Über die BOSE Elektronik
. . . . . dort steht fast alles über die legendären BOSE 901 Lautsprecher.
Hier auf diesen Seiten geht es um die BOSE Elektronik.
.
Und es geht um den sprichwörtlichen smarten Typ des erfolgreichen ameri- kanischen Managers - Professor Bose.
So sahen sich viele Amerikaner am liebsten, grau melierte Schläfen, hochgekrempelte Ärmel an den gebügelten Oberhemden - aber natürlich dennoch mit Schlips, also nicht mehr im Anzug wie bei uns in Deutschland und später sogar im Rollkragenpulli - wie Steve Jobs und Bill Gates.
Da war der Erfolg beinahe schon sicher.
.
Neue BOSE Informationen aus den Anfangs-Jahren 1969 / 1970 aus Frankfurt-Bonames
von Gert Redlich im Okt. 2014 - Vor ein paar Tagen durfte ich schon mal vorab in Herrmann Hoffmanns historischen Ordnern schnuppern. Da sind immense Mengen toller Sachen aufgehoben worden (und ich hoffe, ich bekomme sie alle).
Dort gibt es völlig unbekannte BOSE Prospekte von 1964, auf denen Computer- und Schalt-Netzteile beworben wurden. Also noch gar keine Lautsprecher, sondern Produkte, die mit den uns bekannten BOSE Produkten fast überhaupt nichts zu tun hatten.
Und dann sind da auch noch BOSE Prospekte aus 1969, sogar schon mit "Interaudio" Logo zu finden, die die ganz neuen BOSE 901 Boxen (also die später als Serie 1 titulierten Typen) bewerben und erklären.
Herrmann Hoffmann konnte sich dann aber für den - zwar profitablen aber arbeitsintensiven - Mengen-Import nicht begeistern und verließ Anfang 1969 das Gemeinschafts- unternehmen "Interaudio" und bereitete (seine eigene Firma) Audio Intl. vor.
Das bedeutet, daß die BOSE 901 in den USA bereits 1969 den Durchbruch erreicht hatte. Bis die legendäre 901 dann bei uns den Einzug fand, dauerte es noch über 1 Jahr. (BOSE 901 Test in der 1970er Hifi-Stereophonie)
Daß da etwas von 2 x 20 Watt als ausreichender Verstärker- leistung stand, ist natürlich Humbug, aber so war die Werbung eben - damals.
Übrigens, einen anderen früheren und deutschen Dr. Frítz Bose gab es bei uns bereits um 1900 und das Büchlein von Dr. Bose aus 1934 finden Sie hier. Es ist lesenswert.
.