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Dies sind Anzeigen-Beispiele aus der Funkschau ab 1950
Der Maßstab für die Qualität der Radios waren die Kreise und die Röhren. Und irgendwie sehen diese Radios alle gleich aus. Von Frequenzgang und Klirrfaktor ist hier überwiegend noch keine Rede. Die einführende Seite beginnt hier.
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- Anmerkung : Die Anhängsel bedeuten fast überall "W" = Wechselstrom, "G" = Gleichstrom und "GW" = Allstrom.
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FUNKSCHAU 1950 / Heft 22
DR. KURT MULLER - Krefeld
Die Firma für Lautsprecher- Membranen "DR. KURT MULLER - Krefeld" kennt fast niemand mehr, außer ... die ganz alten Zeitzeugen, die den Aufstieg von HECO und BRAUN und CANTON mitbekommen hatten.
Das Herstellen von Lautsprecher- Membranen für gute Hifi-Wiedergabe war überhaupt nicht trivial, denn dieser Papp-Trichter (also erstmal nur der Konus) sollte so leicht wie möglich, aber auch so verwindungssteif wie möglich sein.
Die Firma FEHO Remscheid (vormals aus dem Ossiland), die für ganz viele Gerätehersteller (auch HECO) die Chassis hergestellt hatte, war eine Blech verarbeitende Firma und stanzte die Chassis-Körbe, schraubte die Magnete dran und setzte / klebte die zugekauften Membranen samt Schwingspulen in diese Körbe ein. FEHO wurde irgendwann von HECO übernommen (gekauft).
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Der Name Dr. Müller kam in den Gesprächen mit BRAUN Chefentwickler Wolfgang Hasselbach ziemlich oft vor, als bei BRAUN die ersten Hifi-Boxen entwickelt wurden und nicht dem qualitativen Geschmack von Hasselbach entsprachen. Er fuhr öfter dort hin und brachte Änderungen ein.
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