Die Coverseite glänzt wie eine Speckschwarte . . . .
. . . genauso wie bei all den anderen sogenannten High-End Hochglanz Magazinen. Und es gäbe alles rund um die Schallplatte.
Die Inhalte sind auf alte Vinyl Freunde abgestimmt, die immer noch in ihren Träumen schwelgen, weit ab von der Realität und vor allem weit ab von der Physik. Es geht um das Feeling und das Ambiente und die Haptik, also eine Platte vorzubereiten und dann einer drehenden Platte zuzuschaun, wenn der "Dreher" läuft.
Der Untertitel sagt es schon aus : Das Beste aus "STEREOO". Es sind zusammengefaßte Artikel und Tests aus vergangenen "STEREOO" Ausgaben.
In einem wirklich glaubwürdigen Artikel bringt es der Redakteur Tom Frantzen auf den Punkt, es ist das Erlebnis Schallplatte, das die älteren und auch wenige jüngere Fans beflügelt, sich nochmal einen Plattenspieler zu kaufen oder ein neues aktuelles Tonabnehmersystem und nochmal die alten schwarzen teilweise arg gebeutelten Scheiben aufzulegen, "so wie damals", (als man noch jung war).
Es ginge um die sogenannte Haptik und das Gefühl, in den Träumen der (eigenen) Jugend zu schwelgen.
Die echte Qualität wird eigentlich mit den Augen genossen, weniger mit den Ohren.
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