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Dies sind Anzeigen-Beispiele aus der Funkschau ab 1950
Der Maßstab für die Qualität der Radios waren die Kreise und die Röhren. Und irgendwie sehen diese Radios alle gleich aus. Von Frequenzgang und Klirrfaktor ist hier überwiegend noch keine Rede. Die einführende Seite beginnt hier.
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- Anmerkung : Die Anhängsel bedeuten fast überall "W" = Wechselstrom, "G" = Gleichstrom und "GW" = Allstrom.
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FUNKSCHAU 1950 / Heft 16
Lorenz Radio Stuttgart/Pforzheim
Laut diverser historischer Artikel hat die Marke "Lorenz" eine verworrene Geschichte. Nach dem 2. Weltkrieg blieben im Westen Deutschlands gerade mal 4 Lorenz Standorte übrig, die alle (eine Zeit lang) unterschiedliche Radiogeräte entwickelten und bauten.
Aus der Anzeige von 1950 geht nicht hervor, welcher Lorenz Standort die dort beworbenen Modelle herstellt (vermutlich jetzt bereits Pforzheim). Ab Juli 1950 soll Lorenz die Radioproduktion in Stuttgart oder Pforzheim (in den Schaub-Werken) zusammengezogen haben. Schaub war schon seit 1940 im Eigentum der Firma Lorenz und die wiederum war im Besitz der ITT.
Bei uns bekannt waren die Schaub-Lorenz Geräte der 1960er Jahre (ab etwa 1954).
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Klingende Ströme - strömende Klänge
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MIT UND OHNE UKW PREISWERT WIE IMMER
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Unser Fertigungsprogramm 1950/51
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- LORENZ „NECKAR"
Allstrom-Kleinempfänger,Mittel Langwelle, Zweifrontgehäuse DM 76.- - LORENZ-„ISAR"
Allstrom-Bezirksempfänger mit UKW; 4 Wellenbereiche DM 169.- - LORENZ-„ELBE"
Wechselstrom-Vollsuper, 6 Kreise und 3 Wellenbereiche DM 198.- - LORENZ-„MOSEL"
Wechselstrom-Mittelsuper,6 Kr.,Mag. Auge, 3 Wellenbereiche DM 239.- - LORENZ-„WESER"
Wechselstrom-Super mit UKW, 6 bzw. 8 Kreise, Mag. Auge DM 338.- - LORENZ-„DONAU"
Wechselstrom-Großsuper mit UKW, 6 bzw. 8 Kr., 6 Wellenber. DM 480.-
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