Der volltransistorisierte AM/FM-Generator AS 4 mit eingebautem FM-ZF-Wobbler ist für alle Meß-, Prüf- und Abgleicharbeiten an AM/FM-Rundfunkempfängern geeignet. Mit insgesamt zwölf Bereichen erfaßt er sämtliche Rundfunk-, Funk- und Amateurbänder zwischen 0,11 und 115 MHz. Auch für die Messung und den punktweisen Abgleich eines Bild-ZF-Verstärkers im Fernsehempfänger liefert der AS 4 alle erforderlichen Frequenzen.

Die Zwischenfrequenzbereiche um 460 kHz und 10,7 MHz sind zwecks hoher Einstellgenauigkeit gedehnt. Die Mittenfrequenz 10,7 MHz des FM-ZF-Wobblers ist zur Messung von Bandbreiten um - 120 kHz verstimmbar.

Der Frequenzmodulator bietet viele Modulationsmöglichkeiten, auch den Anschluß eines Stereocoders. Somit ist die Beurteilung eines Stereo-Empfängers über alle Stufen möglich. Das Einstellen einer definierten HF-Ausgangsspannung erfolgt durch einen in dB geeichten Spannungsteiler. Ein Anzeigeinstrument dient der Kontrolle der elektronisch geregelten Oberspannung. Die außerordentlich geringe Störstrahlung des Generators erlaubt Empfindlichkeitsmessungen bis unter die Rauschgrenze moderner FM-Rundfunkempfänger.
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Der Tongenerator TG 4 ist ein mit Halbleitern bestückter, klirrarmer RC-Generator, der in einem einzigen Skalenbereich stufenlos die Frequenzen von 30 Hz bis 20 kHz überstreicht. Da sich seine Ausgangsspannung wahlweise von Sinus- auf Rechteckform umschalten läßt, können rationelle Prüfungen auch an HiFi-Übertragungseinrichtungen nach der Rechteckmethode durchgeführt werden.

Der 4-Watt-Leistungsausgang ist in Impedanzen zu 5/l0/20/150/600 Ohm unterteilt und ermöglicht ein rasches Prüfen von Lautsprechern und anderen elektroakustischen Wandlern. Das Gerät läßt sich auch als Meßverstärker mit hochohmigem Eingang einsetzen. Der Klirrfaktor beträgt bei Nennleistung unter 1%.
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Der Frequenzbereich des volltransistorierten RC-Generators TG 20 reicht von 10 Hz bis 1 MHz und ist in fünf dekadisch gestufte Bereiche unterteilt. Der frequenzbestimmende Kreis ist eine Wien'sche Brücke. Durch Verwendung eines Feldeffekt-Transistors in der ersten Stufe des Verstärkerteils läßt sich die Feinabstimmung über einen Drehkondensator vornehmen.

Die Ausgangsspannung ist durch Grobteiler und Feinregler zwischen 0,1 mV und 5 Volt einstellbar, bei konstantem Ausgangswiderstand. Der Klirrfaktor beträgt zwischen 80 Hz und 20 kHz nur 0,1 % oder noch weniger. Der handliche RC-Generator eignet sich zur Prüfung der Übertragungseigenschaften beliebiger Vierpole wie Pässe, Filter, Brücken und Verstärker. Außerdem können Frequenz-, Induktivitäts- und Kapazitätsmessungen durchgeführt werden.
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Das passive Resonanzmeter FM 1 wurde speziell zur bequemen Überprüfung der HF-Generatoren in Tonband- und Diktiergeräten geschaffen. Es besitzt einen eingebauten Ferritstab, der ihm eine bestimmte Richtwirkung verleiht.

Seine Empfindlichkeit ist sgroß, daß in den meisten Fällen ein Annähern an den Löschkopf ohne vorherigen Ausbau des Gerätes genügt, um die Schwingfrequenz sicher bestimmten zu können. Das Resonanzmeter ist in zwei Frequenzbereiche von 18 bis 50 kHz und 50 bis 120 kHz unterteilt und kann in Verbindung mit beliebigen hochohmigen HF-Millivoltmetern oder auch einem Oszillographen verwendet werden. Im Resonanzfall ergibt sich durch Absorption ein maximaler Zeigerausschlag im Instrument.
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Mit dem Meßoszillograph M10/13 stellt sich ein preisgünstiges Gerät vor, dessen Schaltung vollständig mit Halbleitern bestückt ist. Seine metallhinterlegte Elektronenstrahlröhre arbeitet mit einer Gesamtbeschleunigungsspannung von 4,5 kV.

Dadurch werden helle und scharfe Oszillogramme auf dem 13cm-Planschirm auch bei geringen Repetierfrequenzen gewährleistet. Für den Y-Bereich sind verschiedene, intern leicht auswechselbare Verstärkertypen vorgesehen, die als preiswerte Einschübe ausgebildet sind.

Der Frequenzbereich des Einkanal-Verstärkers erstreckt sich von 0 ... 10 MHz, bei einem Ablenkkoeffizienten von 20 mV/cm bzw. von 0 ... 6 MHz,bei 2 mV/cm. An seiner Stelle ist ein Zweikanal-Einschub einsetzbar mit folgenden Betriebsarten: elektronische Umschaltung, freilaufend oder getriggert, Bildung von Summe oder Differenz aus beiden Eingangssignalen. Der Zeitablenkgenerator überstreicht in 22 geeichten Stufen einen Bereich von 1 s/cm ... 0,1 /us/cm und läßt sich innerhalb des Übertragungsbereiches des Vertikalverstärkers synchronisieren und triggern.

Für den Fernseh-Service sind die Schaltstellungen für Bild und Zeile gesondert zusammengefaßt. Durch die eingebaute, rechteckförmige Vergleichsspannung läßt sich der Ablenkkoeffizient uperprüfen und die Frequenzkompensation von Spannungsteiler-Tastkoofen durchführen. Alle wichtigen Versorgungsspannungen sind elektronisch stabilisiert. Das Gehäuse ist in moderner Flachbauweise mit nach unten klappbarem Tragegriff ausgeführt.
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Das batteriebetriebene Prüfgerät Semitest 1 dient zur raschen, statischen Funktionsprüfung von PNP- und NPN-Transistoren, Dioden und Gleichrichtern. Transistoren der meist verwendeten Gehäuseformen T03, 5, 7 und 18 kann man direkt in die entsprechenden Sockel auf der Frontplatte einsetzen.

Andere, weniger gängige Typen lassen sich extern über Anschlußbuchsen prüfen. Ebenso ist es möglich, Halbleiterbauelemente zu prüfen, die sich in Schaltkreisen befinden. Anschlüsse unbekannter Typen können identifiziert werden. Falschpolungen führen wegen der niedrigen Kurzschlußströme zu keiner Zerstörung des Bauelementes.

Außerdem ist eine Unterscheidung zwischen Silizium- und Germanium-Transistoren aufgrund ihrer unterschiedlichen Schwellspannung möglich. Die Stromversorgung des vorteilhaften Prüfgerätes erfolgt durch drei Stück 1,5 Volt-Batt©rien.
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Das Prüfgerät Semitest 2 dient zur raschen dynamischen Funktionsprüfung von PNP- und NPN-Transistoren, Dioden und Kapazitätsdioden. Der zu prüfende Transistor bildet den aktiven Vierpol einer Oszillatorschaltung, deren frequenzbestimmende passive Bauelemente im Prüfgerät eingebaut sind.

Die Prüffrequenzen sind umschaltbar und betragen 0,5/3/10/40 und 100 MHz. Die am Schwingkreis entstehende HF-Spannung wird gleichgerichtet und vom Instrument angezeigt. Bei der Diodenprüfung muß ebenfalls ein Transistor für die Oszillatorschaltung eingesetzt werden und man kann dann den Richtwirkungsgrad der zu prüfenden Diode vergleichen mit der im Prüfgerät fest eingebauten Diode.

Bei der Prüfung von Kapazitätsdioden liegt der Prüfling mit seiner Sperrschichtkapazität parallel zum Oszillatorschwingkreis und bewirkt seine Erniedrigung der Oszillatorfrequenz und der HF-Spannung. Die Kapazitätsdiode wird anschließend nach der Substitutionsmethode durch eine entsprechende RC-Parallelschaltung ersetzt,und es werden auf diesem Wege mit Hilfe eines Frequenzmessers die Werte der Sperrschichtkapazität und des Dämpfungswiderstandes bestimmt.
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Das Digital-Voltmeter DV 33 ist ein preisgünstiges, elektronisch messendes Gleichspannungs-Voltmeter mit vier umschaltbaren Meßbereichen von 1/10/100 und 1000 Volt. Die Meßbereiche sind 20-fach überlastbar, jedoch darf dabei die Eingangsspannung 1 kV nicht überschreiten. Sein Eingangswiderstand beträgt 1 MOhm in den beiden unteren Bereichen und 10 MOhm auf den beiden oberen Bereichen.

Der maximal mögliche Meßfehler liegt bei +-0,3% bezogen auf Meßwert und Skalenendwert. Die Anzeige erfolgt durch 30 mm hohe Glimmlichtziffern und ist dreistellig mit einer vierten Stelle als Überlaufanzeige. Das Gerät zeichnet sich durch einfache Bedienung aus. Silizium-Planar-Halbleiter im Meßteil gewährleisten eine große Betriebssicherheit. Das flache Gehäuse erleichtert den Aufbau von Meßplätzen.
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Das Digital-Voltmeter DV 1000 arbeitet nach dem Stufenkompensationsverfahren und besitzt vier umschaltbare Meßbereiche für Gleichspannungen von 1 mV bis 199,9 Volt. Die hohe Meßhäufigkeit von 1000 Messungen prSekunde bei externer Steuerung ermöglicht es, auch schnell ablaufende Vorgänge genau zu erfassen.

Die Meßwertanzeige erfolgt vierstellig mit automatisch bestimmbarem Plus/Minus-Vorzeichen. Die dreistellige Kommaverschiebung ist mit dem Meßbereichschalter gekoppelt. Der Garantiefehler beträgt in allen Bereichen +-0,15% - 1 Digit. Das Gerät besitzt einen Druckerausgang im bcd-Code und einen Zwischenspeicher, sdaß die Meßergebnisse auch für Registrierzwecke und Großsichtanzeigen zur Verfügung stehen. Durch seine Ausführung in Schutzschirmtechnik ist das Digital-Voltmeter DV 1000 besonders für den Einsatz in Meßwert-Erfassungsanlagen geeignet.
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Der Universalzähler UZ 83 Q ist ein digitales Meßgerät mit hoher Genauigkeit und einem Frequenzbereich bis 50 MHz. Folgende Betriebsarten sind möglich: Zählen, Frequenzmessung, Frequenzverhältnis, Periodenmessung, Periodendauer und Zeitmessung (100 Nanosekunden bis 10 hoch 9 Sekunden).

Die Meßwertanzeige durch 30mm hohe Glimmlichtziffern erfolgt achtstellig als Speicheranzeige, dazu werden automatisch die Meßeinheit und der Meßbereich mit angezeigt. Die Speicheranzeige ist zur Kontrolle des Zählvorganges abschaltbar.

Mittelwertbildungen durch summierendes Messen sind bei allen Betriebsarten möglich. Meßwert und Meßzeit können fernprogrammiert werden. Die Ausgabe der gespeicherten Meßwerte erfolgt im bcd-Code und gestattet den Anschluß von Meßwertdruckern und Umsetzern.

Die Zeitbasis des Universalzählers besteht aus einem 1-MHz-Quarzoszillator mit geregeltem Thermostaten. Seine Konstanz beträgt +-5x 10hoch -8 pro Tag.

Das Gerät ist mit Silizium-Planar-Transistoren bestückt unter Verwendung von Festkörperschaltkreisen in den Zähldekaden. Die Ausführung des Gehäuses entspricht der 19-Zoll-Einschubtechnik.
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Der Analog-Digital-Umsetzer AD 43 arbeitet nach dem Prinzip der Spannungs-Frequenz-Umsetzung und mit integrierender Messung. Er ist vielseitig einsetzbar, beispielsweise als Zusatzgerät für Frequenzmesser, zur Fernmessung in Verbindung mit Widerstandsferngebern oder Folgepotentiometern sowie auch zum Anschluß an Transmitter mit eingeprägtem Gleichstrom.

Der Analog-Eingang des Umsetzers weist drei umschaltbare Meßbereiche auf und erfaßt nahezu alle Gleichspannungen zwischen 0,002 Volt und 120 Volt. Mit Hilfe einer Hochspannungsmeßtaste kann der Meßbereich bis auf 10 Kilovolt erweitert werden. Der Folgefrequenzbereich am Ausgang erstreckt sich von 20 Hz bis 10 kHz bei 5 Volt Scheitelspannung. Die Ausgangsimpedanz von 600 Ohm ist unsymmetrisch, Eingangs- und Ausgangsbuchsen sind gegenüber dem Gehäuse galvanisch getrennt. Der Meßfehler des AD 43 beträgt nach Kalibrierung mit der eingebauten Kalibrierspannung nur +-0,05% vom Bereichsendwert.
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