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Ein "Workaround" mühsam gefunden

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Es gibt blöde Fehler, die lassen einen einfach nicht mehr los

22.10.2024 - Inzwischen habe ich 4 Win-7/64 professional  Boot-Sticks je 8 GB mit den Installationsversionen (mit jeweils einem ISO Image) erstellt. Denn diese Macke muß doch zu finden sein.
Zusätzlich habe ich einen 32GB Driver-Stick mit allen verfügbaren Treibern und Hilfsprogrammen gefüllt, von dem ich nach der Installation der WIN-7 ISO Datei gleich die Mainboard- Driver (Grafik, Netzwerk, SATA, USB usw.) installiere.

Denn der Intel Netzwerk-Chip Treiber muß unbedingt installiert werden und der Intel Grafik- Treiber für die im Intel i5 und i7 integrierte Twinscreen Grafik auch.
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Somit ist die Vergleichsprozedur der Installation erst mal eindeutig. Die RDP- Freigabe (für die Fernsteuerung dieses PCs von anderen Win-Stationen aus) erfolgt auch auf allen Installationen, so daß ich von einer Remote Arbeitsstation saubere Screenshots auf meinem NAS-Server ablegen kann.
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Dann beginnt die Suche im Internet nach diesem Problem

Das Problem so direkt wie bei mir (mit den unterschiedlichen WIN-7 Varianten) hatte keiner, aber die Installation von NAS-Netzwerklaufwerken unter WIN-7 bis WIN-11 hatten andere auch.
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Und dann fand ich einen ersten Workaround mit dem Zyxel NAS-Seeker, eigentlich der NAS-Finder. Da der Windows Explorer die IP Nummern meiner vier NAS nicht (mehr) fand, bemühte ich den mit den aktuellen NAS Servern mitgelieferten NAS-Seeker oder Finder, eine Software, die in meinem lokalen Netzwerk selbsttätig alle Zyxel NAS finden würde.

Das tut sie auch und auf der Bedien-Oberfläche dieser Software finde einen Button "Network Drive", man könne damit ein Netzwerklaufwerk anlegen und resident einem Laufwerks-Buchstaben zuordnen. Und das hatte sogar auch funktioniert. Auch war dieses Laufwerk nach einem Neustart wieder da. Doch schon beim zweiten Laufwerks-Buchstaben mit einem anderen Volumen oder Verzeichnis gabs schon wieder Probleme, das ginge so nicht, es seien Windows Sicherheits-Vorgaben verletzt.
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Endlich - in einem Forum einen Ausweg aus diesem Dilemma gefunden - ein "Kommandozeilen Batch-Script"

Und jetzt wird die Zeit um 30 Jahre zurück gedreht, als wir unter MS-DOS-3 bis MS-DOS-6 auf der Kommandozeile arbeiteten und "operierten", als es noch keine grafische Windows-Oberfläche gab.

Es gäbe da ein unbekanntes oder verstecktes Hilfs-Programm mit 3 Buchstaben "net" mit diversen Optionen, das könne "das alles". In dem Forum waren auch ein paar kleine Beispiele aufgeführt und auch die funktionierten sofort.

Man solle sich eine automatisch ausfühbare Script-Datei (eine Batch-Datei) erstellen und dort alle Funktionen in einzelne Zeilen - wie nachfolgend beschrieben - einbauen.

  • (1) Zuerst baue man eine kleine zeitliche Verzögerung ein,
  • (2) dann lösche man alle eventuell noch vorhandenen Netzwerklaufwerke (falls man diesen Batch nochmal aufrufen wolle) und
  • (3) dann erstelle man einfach so viele neue Laufwerke (Buchstaben) wie gewünscht.

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Es ist so einfach, fast schon blöde einfach, daß man es nicht glaubt

Dieser "NET"-Befehl setzt nämlich auf der logischen Ebene der (bereits vorhandenen !!!) Netzwerk-Verbindung auf und erstellt die pro Zeile (bzw. pro Laufwerks-Buchstaben) definierten logischen Verbindungen zu Servern aller Art (genannt "shares"), und diese Buchstaben sind dann auch sofort im Windows Explorer verfügbar.
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(etwas Zeit gewinnen :)

  • PING "irgend eine IP-NUmmer" -n 4 > nul


(alles löschen :)

  • NET USE * /DELETE /YES


(neues Laufwerk "mappen" :)

  • NET USE "Buchstabe": \\"IP-NUmmer"\public /PERSISTENT:NO /user:"Name" "Passwort"


(und am Ende das Script verlassen)

  • EXIT

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Dieses Script kopieren wir in das Verzeichnis "AUTOSTART"

Ich habe dieses "batch-" script mit dem Notepad Editor erstellt und

"mount-network-drives.bat"

genannt. Die Endung ".bat" ist wichtig, denn nur dann wird der Inhalt auch vom Betriebssystem als Kommando "ausgeführt". Somit bekommen bei uns jetzt alle Windows- Stationen diesen einen Script (als Administrator ins Autostart-Verzeichnis) einkopiert, damit sind auf allen unseren PC-Stationen unter den gleichen Buchstaben die gleichen Server-Inhalte zu sehen.
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Eine wichtige Frage - warum ein solcher Aufwand ?

Auf unseren Workstations "wohnen" / lagern keine bewegten Daten (also Bilder, Filme, Töne, Installations-Programme usw.). - -
Im Laufe der letzten 20 Jahre haben wir uns von WIN-98 über WIN-2000 und hin zu WIN-XP bewegt und nur hilfsweise eine WIN-7 und eine WIN-10 Station betrieben (außer auf den Notebooks).

Unter allen diesen Betriebssystemen wurden von den ganz normalen Explorern alle unsere Server und NAS und Drucker und Scanner (eigentlich alle aktiven Netzwerk-Komponenten) gesucht und fast immer sofort angezeigt. Auch auf unseren (legalen) WIN-7 Notebooks (laut Anzeige aber illegal - not genuine) hatte das seit Jahren so funktioniert und plötzlich spinnt dieses WIN7-OEM- Betriebssystem und zeigt unsere Server nicht mehr an.

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Inzwichen haben wir auch eine WIN XP Variante .....

Der für die WIN 7-64 und WIN 10-64 gezimmerte "mount-network-drives.bat" Script musste für WIN XP-32 leicht angepaßt werden. Aber auch das funktioniert jetzt sehr gut. Alle PCs mit egal welchem Windows bekommen somit die gleichen Laufwerke mit den gleichen Inhalten mundgerecht eingetragen.
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