Goodmans baute auch Receiver und Kombinationen
Bereits 1967 ist mir im Bieberhaus in Frankfurt ganz hinten "auf der Zeil" eine sogenannte "Bookshelf Kombination" aufgefallen, die dort im Regal gestanden hatte.
Damit und natürlich auch mit anderen Verstärkern wuden die Goodmans "Magnum K" angesteuert. Wie schon beschrieben, waren diese Boxen damals für bestimmte Musiken einzigartig und begeisterungsfähig.
Die Hifi-Geräte von Goodmans konnten in Deutschland nicht mal Achtungserfolge erkämpfen, denn wir waren alle von dem gefälligen Design von Max Grundig verwöhnt.
Diese englischen Geräte sahen alle recht komisch aus, selbst wenn der Klang in Ordnung war. Gleiches galt übrigens auch für die Geräte von QUAD.
Der jeweilige Kaufanreiz kam immer von den Boxen bzw. den Lautsprechern, den berühmten QUAD Elektrostaten oder dieser "Magnum K".
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So um 1972 gab es einen Receiver "Module 80"
Es war ein besonders flaches Gerät und machte außen einen optisch ganz attraktiven Eindruck. Beworben wurde das Teil mit 2 x 60 Watt, weil damals die Watt's wichtiger waren als der Klang. Las man - nach dem kauf - dann das deutsche Handbuch, blieben 2 x 25 Watt an 8 Ohm übrig. Jedoch reichte das für die Goodmans "Magnum K" Box, die war nämlich erstaunlich effizient.
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Auch die "sonstigen" Eigenschaften waren gerade nur "ok"
Laut Handbuch konnte man eine Loudenes durch Drücken des Lautstärkestellers einschalten und auch die Höhenund Tifeneanhebungen waren ganz vernünftig.
Daß der Lautstärke-Knopf nicht besonders hervorstach, das konnte man gerade noch akzeptieren. Die neun Tasten waren für deutsche Finger bereits zu eng und dann - reinschaun durfte man überhaupt nicht.
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Die Netzspannung wurde mit dem Lausprecherwahlschalter mit eingeschaltet. Ein Unsinn aus den japanischen Receivern. Unser VDE hätte nur noch schallend gelacht und dem Ding die Zulassung verweigert. Auch sonst ist Verkabelung einfach nur wild und ein einziger Wirrwar. Auch die Endstufe ist sicher eine Semsterarbeit einer englischen Fachhochschule gewesen. Begeistern kann dieses Innenleben also bestimmt nicht.
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Wie lange die "Deutsche Goodmans" in Köln das überlebt hatte ......
Jedenfalls gab es ein kleines deutsches A4 Doppelblättchen mit Bildern drauf. Bemerkenswert ist die ausführliche und exakte Pinbelegung dieser für Engländer sonderbaren deutschen 5-Pol DIN Buchsen. Der Receiver "machte" ja bereits Stereo.
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