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Grundig-Electronic - Messe-Neuheiten - April 1971

8510 Fürth/Bayern, Kurgartenstraße 37 Ruf (Nürnberg) 0911 /7031 - Telex 06/23431 - April 1970
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Presse-Information 21/71 - alle vom April 1971
"Verknüpfung von Digital- und Fernsehtechnik"

Grundig Electronic auf der Hannover-Messe 1971 Halle 12, Stand-Nr. 101/103/200/202

Videofrequentes Datensichtsystem für alphanumerische Texte

Mit der Datensichtstation DS 7100 stellt Grundig Electronic ein videofrequentes Datensichtsystem vor, mit dem sich alphanumerische Texte auf die Bildschirme von internen Fernsehanlagen eingeben und beliebig verbreiten lassen.

Die Eingabe kann über den eingebauten Digital-Videokonverter entweder manuell durch eine Tastatur vorgenommen werden oder in Form von Digitalsignalen über die genormte Datenübertragungsschnittstelle erfolgen.

Die Art des Bildaufbaues nach dem genormten Fernsehbild mit 625 Zeilenraster und 50 Hz Bildwechselfrequenz - wahlweise auch 735 Zeilen / 60 Hz - macht die Datensichtstation vollkompatibel mit der im Bereich des angewandten Fernsehens üblichen Geräte- und Übertragungstechnik.

An seinem video-frequenten Ausgang sind beliebig viele Bildwiedergabegeräte aller Größen anschließbar. Bei der Darstellung des Informationstextes kann gleichzeitig das Fernsehbild einer Kamera unterlegt oder beides wechselweise gezeigt werden.

Ebenso ist die Aufteilung des Bildschirmes über ein Video-Mischpult in einen Bild- und Textteil möglich, so daß sich parallel zu einer Überwachungsaufgabe gleichzeitig auch Informationen verteilen lassen. Kombinierte Fernsehanlagen dieser Art sind beispielsweise für die verzweigten Betriebsräume eines Hauptbahnhofes oder Flughafens vorteilhaft, zur ständigen Unterrichtung über den Betriebsablauf in Bild und Schrift.
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Bildschirm mit 1008 "Anschlägen" beschriftbar

Die Datensichtstation ist als Tischgerät in moderner Büromaschinenform ausgeführt, mit übersichtlichem Tastenfeld und eingebautem Kontrollmonitor, dessen 23cm-Bildschirm sich hinter einer augenschonenden Frontscheibe befindet. Die Zeichentastatur entspricht der genormten Anordnung für Dateneingabegeräte. Sie ist ergänzt durch einen Steuertastenblock für den Schreibablauf.

Die Darstellung der einzelnen Zeichen auf dem Bildschirm erfolgt in Matrixform hell auf dunklem Grund. Ein aufgehellter Fleck in Größe eines Zeichens dient als "Cursor" und markiert auf dem Bildschirm den jeweiligen Platz, zu dem Zugriff durch die Tastatur besteht.

Für das Schreiben von Tabellen ist die Umstellung des Schreibablaufes von normalem auf vertikales Schreiben interessant. Ebenso erleichtern beliebig setzbare Tabulatormarken das spaltenweise Schreiben in Tabellen oder beim Ausfüllen von unterlegten Vordrucken, die sich als Fernsehbild über eine Kamera einblenden lassen.

Mit der Taste "senkrechter Strich" kann der Bildschirm spaltenweise aufgeteilt oder durch entsprechendes Rastern eine Formatgrafik aufgebaut werden, zum nachträglichen Einsetzen von Texten an vorbestimmte Stellen.

Eine "Bildschirm-Schreibseite" setzt sich aus 1008 zu beschriftenden Positionen zusammen, die in 21 Zeilen zu je 48 Stellen (Anschlägen) angeordnet sind. Die Informationen von drei vollständig beschrifteten Bildschirmen mit je 1008 Speicherplätzen lassen sich unabhängig voneinander im Gerät speichern und wahlweise auf die angeschlossenen Monitore geben. Damit besteht hinsichtlich der Bereitstellung von häufig wiederkehrenden oder zu ergänzenden Texten eine gewisse Freizügigkeit.
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"roll up" für 3024 Zeichen

Überschreitet der Textumfang die auf einem Bildschirm darstellbaren 1008 Zeichen, skann man die Speicher in Serie schalten und somit insgesamt 3024 Zeichen auch zusammenhängend unterbringen.

Durch zeilenweises Durchschieben des Textes läßt sich die gesamte Information nacheinander - ähnlich wie der Vorspann zu einem Spielfim - sichtbar machen. Eine Erweiterung der verfügbaren Speicherplätze ist durch extern zuschaltbare Speicher möglich.
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Texteingabe auch über Datenfernverarbeitungssysteme

Neben der Tastatur für die manuelle Texteingabe verfügt das Gerät auch über einen digitalen Datenein- und -ausgabekanal mit genormter Schnittstelle V24 nach CCITT-Empfehlung. Hier sind Interfaces und auch postzugelassene Modems für Fernmeldewege anschließbar, die beispielsweise zu einer EDV-Anlage oder zu externen MOS-, Platten- und Bandspeichern führen können.

Beim Betrieb über den digitalen Datenkanal läßt sich jeweils ein interner Speicher der Ein- und Ausgabefunktion zuordnen, während der dritte Speicher für den Bildschirm und den Videoausgang zur Verfügung steht, unabhängig von einer etwa laufenden externen Datenübermittlung.

Das Gerät ist voll in integrierter Technik speziell mit MOS-/LSI-Schaltkreisen aufgebaut. Die Abmessungen betragen 47 x 35 x 52 cm.
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Weitere technische Daten:

Zeichensystem 35-Punktmatrix, 5x7
Zeichenhöhe 14 Rasterzeilen
Zeilenabstand 6 Rasterzeilen
Strichstärke 2 Rasterzeilen
Zeichen- und Hilfstasten 52
Steuertasten 25
Codierung nach ASCII-Empfehlung
Signalausgang Videosignal, positives BAS-Signal 1,4 V an 75 Ohm,
Datenübertragungszeit/Textbild ca. 6s, bei 12.000 Baud-Modems

Presse-Information 22/71

Meldeeinheit ME 134 - ein Analog- Grenzwertmelder zum Grundig "Digitalsystem 100"

Im Grundig "Digitalsystem 100", dem praxisgerechten Programm an digitalen Meßgeräten, Umsetzern, Ausgabegeräten und Anlagenbausteinen für die industrielle Meß- und Regeltechnik, steht mit der neu geschaffenen Meldeeinheit ME 134 nunmehr auch ein analoger Grenzwertmelder zur Verfügung.

Er ist für diejenigen Meß- und Schaltvorgänge sowie Regelungsaufgaben geeignet, bei denen des Meßsignal in Form von analogen Gleichspannungen vorliegt. Im Prinzip handelt es sich dabei um ein hochwertiges elektronisches Voltmeter ohne Anzeige. Durch zwei unabhängig einstellbare Schaltschwellen läßt sich die Gleichspannung in drei Bereiche klassifizieren.

Neben einer optischen Signalausgabe ist ein elektronischer Ausgang (Spannungssprung) mit einer Ansprechzeit von = 1 ms, bei Fehlerabweichungen von +-1% vorhanden. Der Relais-Ausgang mit potentialfreien Umschaltkontakten für 220V/1A Belastbarkeit eignet sich zur unmittelbaren Ansteuerung von automatischen Produktionseinrichtungen. Die Meldeeinheit ME 134 ist als
19-Zoll-Teileinschub ausgeführt und läßt sich deshalb mit den anderen Geräten aus dem "Digitalsystem 100" in beliebiger Zusammenstellung kombinieren.

Presse-Information 23/71

Digital-Meßgerätesystem "Digitach" wesentlich erweitert

Mit vier interessanten neuen Zählerausführungen wird das praxisgerechte digitale Schalttafel-Meßgerätesystem "Digitach" von Grundig Electronic wesentlich erweitert, um damit die vielfältigen Überwachungs- und Steuerungsaufgaben im industriellen Einsatzbereich noch besser lösen zu können.

Die ergänzte Digitach-Typenreihe weist einen neuen Frequenzzähler, einen Periodendauerzähler und einen Zeitzähler auf, die jeweils mit einer 100kHz- Quarzzeitbasis arbeiten. Außerdem steht jetzt auch ein Differenzzähler zur Verfügung.

  • Digitach Q20 heißt der neue Frequenzzähler für sehr präzise Messungen von 0 bis 1 MHz. Seine Grunddaten entsprechen der bekannten Type F 20, jedoch besitzt er eine 100-kHz-Quarzzeitbasis, deren Fehlerabweichungen bei 5 x 10 liegen.
  • Digitach P20 empfiehlt sich als Periodendauerzähler speziell für niedrige Frequenzen und Impulsfolgen, umschaltbar auf 1, 10, 60 und 100 Perioden. Quarzstabile Zeitmarken bilden auch hier die Zählbasis.
  • Digitach T20 ist ein Zeitzähler mit externer Start-/Stopmöglichkeit, dessen umschaltbare Quarzzeitmarken 10/us, 1 ms und 10 ms betragen. In Verbindung mit dem Grenzwertgeber Gr 20 ist das Gerät auch als Zeit-Vorwahlzähler einsetzbar.
  • Digitach D20 eignet sich als Differenzzähler für alle Zählprobleme, bei denen es stets auf den genauen Bestand einer Quantität ankommt. Es handelt sich um einen Vor-/Rückwärtszähler mit zwei Eingängen für Zugang und Abgang, wobei immer die jeweilige Differenz mit Vorzeichen zur Anzeige gelangt. Mit Hilfe der Grenzwertgeber Gr 20 lassen sich beim Erreichen der eingestellten Werte Steuerungsvorgänge auslösen.

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Eine solche Anlage kann beispielsweise den Zugang und Abgang in einem Parkhaus erfassen und die Zufahrt entsprechend steuern. Alle Digitach-Zähler sind in der vorteilhaften Normgröße von 144 x 72mm ausgeführt, die einen problemlosen Einbau in Schalttafeln oder Steuerpulte ermöglicht. Der elektrische Anschluß erfolgt über Reihenklemmen und läßt sich nach Anschlußplan sehr einfach durchführen.

Die Frontseite mit der vierdekadigen Anzeige durch 16mm große Glimmlichtziffern ist von Bedienungsorganen völlig freigehalten, sdaß auch weniger geübtes Personal zur eventuellen Überwachung von Prozeß- und Betriebsdaten eingesetzt werden kann. Für das Registrieren der Meßergebnisse durch Drucker oder zur Weiterverarbeitung in einem Rechner ist bei Bedarf eine Meßwertangabe im BCD-Code nachrüstbar.

Presse-Information 24/71

Erweiterte Typenreihe bei professionellen Videorecordern

Zur Hannover-Messe 1971 stellt Grundig Electronic ein erweitertes Programm an professionellen Videorecordern vor. Neben dem bekannten, für hohe Ansprüche ausgelegten Modell BK 200 wird die neue preisgünstige Version BK 300 gezeigt.

Die ebenfalls neue Type BK 201 hat eine eingebaute elektronische Schnitteinrichtung aufzuweisen, für die vorteilhafte Gestaltung und Produktion kompletter Programme. Der Bandaustausch zwischen den genannten Grundig Videorecordern ist durch die Verwendung gleicher Grundeinheiten absolut gewährleistet.

In Verbindung mit dem Farbzusatz FAM 200 sind alle Geräte voll farbtüchtig.
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Der preisgünstige Videorecorder BK 300

..... entspricht bei gleichem Videoteil, gleicher Bandtrommel und Wickeleinheit sowie in der Gehäuseausführung weitgehend dem bewährten Grundmodell BK 200. Abweichend hiervon ist der einkanalige Audioteil, der wahlweise auf die Audiospur 1 oder 2 geschaltet werden kann, wobei sich jede Spur einzeln löschen oder auch nachträglich vertonen läßt.

Die Wiedergabe von Standbildern ist in bekannt guter Qualität möglich, ebenso Zeitlupenwiedergabe im Vorwärtslauf mit kontinuierlich regelbarer Bildfolge. Die vereinfachte Fernbedienung beschränkt sich auf die Funktionen Aufnahme, Wiedergabe, Stop, Vorlauf und Rücklauf. Der Preis dieses interessanten neuen Videorecorders wird 13.960.- DM (o.MwSt.) betragen.
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Videorecorder BK 201 mit elektronischer Schnitteinrichtung

Zur Gestaltung und Produktion von filmähnlichen Programmen empfiehlt sich das neue Modell BK 201. Dieser Videorecorder entspricht in allen Details dem vielseitigen Gerät BK 200 und bietet zusätzlich die Möglichkeit des elektronischen Schnittes.

Mit dieser vorteilhaften Ausstattung können in bereits bespielte Bänder völlig störungsfrei neue Abschnitte eingesetzt oder einzeln aufgenommene Szenen zu einem Programm nahtlos aneinandergereiht werden.

Zwei zusätzliche rotierende Löschköpfe auf dem Kopfrad sorgen dabei für die spurgenaue Löschung der Videospur ohne Zeitversatz. Eine neuartige logische Schaltung entscheidet automatisch, ob die auf dem Band vorhandene Steuerspur zu dem neuen Videosignal paßt oder ob sie gelöscht und neu aufgezeichnet werden muß.

Die Wahl zwischen "Einsetzen" und "Aneinandersetzen" bleibt damit erspart und das Mißlingen der Aufnahme wird mit Sicherheit vermieden. Der Videorecorder BK 201 wird etwa 23.000.- DM (o. MwSt.) kosten.
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Preissenkung beim Videorecorder BK 200

Neu beim vielfach bewährten Videorecorder BK 200 ist sein Preis, der aufgrund der großen Produktionsserie nunmehr auf unter 20.000.- DM (o.MwSt.) gesenkt werden konnte. Das vielseitige, für hohe Ansprüche ausgelegte Gerät wird in unveränderter Ausführung hergestellt.

Besondere Merkmale sind die regelbare Zeitlupenwiedergabe vorwärts und rückwärts, die volle Fernbedienbarkeit einschließlich Standbild und Zeitlupe sowie die Ausstattung mit zwei Audiokanälen, die auch Stereo-Tonaufnahmen ermöglichen.

Das vorteilhafte Konzept der Grundig Videorecorder

Von ihrem technischen Konzept her gesehen nehmen die professionellen Grundig Videorecorder eine Mittelstellung ein zwischen den aufwendigen Studiomaschinen bei den Fernsehanstalten und den billigen Geräten für den Heimgebrauch. Sie arbeiten nach dem Zweikopf-Schrägspurverfahren, das eine lückenlose Signalaufzeichnung erlaubt.

Weitere wichtige Merkmale sind

  • Aufzeichnung der vollen Videobandbreite von 5 MHz bei einem Störabstand von 53dB
  • Farbaufzeichnung und Wiedergabe nach dem FAM-Verfahren
  • zwei gleichwertige Audio-Spuren, synchron mit dem Bild oder einzeln bespielbar und abhörbar
  • Aussteuerungs-Automatiken für Videund Audio
  • automatische Bandentspannung und Bandendabschaltung, dadurch volle Fernbedienbarkeit bei BK 200 und BK 201, auch Mehrfach-Fernbedienungen anschließbar, die gegeneinander verriegelt sind.

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(Fotos auf Wunsch)
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Typenübersicht zu den professionellen Grundig Videorecordern

  BK 200 BK 201 BK 300
Videobandbreite 4,5 MHz 4,5 MHz 4,5 MHz
Auflösunysgrenze 5 MHz, 400 Zeilen 5 MHz, 400 Zeilen 5 MHz, 400 Zeilen
JStörabstand 53 dB 53 dB 53 dB
Bandmaterial 1 Zoll,Chromdioxyd 1 Zoll,Chromdioxyd 1 Zoll,Chromdioxyd
max. Spieldauer 110 min 110 min 110 min
Standbild/Zeitlupe vor- und rückwärts vor- und rückwärts vorwärts
Schnittbild-Einrichtung - - mit Auswertautomatik für Steuerspur - -
Audio-Spuren 2 2 2, umschaltbar
Bedienung Leucht-Drucktasten quadratische Leucht-Drucktasten Drucktasten
Fernbedienung voll, mit Zählwerk voll, mit Zählwerk für 6 Funktionen
Abmessungen (cm) 65 x 29 x 38 65 x 29 x 38 65 x 29 x 38
Gerätepreis (o.MwSt.) 19640.- DM ca. 23000.- DM 13960.- DM

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  • Anmerkung : Die Anzahl "Zeilen" ist hier (auch wieder) Mißverständlich benutzt, denn es sind die sichtbaren "Linien" der 625 Zeilen-Norm und eben nicht die Zeilen.

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Presse-Information 25/71

Grundig stellt Bildtelefon vor

Für zukünftige öffentliche und private Bildfernsprecheinrichtungen - erste Versuchsstrecken wurden kürzlich bereits offiziell in Betrieb genommen - hat Grundig Electronic ein entsprechendes Teilnehmergerät, das Fernseh-Telefon FAT 75 entwickelt, das auf der Hannover-Messe 1971 vorgestellt wird.

Es arbeitet nach der für eine weltweite Normung in Aussicht stehenden 1-MHz-Technik und ist zum direkten Anschluß an symmetrische Telefonleitungen geeignet. Mit dem Bildfernsprechgerät setzt Grundig eine lange Reihe vorbildlicher Entwicklungen auf dem Gebiet der Bildübertragungstechnik fort.
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GRUNDIG Bildübertragungstechnik seit 1963

Es sei hier nur an die Übertragung breitbandiger Fernsehsignale über symmetrische Zweidrahtleitungen erinnert, die seit 1963 praktiziert wird, sowie an das "Schmalband-Fernauge", bei dem ein Fernsehbild innerhalb einer Minute über normale Telefonverbindungen im Trägerfrequenzverfahren übertragen werden kann und sofort als fotografische Aufzeichnung zur Verfügung steht.
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Zweckmäßige Kompaktausführung

Das Grundig Bildtelefon ist als zweckmäßiges Arbeitstischgerät ausgeführt, bei dem Fernsehkamera, Bildwiedergabegerät, Fernsprech-, Wähl- und Übertragungseinrichtung eine kompakte Einheit bilden. Der übliche Handapparat (Hörer mit Mikrofon) für die Sprechverbindung hängt dabei seitlich am Gerät. Im Bedarfsfall ist auch Freisprechen mit eingebautem Lautsprecher und Mikrofon möglich.

Die verwendete Miniatur-Fernsehkamera läßt sich durch Betätigung eines Hebels wahlweise auf den Bildfernsprechteilnehmer oder nach unten auf eine Bildvorlage richten, so daß dem Gesprächspartner auch Skizzen, Diagramme oder Tabellen im Format DIN A6 gezeigt werden können.

Die Bildwiedergabe ist auf "Eigenbild" oder "Empfangsbild" umschaltbar und ermöglicht so die Kontrolle des von der eigenen Kamera aufgenommenen Bildes. Der 13cm x 17cm große Bildschirm gestattet ein deutliches Erkennen aller Bildeinzelheiten aus Entfernungen bis zu 2,5 m. Somit ergibt sich für die Aufstellung des Bildfernsprechers am Arbeitsplatz ein weiter Spielraum.
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Gute Bildschärfe durch optimale Signalentzerrung

Für die Verbindung mit der Gegensprechstelle sind sechs Telefonadern erforderlich, je zwei für den Bildsendekanal, den Bildempfangskanal und den Sprachkanal. Eingebaute Symmetrier- und Entzerrerverstärker, die Grundig bereits seit vielen Jahren serienmäßig herstellt und innerhalb privater Fernsehübertragungsanlagen erprobt hat, sorgen für ein störungsfreies entzerrtes Bildsignal und gewährleistet eine gute Bildschärfe für die Übertragung von Schriftstücken.
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35000 Bildpunkte als Informationsangebot

Die Signalbandbreite von 1 MHz stellt unter Berücksichtigung der Übersprech- und Dämpfungsverhältnisse auf den Fernsprechleitungen einen günstigen Kompromiß dar, der einen Verstärkerabstand von etwa 2 km erlaubt. Um bei starker Bildhelligkeit, wie sie für das Bildtelefon erforderlich ist, eine flimmerfreie Bildwiedergabe zu erhalten, arbeitet man mit 60 Hz Rasterfrequenz.

Das gewählte niederzeilige System (267 Zeilen) löst im genutzten Bildfeld (ohne Austastverluste) etwa 35.000 Bildpunkte auf, was immer noch mehr ist, als das menschliche Auge bei einer Blickfixierung auflösen kann.

Zur visuellen und gedanklichen Erfassung eines Informationspaketes von etwa 250 alphanumerischen Zeichen, die sich auf einer DIN A6-Vorlage leicht unterbringen und pro Bildeinstellung anbieten lassen, benötigt der Beobachter bereits 5 bis 10 Sekunden.

Ein Austausch der bildlichen Information in diesem Zeitabstand wird den praktischen Erfordernissen gerecht, wenn es darum geht, dem Gesprächspartner mit Hilfe von Skizzen auf anschaulichere und einprägsamere Weise als bisher Nachrichten zu übermitteln. Daneben ist das Auflösungsvermögen des Systems auch ausreichend für eine deutliche Porträtdarstellung.
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Technische Daten des Grundig Bildfernsprechgerätes FAT 75

Fernsehsystem: 267 Zeilen mit Zeilensprung
  60 Hz Vertikalfrequenz / 30 Hz Bildfrequenz
  8,01 kHz Zeilenfrequenz / 1 MHz Videobandbreite
  35000 Bildpunkte im genutzten Bildfeld
Stromversorgung: 110, 117, 220, 240 V; 50 oder 60 Hz
Leistungsaufnahme: 80 VA
Temperaturbereich: -10°C ... 40°C
Signalpegel: 2 x 1 V symmetrisch
Signalentzerrung: 35 dB bei 1 MHz
Bildschirmgröße: 13 cm x 17 cm
Maximalgröße der Bildvorlage: DIN A 6 Abmessungen: 350 mm, 370 mm, 470 mm
Gewicht: ca. 24 kg

Presse-Information 26/71 - alle noch vom April 1971

Messeneuheiten vom Grundig Fernauge

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  • Fernauge sieht schon bei 10 Millilux
  • Super-Kompaktkamera mit elektronischem Sucher
  • Trickmischer für Videosignale
  • Farbtüchtiger Video-Audio-Modulator
  • Farb-Coder-Modulator für das private Fernsehstudio
  • Typenreihe bei Bildmonitoren erweitert

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Fernauge sieht schon bei 10 Millilux

An professionelle Fernsehkameras werden höchste Ansprüche an Empfindlichkeit, Betriebssicherheit und Konstanz gestellt, wie sie vom Grundig Fernauge FA 42S seit langem erfüllt werden. Aus dieser bewährten Kompaktkamera ist durch die Bestückung mit dem neuen Siliziumdioden-Vidikon und durch Weiterentwicklung der Empfindlichkeitsautomatik nunmehr das Millilux Fernauge FA 42 SM hervorgegangen. Diese interessante neue Fernsehkamera zeichnet sich aus durch
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  • erheblich gesteigerte Lichtempfindlichkeit
  • erweiterten Spektralbereich
  • wesentlich geringere Trägheitserscheinungen
  • Sicherheit gegen Einbrennschäden.

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Sie ist für Anwendungen im Milliluxbereich vorzüglich geeignet, also bei Beleuchtungsstärken, die für eine Wahrnehmung mit dem menschlichen Auge nicht mehr ausreichen. Während bisher mit dem konventionellen Vidikon und lichtstarken Objektiven bei Objektbeleuchtungsstärken von 0,5 bis 1 Lux noch auswertbare Fernsehbilder zu erzielen waren, kann jetzt bei Verwendung des Siliziumdioden-Vidikons und bei günstiger Farbtemperatur der Lichtquelle die Beleuchtungsstärke auf 8 bis 17 Millilux absinken. Das entspricht einem Empfindlichkeitsgewinn um den Faktor 60 !
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Der Quantenwirkungsgrad der fotoelektrischen Wandlung

Die Überlegenheit des Millilux-Fernauges gegenüber dem Normaltyp FA 42 S ergibt sich durch das Zusammenwirken folgender Faktoren :

  • Der Quantenwirkungsgrad der fotoelektrischen Wandlung ist außergewöhnlich hoch, er übertrifft mit dem Wert 85% im Empfindlichkeitsmaximum alles, das bisher Stand der Technik war.
  • Die Spektralempfindlichkeit dehnt sich beträchtlich in den Infrarotbereich aus, so daß die im Tageslicht und Glühlampenlicht enthaltenen Infrarotanteile, die für das menschliche Auge unsichtbar sind, zusätzlich wirksam werden.
  • Der Signalstrom, den das Siliziumdioden-Vidikon an den Videoverstärker abgibt, ist bei Nutzung der Infrarotempfindlichkeit mehr als zweimal sgroß wie beim konventionellen Vidikon. Bei gegebenem Verstärkerrauschen (Rauschzahl) erhöht sich der Störabstand um den gleichen Faktor.


Ein weiterer Vorzug gegenüber dem konventionellen Vidikon ist die sehr geringe Trägheit, die auch bei schlechten Beleuchtungsverhältnissen die Darstellung von Bewegungsabläufen ohne störende Bewegungsunschärfe erlaubt. Außerdem erweist sich die Aufnahmeröhre des neuen Millilux-Fernauges praktisch völlig widerstandsfähig gegen starke Lichteinwirkungen, während bisher das Entstehen von Einbrennschäden befürchtet werden mußte. Durch eine Blenden- und Verstärkerautomatik paßt sich die Kamera selbsttätig wechselnden Beleuchtungsverhältnissen an.
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Batteriebetriebene Super-Kompaktkamera mit elektronischem Sucher

Die handliche Super-Kompaktkamera Fernauge FA75 für 6-Volt-Batteriebetrieb ist als Prototyp schon von der vorjährigen Hannover-Messe her bekannt. Sie steht jetzt wahlweise auch mit eingebautem elektronischen Sucher zur Verfügung, unter der Bezeichnung
Fernauge FAE 75.

Die dabei verwendete, statisch fokussierte und abgelenkte Bildröhre bietet ein Bildformat von 36x48mm an. Ein aufsteckbarer Suchertubus gestattet es, das Kontrollbild auch bei starker Umfeldbeleuchtung auszuwerten.

Der elektronische Sucher ist außerdem als Nachrüstsatz zum Grundgerät, der Kamera FA 75, vorgesehen. Die mechanische Kopplung kann leicht hergestellt werden; ein mehrpoliges Bandkabel sorgt für die elektrische Verbindung.

Die beiden netzunabhängigen Grundig Kameras, Fernauge FA 75 und Fernauge FAE 75, sind mit einem Griffstück ausgerüstet und - ähnlich wie eine moderne Schmalfilmkamera - für Aufnahmen aus der freien Hand bestens geeignet. Ihre eingebaute automatische Regelung der Lichtempfindlichkeit sorgt für eine sehr gute Anpassung an wechselnde Beleuchtungsverhältnisse.

Integrierte Schaltkreise sowie ein statisch abgelenktes und fokussiertes Vidikon haben einen äußerst kompakten Aufbau ermöglicht, der durch ausschwenkbare Druckplatten trotzdem servicefreundlich geblieben ist. Der vollständig mit integrierten Schaltkreisen aufgebaute, quarzgesteuerte Taktgeber ist entweder für die europäische 625-Zeilennorm oder für 525 Zeilen/60 Hz ausgelegt.

Ein flexibles, nur 8mm starkes Kamerakabel verbindet mit dem tragbaren, aufladbaren Batterieteil, an dem auch das videofrequente Ausgangssignal zur Weiterleitung an Übertragungsgeräte entnommen wird.

Durch die geringe Leistungsaufnahme von 7 Watt beziehungsweise 12 Watt mit elektronischem Sucher ergeben sich günstige Betriebszeiten von 150 beziehungsweise 90 Minuten. Die Kamera wiegt 1300 Gramm (mit Sucher 2 kg) und hat Abmessungen von 215 x 67 x 60 mm (mit Sucher 215 x 130 x 67 mm).

Trickmischer für Videosignale

Vielseitige Möglichkeiten der Bildgestaltung in Verbindung mit den Grundig Kompaktkameras FA 43, FA 42 S und FA 75 sowie insbesondere mit dem Doppelsteuergerät zum Fernauge-System FA 32 bietet der neue
Video-Trickmischer VX 70.
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Der Video-Trickmischer VX 70

Vier verschiedene Mischarten zweier Videosignale sind über eine Leuchttastatur wählbar. Neben der weichen Überblendung ist die gleichzeitige Darstellung zweier Videosignale mit horizontaler Trennlinie, mit vertikaler Trennlinie oder mit kombiniert horizontal-vertikal verlaufender Trennung möglich. Die Überblendregelung und Trennlinienverschiebung erfolgt durch Betätigung eines Schiebereglers.

Die kombinierte Schnittregelung erlaubt die Einblendung eines zweiten Bildes im Format 3:4 in der rechten unteren Bildecke mit wählbarer Größe. Die für den Betrieb des Trickmischers VX70 nötigen Synchronimpulse werden entweder durch ein Amplitudensieb aus dem eingespeisten Videosignal entnommen oder sie können über einen getrennten Synchroneingang zugeführt werden. Bei Benutzung des Synchroneinganges erhält dieser durch eine automatische Umschaltung den Vorrang.

Der Trickmischer ist in einem 302 x 80 x 170 mm großen Pultgehäuse untergebracht. Seine in Baugruppen aufgeteilte Bauweise macht ihn universell verwendbar und erlaubt mehrere Variationsmöglichkeiten beim Einbau in Studioeinrichtungen.
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Farbtüchtiger Video-Audio-Modulator VAM 70

Für private Fernsehanlagen, bei denen die kabelgebundene Übertragung und Verteilung der Video- und Audiosignale auf handelsübliche Schwarzweiß- oder Farbfernsehempfänger erfolgen soll, hat Grundig den farbtüchtigen Video-Audio-Modulator VAM 70 geschaffen.

Das trägerfrequente Ausgangssignal dieses zweckmäßigen Übertragungsgerätes ist auf jeden beliebigen Empfangskanal im Fernsehband III abstimmbar. Die Video- und Audiomodulation erfolgt entsprechend der europäischen Fernsehnorm, sdaß die Signaleinspeisung über die Antennenbuchse am Fernsehempfänger erfolgen kann.

Durch eine automatische Verstärkungsregelung für Video und Audio werden über einen weiten Eingangsspannungsbereich optimale Modulationsergebnisse erzielt. Neben dem fünfpoligen Universaleingang für Audiosignale ist ein besonderer Eingang für den direkten Anschluß von dynamischen Mikrofonen vorhanden. Hierbei schaltet sich die Regelzeitkonstante der Audio-Aussteuerungsautomatik automatisch auf die Erfordernisse der Sprachübertragung um.

Mit dem Video-Audio-Modulator ist deshalb eine individuelle "Fernsehproduktion" ohne viel technischen Aufwand möglich. Seine Gehäuseabmessungen betragen 221 x 83 x 192 mm. Der videofrequente Signaleingang ist für Ringleitungen durchschleifbar ausgeführt.
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Farb-Coder-Modulator FCM 70 für das private Farbfernsehstudio

Mit bemerkenswert geringem technischen Aufwand erfüllt der neue
Farb-Coder-Modulator FCM 70 alle Ansprüche, die an die Qualität der Farbsignal-Übertragung im privaten Fernsehstudio gestellt werden.

Er ist für den direkten Anschluß der Farbkamera-Signale als RGB ausgelegt, aus denen er ein FBAS-Signal bildet und nach PAL-Norm codiert. Der PAL-Coder ist auf drei steckbaren Leiterplatten aufgebaut, die sich in die PAL-Matrix, den PAL-Modulator und in die PAL-Aufbereitung gliedern.

Mit dem Ausgangssignal des Coders können Bildwiedergabegeräte mit FBAS-Eingang angesteuert werden. Darüber hinaus läßt sich der Farb-Coder-Modulator mit Leiterplatten für Video- und Audio-Modulator ausrüsten, so daß ein im Fernsehband III durchstimmbares VHF-Signal entsteht, das den Antennenbuchsen handelsüblicher Farbfernsehempfänger zugeführt werden kann. Automatische Verstärkungsregelungen beim Video- und Audiomodulator sorgen für optimale Modulationsergebnisse in einem weiten Eingangsspannungsbereich. Das Gerät ist sausgeführt, daß es sich in DIN- oder 19-Zoll-Gestelle unschwer einbauen läßt. Die Abmessungen betragen 240 x 132,5 x 220 mm.
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Erweiterte Typenreihe bei Bildmonitoren

Das Angebot an professionellen Grundig Bildwiedergabegeräten wird mit
den beiden neuen Typen BG 23T und BG 31T erweitert und damit die bisherige Lücke zwischen den Schirmdiagonalen 21 und 44cm geschlossen.

Es handelt sich um preisgünstige Geräte in professioneller Ausführung, die ebenswie die anderen Geräte alle Anforderungen hinsichtlich Wiedergabequalität, universeller Verwendbarkeit und Robustheit erfüllen.

Die auf einem servicefreundlichen Einplatinen-Schwenkchassis aufgebaute Schaltung der neuen Monitoren arbeitet ausschließlich mit Halbleitern (25 Transistoren, 20 Dioden und Gleichrichter). Die Speisespannung wird elektronisch geregelt. Netzunabhängiger Betrieb aus einer 12-Volt-Batterie ist möglich.

Um Schwankungen der Bildgröße auch bei extremer Helligkeitsänderung zu verhindern, ist die 10 kV-Hochspannung ebenfalls elektronisch geregelt. Dies erfolgt durch strahlstromabhängige Induktivitätsänderung über einen Transduktor, der auch für eine galvanische Trennung zwischen Regelkreis und Hochspannungserzeugung sorgt. Durch einfaches Umlöten von Drahtbrücken und entsprechendem Abgleich des Horizontal-Oszillators können die Bildwiedergabegeräte für alle vier im Bereich des Angewandten Fernsehens gebräuchlichen Abtastnormen eingesetzt werden (50 Bildwechsel/625 Zeilen, 50 Bildwechsel/875 Zeilen, 60 Bildwech-sel/525 Zeilen, 60 Bildwechsel/735 Zeilen).
(Fotos auf Wunsch)

Presse-Information 27/71 - alle noch vom April 1971

Fernauge FA 1002

Das Fernauge FA 1002 ist eine preisgünstige Fernsehanlage mit Gegensprechverbindung für Überwachungsaufgaben im Wohn- und Geschäftsbereich.

Für vielseitige Überwachungsaufgaben im Wohn- und Geschäftsbereich hat Grundig Electronic auf der Hannover-Messe eine besonders preisgünstige Fernsehanlage anzubieten, das Fernauge FA 1002.

Diese interessante Heim-Fernsehanlage ist zugleich mit einer Gegensprechverbindung kombiniert, die es gestattet, mit der im Blickfeld der Kamera befindlichen Person zu sprechen.

Das Fernauge FA 1002 besteht aus einer handlichen Fernsehkamera mit wettergeschütztem Gehäuse und schwenkbarer Halterung sowie einer kleinen Rufsprechstelle, die sich beispielsweise am Eingang zu einem Grundstück leicht anbringen lassen. Das über ein Kabel angeschlossene Bildwiedergabegerät mit 23 cm-Bildschirm, eingebautem Lautsprecher/Mikrofon und zentralem Bedienungsteil wird in einem beliebigen Raum des Hauses aufgestellt.

Durch Drücken der Ruftaste am Tor schaltet sich die Fernsehkamera ein, und auf dem Monitor im Haus erscheint dann das Bild des einlaßbegehrenden Besuchers, was zugleich ein Summton auch akustisch ankündigt.

Eine Automatik schaltet nach 30 Sekunden Bild und Ton wieder ab, falls kein Sprechkontakt aufgenommen wird beziehungsweise niemand anwesend ist. Im Bereitschaftszustand beträgt die Leistungsaufnahme dieser internen Heim-Fernsehanlage nur 8 Watt.

In ähnlicher Weise lassen sich mit dem Fernauge 1002 auch Räume innerhalb eines Hauses überwachen, wie zum Beispiel ein Kinderzimmer von der Küche aus. Anwendungsfälle im Geschäftsbereich sind die Besucheranmeldung beziehungsweise Warteraumbeobachtung bei Ärzten, Anwälten oder Behörden.

Die einfach zu installierende Heim-Fernsehanlage ist auch für den planenden Architekten interessant und wird zu einem nur wenig über 1.000.- DM liegenden Preis angeboten. Das Kamerakabel eignet sich für Erdverlegung und ist bis zu einer maximalen Länge von 50 Metern erhältlich. Die Abmessungen des Bildwiedergabegerätes mit Bedienungsteil betragen 560 x 430 x 300 mm.

Presse-Information 28/71 - alle noch vom April 1971

Neuentwicklungen bei elektronischen Analog-Meßgeräten

Zur Hannover-Messe 1971 stellt Grundig Electronic eine Reihe neu entwickelter moderner Meßgeräte für die Service-Werkstatt vor.

Das Angebot an preiswerten Oszillographen wird durch das Modell W8/10 ergänzt, das sich durch große Bandbreite und hohe Ablenkempfindlichkeit auszeichnet.

Der Tongenerator TG 5 ist eine hochwertige Signalquelle mit digitaler Anzeige, die auch als Frequenzmesser eingesetzt werden kann. Für die Entnahme hochkonstanter Gleichspannungen bis 16 Volt stehen die Stabilisierten Netzgeräte SN 40 und SN 41 zur Verfügung. Der neue Stereo-Coder SC5 ist eine Weiterentwicklung des bisherigen Modells SC1 mit wesentlich verbesserten Daten.
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Der Oszillograph W 8/l0

Der neue Werkstatt-Oszillograph W 8/l0 ist ein preiswertes flaches Gerät mit einem 10cm-Planschirm, der sich in der Mitte der symmetrisch gestalteten übersichtlichen Frontseite befindet. Der Frequenzbereich erstreckt sich von 3 Hz bis 8 MHz, wobei der wechselspannungsgekoppelte Vertikalverstärker über die gesamte Bandbreite die hohe Empfindlichkeit von 2 mV/Teil (l Teil = 8mm) aufweist. Ein besonderes Merkmal bildet die echte automatische Triggerung, die auch über den Übertragungsbereich hinaus möglich ist. Der weite Bereich der Zeitbasis von 0,1 ,us bis 0,05 s/Teil und die hohe Genauigkeit gewährleisten ein schnelles und sicheres Arbeiten. Zur Messung an hochohmigen Punkten empfiehlt sich die Verwendung des zusätzlichen Spannungsteiler-Tastkopfes TK 7. Abgleich und Eichung des Tastkopfes erfolgen mit Hilfe der herausgeführten 50 Hz-Rechteckimpulse. Die günstigen Geräteabmessungen betragen 300 x 218 x 300 mm.
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Der Tongenerator TG 5

Mit dem neuen Tongenerator TG 5 wurde eine hochwertige Signalquelle geschaffen, die im Frequenzbereich von 10 Hz bis 1 MHz zur Pegel- und Frequenzgangmessung an Verstärkern, Filtern, Übertragern, Kabeln und dergleichen sowie zur Speisung von Meßbrücken oder zur Fremdmodulation von Prüfsendern geeignet ist.

Darüber hinaus kann das Gerät auch als Frequenzmesser eingesetzt werden. Bemerkenswert ist die vierstellige digitale Frequenzanzeige, die eine hohe Frequenzgenauigkeit gewährleistet. Der Generator liefert wahlweise Sinussignale mit niedrigem Klirrfaktor oder Rechtecksignale mit geringer Anstiegszeit, sdaß sich auch Frequenz- und Phasenverlaufskurven auf rationelle Weise prüfen lassen.

Die Anzeige der Ausgangsspannung, die durch einen 10dB-Grobteiler in neun Stufen zwischen 1 mV und 10 V einstellbar ist, erfolgt durch ein eingebautes Profilinstrument. Zur Synchronisation anderer Geräte können positive Triggerimpulse von zirka 1V entnommen werden. Die Gehäuseabmessungen betragen 300 x 112 x 176 mm.
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Die Stabilisierten Netzgeräte SN 40 und SN 41

Die beiden gleichartigen neuen Stabilisierten Netzgeräte SN 40 und SN 41 sind zur Entnahme von hochkonstanten Gleichspannungen im Bereich von 0 bis 16 V bei Stromstärken bis zu 2 A ausgelegt. Die Einstellung der Ausgangsspannung und die Begrenzung des Ausgangsstromes erfolgen kontinuierlich an Schiebewiderständen, aus deren jeweiliger Position man sofort einen Überblick über die eingestellten Werte gewinnt. Das eingebaute große Profilinstrument läßt sich wahlweise auf Spannungs- oder Strommessung umschalten. Bei der Geräteausführung SN 41 ist dagegen ein Doppelinstrument vorhanden zur gleichzeitigen Anzeige von Spannung und Strom.

Der Ausgang der sorgfältig dimensionierten Netzgeräte ist absolut kurzschlußfest. Es kann immer nur sviel Strom fließen, wie vorgewählt wurde, wobei eine Warnblinklampe aufleuchtet, wenn der eingestellte Wert erreicht wird. Eine Verzögerungsschaltung unterdrückt Einschalt-Spannungsspitzen. Beim Ausschalten entlädt sich der Ladekondensator über die Betriebsanzeigelampe, sdaß auch in diesem Fall keine Spannungsspitzen auftreten.

Die Parallelschaltung von mehreren Geräten kann ohne Ausgleichsleitung vorgenommen werden. Eine Fernbedienung für die Spannungseinstelllung ist nachrüstbar. In ihrem Innenaufbau zeigen sich die Geräte sehr servicefreundlich, da die Stabilisierungsschaltung in einem integrierten Baustein zusammengefaßt ist. Abmessungen des Gehäuses 300 x 112 x 176 mm.
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Der Stereo-Coder SC 5

Bei dem neuen Stereo-Coder SC 5 zur genauen Überprüfung und Einstellung von Stereo-Rundfunkempfängern über deren HF- oder NF-Eingänge handelt es sich um eine Weiterentwicklung des bisherigen Modells SC 1 mit wesentlich verbesserten Daten.

Er liefert auf der Trägerfrequenz von 100 MHz (+ 1 MHz durchstimmbar) ein frequenzmoduliertes Stereosignal mit 75 KHz Hub für 10% Pilotton; die Vorentzerrung (Preemphasis) ist schaltbar. Das zusammengesetzte Multiplexsignal kann auch direkt als codiertes Stereo-Prüfsignal entnommen werden, wobei Summen- und Differenzsignal sowie der Pilotton wahlweise schaltbar sind.

Die Übersprechdämpfung vom linken zum rechten Kanal beträgt bei 1 kHz mehr als 50 dB; der quarzgesteuerte 19kHz-Pilotton wird mit einer Genauigkeit von +- 1Hz erzeugt. Zur NF-Prüfung und internen Modulation stehen 100, 1000 und 5000 Hz mit niedrigem Klirrfaktor zur Verfügung.

Darüber hinaus ist das Gerät auch durch externe Stereo-Signalquellen ansteuerbar. Drei übersichtliche Schieberegler für Pilotton- und Signal-Amplitude sowie zur Feinabstimmung der HF-Trägerfrequenz erleichtern die Bedienung. Folgende Prüf- und Abgleicharbeiten können vorgenommen werden: Abgleich und Bestimmung der optimalen Übersprechdämpfung, Abgleich der Amplitudengleichheit beider Kanäle, Abgleich der Pilottonkreise, Prüfung der Mono-Stereo-Anzeige.

Presse-Information 29/71

Grundig Electronic auf der Hannover-Messe 1971

Grundig Electronic auf der Hannover-Messe 1971 Halle 12, Stand-Nr. 101/103/200/202
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Streiflichter vom Ausstellungsprogramm :

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  • Fernauge sieht schon bei 10 Millilux (Seite 2)
  •  Videofrequentes Datensichtsystem verknüpftDigital- und Fernsehtechnik (Seite 2)
  • Grundig stellt Bildtelefon vor (Seite 3)
  • Erweiterte Typenreihe bei professionellen Videorecordern (Seite 3)
  • Fernauge mit Gegensprechverbindung für den Wohn- und Geschäftsbereich (Seite 4)
  • Grundig Stand an die Verkehrsfernsehanlage der zentralen Messe-Einsatzleitung angeschlossen    (Seite 4)

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Ausführliches Pressematerial über alle neuen Exponate steht gerne zur Verfügung.
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Fernauge sieht schon bei 10 Millilux

Professionelle Fernsehkameras können jetzt auch schon bei Beleuchtungsstärken von nur wenigen Millilux, die für eine Wahrnehmung mit dem menschlichen Auge nicht mehr ausreichen, zufriedenstellend arbeiten. Das mit einem Siliziumdioden-Vidikon und einer weiterentwickelten Empfindlichkeitsautomatik ausgestattete neue Grundig Millilux-Fernauge FA 42SM zeichnet sich durch eine erheblich gesteigerte Lichtempfindlichkeit aus.

Dabei ist die Spektralempfindlichkeit erheblich in den Infrarotbereich ausgedehnt, sdaß die im Tageslicht und Glühlampenlicht enthaltenen, für das menschliche Auge unsichtbaren Infrarotanteile zusätzlich wirksam werden. Dem hohen technischen Stand dieser interessanten neuen Fernsehkamera entsprechend, kann bei günstiger Farbtemperatur der Lichtquelle die minimale Beleuchtungsstärke für auswertbare Fernsehbilder auf 8 bis 17 Millilux absinken.
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Videofrequentes Datensichtsystem verknüpft Digital- und Fernsehtechnik

Ein markantes Beispiel für die immer weiter reichenden Aufgaben, die modernen Fernsehübertragungsanlagen zukommen, ist das von Grundig Electronic entwickelte videofrequente Datensichtsystem für alphanumerische Texte, das eine Verknüpfung zwischen Digitaltechnik und Fernsehtechnik herstellt.

Mit der Datensichtstation DS 7100 als Nahtstelle lassen sich Informationstexte auf die Bildschirme von internen Fernsehanlagen eingeben und als synthetisches Fernsehbild beliebig verbreiten. Die Eingabe kann über den eingebauten Digital-Videokonverter entweder manuell durch eine Tastatur vorgenommen werden oder in Form von Digitalsignalen über die genormte Datenübertragungsschnittstelle erfolgen.

Eine "Bildschirm-Schreibseite" setzt sich aus 1008 zu beschriftenden Positionen zusammen, die in 21 Zeilen zu je 48 Stellen (Anschlägen) angeordnet sind. Die Art des Bildaufbaues nach dem genormten Fernsehbild mit 625 Zeilenraster und 50 Hz Bildwechselfrequenz
macht die Datensichtstation vollkompatibel mit der im Bereich des angewandten Fernsehens üblichen Geräte- und Übertragungstechnik. Bei der Darstellung des Informationstextes kann gleichzeitig das Fernsehbild einer Kamera unterlegt oder beides wechselweise gezeigt werden. Kombinierte Fernsehanlagen dieser Art sind beispielsweise für die verzweigten Betriebsräume eines Hauptbahnhofes oder Flughafens vorteilhaft zur ständigen Unterrichtung über den Betriebsablauf in Bild und Schrift.
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Grundig stellt Bildtelefon vor

Für zukünftige öffentliche und private Bildfernsprecheinrichtungen - erste Versuchsstrecken wurden kürzlich bereits offiziell in Betrieb genommen - hat Grundig Electronic ein entsprechendes Teilnehmergerät, das Fernseh-Telefon FAT 75 entwickelt. Es arbeitet nach der für eine weltweite Normung in Aussicht stehenden 1-MHz-Technik und ist zum direkten Anschluß an symmetrische Telefonleitungen geeignet.

Das Grundig Bildtelefon ist als zweckmäßiges Arbeitstischgerät ausgeführt, bei dem Fernsehkamera, Bildwiedergabegerät, Fernsprech-, Wähl- und Übertragungseinrichtung eine kompakte Einheit bilden.

Mit dem Bildfernsprechgerät setzt Grundig eine lange Reihe vorbildlicher Entwicklungen auf dem Gebiet der Bildübertragungstechnik fort. Es sei hier nur an die Übertragung breitbandiger Fernsehsignale über symmetrische Zweidrahtleitungen erinnert, die seit 1963 praktiziert wird, sowie an das "Schmalband-Fernauge", bei dem ein Fernsehbild innerhalb einer Minute über normale Telefonverbindungen im Trägerfrequenzverfahren übertragen werden kann und sofort als fotografische Aufzeichnung zur Verfügung steht.

Erweiterte Typenreihe bei professionellen Videorecordern

Ein erweitertes Programm an professionellen Videorecordern stellt Grundig Electronic vor. Neben dem bekannten, für hohe Ansprüche ausgelegten Modell BK 200 wird die neue preisgünstige Version BK 300 gezeigt, die zu einem Preis von 13.960.- DM (o.MwSt.) angeboten wird.

Die ebenfalls neue Type BK 201 hat eine eingebaute elektronische Schnitteinrichtung aufzuweisen für die vorteilhafte Gestaltung und Produktion kompletter Programme. Der Bandaustausch zwischen den genannten Grundig Videorecordern ist durch die Verwendung gleicher Grundeinheiten absolut gewährleistet. In Verbindung mit dem Farbzusatz FAM 200 sind alle Geräte voll farbtüchtig.
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Fernauge mit Gegensprechverbindung für den Wohn- und Geschäftsbereich

Für vielseitige Überwachungsaufgaben im Wohn- und Geschäftsbereich hat Grundig Electronic eine besonders preisgünstige Fernsehanlage anzubieten, das Fernauge FA 1002. Diese interessante Heim-Fernsehanlage ist zugleich mit einer Gegensprechverbindung kombiniert, die es gestattet, mit der im Blickfeld der Kamera befindlichen Person zu sprechen.

Die Kamera mit wettergeschütztem Gehäuse und schwenkbarer Halterung sowie einer kleinen Rufsprechstelle läßt sich beispielsweise am Eingang zu einem Grundstück leicht anbringen. Das über ein Kabel angeschlossene Bildwiedergabegerät mit eingebautem Lautsprecher/Mikrofon und zentralem Bedienungsteil wird in einem beliebigen Raum des Hauses aufgestellt. Durch Drücken der Ruftaste am Tor schaltet sich die Fernsehkamera ein und auf dem Monitor im Haus erscheint dann das Bild des einlaßbegehrenden Besuchers, was zugleich ein Summton auch akustisch ankündigt. Ähnlich vorteilhafte Anwendungsfälle sind die Besucheranmeldung oder Warteraumbeobachtung bei Ärzten, Anwälten oder Behörden,
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Grundig-Stand an die Verkehrsfernsehanlage der zentralen Messe-Einsatzleitung angeschlossen

Grundig Fernaugen haben wesentlichen Anteil an der Verkehrsüberwachung während der Hannover-Messe. Die Bildschirmwand bei der zentralen Messe-Einsatzleitung der Polizei-Direktion Hannover in Halle 10 (Leuchten-Hochhaus) ist mit zehn 61cm-Monitoren vom Typ BG61 ausgestattet.

Vier ferngesteuerte Fernaugen FA 42S, davon eines auf dem Hermes-Turm, beobachten den Verkehrsablauf in der unmittelbaren Umgebung des Messegeländes. Darüber hinaus ist ein von Grundig ausgestatteter Übertragungswagen als mobile Station unterwegs, die auf drahtlosem Wege die Bilder von den jeweiligen besonderen Schwerpunkten des Verkehrsgeschehens übermittelt.

Eine weitere drahtlose Fernsehbild-Übertragungsanlage von Grundig befindet sich an Bord eines Polizei-Hubschraubers. Ein Bildmonitor auf dem Grundig Stand in Halle 12 ist über eine posteigene Zweidrahtleitung an die Fernsehzentrale der Messe-Einsatzleitung angeschlossen, Symmetrier- und Entzerrerverstärker, die Grundig für private Fernsehübertragungsanlagen seit Jahren serienmäßig herstellt, sorgen für eine optimale Signalentzerrung und gewährleisten eine gute Bildqualität.

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