Wenn Sie sich mit diesen historischen Elektronik- Grufties beschäftigen . . . .
..... brauchen Sie natürlich auch Werkzeug. Der obligatorische legendäre Weller Magnastat TCP 24 Lötkolben alleine und noch ein paar Schraubenzieher und Zangen tun es da jetzt nicht mehr.
Es sind moderne Vielzweck-Messinstrumente oder Spezial- instrumente gefragt. Zum Beispiel, um in einer Weiche den Kondensator auszumessen, müssten Sie ihn auslöten.
Es geht aber auch innerhalb seiner Umgebung ganz gut. Sie wollen ja nur wissen, hat er bereits einen "Kurzen", dann knallts beim Einschalten. Ist er völlig offen, tut er seinen Dienst auch nicht mehr, es geht nichts mehr.
Ich benutze unter anderen zwei sehr preiswerte aber hilfreiche Geräte von ELV. Einen reinen Kapazitätsmesser (Bauteil ausgelötet) und ein ESR Messegerät (Bauteil eingelötet). Dazu habe ich auch noch einen autarken Sinusgenerator, der exakt -6dB und 0dB in allen Frequenzlagen erzeugt.
Übrigens ist die Weller-TCP 24 Lötstation mit einem erstaunlich effizienten Trafo ausgestattet, weil solch ein Lötkolben Morgens eingeschaltet wird und Abends ausgeschaltet wird. Im Leerlauf werden nur 2,1 Watt benötigt plus der termostatisch geregelten Heizleistung der Lötspitze.
Über die teils horrenden Verlustleistungen von ganz normalen Trafos und ganzen Netzteilen finden Sie mehr hier:
hifimuseum.de/uebertrager-trafos-wissen.html
und
hifimuseum.de/netzteile-einfuehrung.html
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Mehr über die Meßtechnik steht hier.
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