Über die Konzeption der ersten dicken SAE Endstufen
Der Entwickler war damals wirklich gut. Er entwickelte für die Endstufe eine Platine, auf der alle Verstärkerstufen enthalten waren - einschließlich der großen Endstufen- Transistoren. Zumindest das war eine kluge Idee.
Doch die mußten richtig gekühlt werden, nicht mit einem angklemmten Stück Alublech wie die Vorstufen-Transistoren. Und so hatte der Entwickler hinten auf der Rückseite große schwarze - aber waagrecht !!! verbaute - ALU-U-Bleche vorgesehen und dort die Leistungstransistoren angeschraubt.
Jetzt fließt aber warme Luft (nach wie vor) immer (nur) nach oben und nicht nach der Seite. Die heiße Luft blieb also in den U-Winkeln "kleben" und die Transistoren rauchten reihenweise ab. Das war für den Preis richtig peinlich.
Nach meinen Infos wurden diese dicken SAE Endstufen viel zu oft mit ineffizienten Boxen wie den OHM F verkauft und die schluckten Leistung ohne Ende.
Bei hohen Lautstärken sind also nicht nur die Schwingspulen der OHM F abgeknickt, sondern es sind auch die Endstufen gestorben. So einfach war das.
"Audio Intl" war darüber gar nicht glücklich.
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