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Dies sind Anzeigen-Beispiele aus der Funkschau ab 1950
Der Maßstab für die Qualität der Radios waren die Kreise und die Röhren. Und irgendwie sehen diese Radios alle gleich aus. Von Frequenzgang und Klirrfaktor ist hier überwiegend noch keine Rede. Die einführende Seite beginnt hier.
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- Anmerkung : Die Anhängsel bedeuten fast überall "W" = Wechselstrom, "G" = Gleichstrom und "GW" = Allstrom.
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FUNKSCHAU 1950 / Heft 15
Das Drei-S-Werk in Schabach ?
Von dieser Firma hatten wir bislang noch nie etwas gehört. Schwabach bzw. die Schwabacher Strasse war uns nur bekannt, weil Max Grundig dort in der Nähe in den Endzügen des 2. Weltkriegs mit einem Teil der Werkstatt und des Lagers aus- oder umgesiedelt wurde und nach dem Krieg mit diesen Schätzen wieder von vorne anfangen konnte. Mehr darüber steht in seiner Biografie.
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DURACROM - die überlegene "Langspielnadel"
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- In Deutschland war 1950 die 78er Schellack- platte der Standard, auch wenn es 6 lange Jahre fast keine Platten zu kaufen gab, selbst wenn man alte Platten eintauschte.
Ob diese Firma nach der Funkausstellung 1950 nochmal aufgetaucht war, werden wir erst bei der weiteren Durchsicht der Funkschaun nach 1950 sehen.
Der Werbespruch ist einprägsam - war es das Geschäftsmodell auch noch, als nach wenigen Monaten die 33er Langspielplatte aus Amerika zu uns kam ?
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DURACROM - die überlegene "Langspielnadel"
für den automatischen Plattenwechsler.
Durch ihre besonders geformte, mikroskopisch geprüfte Spitze sehr plattenschonend. Neuartige, praktische Schiebepackung.
DREI-S-WERK - NADELFABRIK
SCHWABACH BEI NÜRNBERG
Auf der Deutschen Funkausstellung Düsseldorf in Halle 16 / Neue Hallen / Stand 116
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