Hewlett & Packard ist einer der ganz großen US Hersteller geworden
Fast alle heute noch bekannten US-Meßgerätehersteller haben mal klein angefangen - und die meisten war Kriegsheimkehrer, die nach 4 oder 5 Jahren Krieg irgend "etwas Anderes" machen wollten.
Die ersten Anzeigen von HP haben wir in den US-Zeitschriften von 1947 gefunden. Das waren Meßgeräte, die überall gebraucht wurden. Denn an Ideen für neue Produkte hatte es nicht gefehlt.
Wenn viele alte wie auch jüngere Mitbürger bei uns in Europa glauben, nur wir Deutschen (oder die Engländer) waren nach 6 Jahren Krieg so richtig arg gebeutelt, dann kann man aus vielen Berichten von drüben (zwischen den Zeilen) herauslesen, das traf auch für erstaunlich viele Amerikaner zu.
Als die jungen GIs in der Mitte des völlig zerstörten Berlins Tränen in den Augen hatten, sie hätten hier zum ersten Male in ihrem Leben die Hölle gesehen, da wurden die Bilder (Fotos) von der US-Militär-Administration unter Verschluß genommen (confisziert), weil weinende GIs, das gabs einfach nicht. Diese Bilder sind erst in den Jahren nach 1990 wieder aufgetaucht.
Natürlich haben die Geräte alle einen militärischen "Touch"
Aus heutiger Sicht würden wir das als martialisches Aussehen bezeichnen, wenn alles nach rauhem Kriegseinsatz riecht. Die Dreh-Knöpfe waren riesengroß, die Zeigerinstrumente ebenfalls. Und kein Gerät wog unter 20 Kilo (40 pounds).