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Von RCL haben wir nur diesen RCL-CV-330-2-E aus 1962

Das Mischpult hatte 8 Stereo-Eingänge ......

.... drei Ausgänge und dazu Anschlüsse für zwei Hallplatten oder Hall-Räume und diverse einklinkbare Klangsteller, was damals noch nicht Standard war. - Vor allem der Preis von 3.000.- Dollar war damals absolut attraktiv und konnte den ganzen Amerikanern den Schweiß ins Gesicht treiben.
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Das Pultgehäuse war/ist ein schwere verschweißte Hammerschlag- lackierte Eisenblech-Konstruktion, die alle Verstärkermodule samt Netztrafo und Übertrager aufnimmt.

Trotz der zwei massiven ALU-Handgriffe jeweils ganz außen, die bei unserem antiken Gerät fehlen. ist es - wegen des gewichtes - nur bedingt transportabel.
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Ein Studio-Mischpult aus 1962 in Röhrentechnik braucht Leistung

Wenn ich die 16 (nein, jetzt 24 oder noch mehr) Röhren richtig gezählt habe, kommen da ganz schnell 300 Watt Leistungsaufnahme zusammen.

Wir werden eine kurzzeitge Inbetriebnahme versuchen. Sollte das nur mit Mühe ausreichen, werden auch hier "die Akten geschlossen."

Die technischen Daten sind für 1962 (und vor allem für Südamerika) super und wurden von den allermeisten (nordamerikanischen) Konkurrenten nicht eingeholt oder gar übertroffen. Die US-Amerikaner nahmen das mit der ultimativen Studio-Qualität sowieso nicht so genau und die Europäer waren fast alle (für Südamerika) viel zu teuer.
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Heutzutage würde man diese technischen Daten nicht mal mehr bei den Semiprofis finden oder gar bei den Hifi-Fans. Und seit dem Durchbruch der digitalen Aufnahmetechnik ist der gesamte Umfang dieser Qualität absolut obsolet. Dazwischen liegen aber 60 Jahre ...........
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Es sind über 60 Jahre her und so sieht er aus

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Die XLR Anschlüsse hinten mit Einblick auf die Module

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Damals gab es ein großes Problem, die "Brummschleifen"

In den Studios in Südamerika galten noch lange nicht die Qualitätsanforderungen wie bei uns oder in Europa. Das galt für die gesamte Technik, von wackeligen gebäude- bzw. Haus-Stromversorgungen bis hin zu miserablen Audio-Verkabelungen. Irgend etwas brummte immer und deshalb ließ sich Herr Schleusner für seinen Kundenbereich Südamerika ein Mischpult nach seinen Vorgaben bauen.

Man sieht es hier, "jede Menge" von gekapselten Übertragern der deutschen Firma Haufe, in den Eingängen wie auch an den Ausgängen.
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8 Mikrofon-Eingänge und 3 Ausgänge

Die damaligen Audio-Experten merkten bereits 1960, daß eine Stereo- Abmischung später auf einem Mono-Plattenspieler richtige Probleme bereitet. Es klingt nicht mehr und die Auslöschungen sind ganz deutlich hörbar. Aus diesem Grund hatten die Ampexer angefangen, 3-Kanal Studio-Bandgeräte anzubieten, bei denen der Toningenieur auf der dritten Spur ein zusätzliches Mono- Summen- Signal abspeichern konnte.
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