Cyberhomes nur bedingt tauglich.
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Zurück zu den "Schubladen"
- 505 - Test mit PC-Laufwerk
Bei den Laufwerken mit Schubladentechnik haben wir auch zwei (oder mehr ?) Konzepte. Beim ersten ist der Schlitten mit der Laser-Einheit im Laufwerk fest montiert und die bewegliche Schublade mit der Silberscheibe wird über den Laserkopf abgesenkt. Bei dem zweiten Konzept wird die Silberscheibe in (oder auf) der Schubade linear in das Gerät "eingefahren" und der bewegliche (kippbare) Schlitten mit dem Laserkopf wird zum Lden nach unten gekippt und zum Spielen nach oben gehoben.
Die zugehörigen Lade- und Entlade- Mechaniken mit dem kleinen Hilfsmotor (mit Gummiriemchen) gibt es in scheinbar unendlich vielen Variationen. Die Ingenieure durften sich regelrecht austoben,
Ein vorzeigbares Muster dieser Schubladentechnik ist zum Beispiel in den (alten) SONY CD-Playern der ES Baureihe enthalten, die bislang keine Schwächen zeigen. Ganz viele der anderen Konstruktionen - auch der ehemals teuren Modelle - haben inzwischen Macken, wenn von den Plastikteilen kleine Ecken abbrechen und es dann klemmt und die Lade nicht mehr ausfährt, ob mit oder ohne Silberscheibe.
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Ein für uns unbekanntes Kriterium ist dabei, wie oft diese Schublade betätigt worden war. Der Kunststoff hält nicht unendlich lange und wird dazu mit der Zeit auch noch spröde.
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Ein weiteres Kriterium - die Laser-Einheit
Sie hatten ja 1993 nicht gelogen, die vielen Hersteller und Marketing-Fritzen, sie haben es uns einfach nur verheimlicht. Diese kleinen Laserdioden haben eine endliche Lebensdauer, weil sie an den Grenzen der Physík betrieben werden. Und nach bis zu 5.500 Beriebsstunden ist die (jede !!!) Laserdiode "ausgebrannt", haben die Experzen statistisch ermittelt - übrigens bei allen Herstellern, auch bei Accuphase und bei SONY.
Die Erkenntnis aus dem Jahr 2023 lautet leider, "wir" können diese Laser-Dioden nicht austauschen. Es fehlt die extrem teure Mess-Technik (eine optische Mess-Bank) und natürlich das geheime Knowhow dazu. Und die Werke in Japan sind inzwischen alle geschlossen. Produziert wird nur noch in China, mit all den Folgen der Abhängigkeit. Erfreulich ist, daß man in China das Wort "Qualität" inzwischen kennt. An wen sie dort den Aussschuß bzw. den Restmüll verkaufen, beibt ein Geheimnis.
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Die Laufwerke sind (fast) immer gekapselt bzw. geschlossen
Der blöde Anwender könnte ja diekt von oben in die Laserdiode blicken und das Augenlicht verlieren. Schuld wäre dann der Hersteller, der das Gerät eben nicht Vollidioten- sicher gemacht hatte. Wir müssen daher - zur Ermittlung der Ursache des Klemmens der Schublade - einen labormäßigen Kunstgriff machen, ähnlich wie bei den überhitzen DAT- Laufwerken von SONY und Grundig und manchem viel zu heißen Vorverstärker.
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Ein Grundproblem fast aller Laufwerke - der Gummiriemen
Gummi altert, Egal ob aus Kautschuk oder synthetisch hergestellt, die ganzen "Treibriemen" oder "Gummis" werden spröde oder verformen sich nach 20 Jahren und schon geht die Schublade nicht mehr auf. Auch energisches Schütteln oder Klopfen ändert nichts daran, wenn die Kraft des sowieso kleinen Motörchens nicht mehr ausreicht, die Mechanik zu bewegen.
Und diese Schiebe- und Hebe-Mechaniken bei den Schubladenmodellen gibt es in tausenden von Variationen und Konzeoten. Dem Ideenreichtum aus Fernost waren keine Grenzen gesetzt. Wir haben bei unseren hunderten von Laufwerken geniale Konstrukte gefunden als auch hahnebüchne Schnapsideen.
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