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Vorwort zu Kosei Wadas Kolumnen von Gert Redlich Jan. 2024

Ein japanischer Verlag

Der Autor dieser Kolumnen ist der japanische Journalist und Redak- teur und später der President des Verlages - Kosei Wada. Seine jeweils zeitnahen Aufzeichnungen seiner Gedanken überstreichen alle Bereiche von der japanischen Kultur, dem Land Japan, der Wirtschaft in Japan und den Menschen, der japanischen Lebensphilosophie und er kommentiert natürlich auch die Regierungen in diesen Jahren. Der Blick nach China und den USA - aus japanischer Sicht - ist für uns nicht nur interessant, er ist auch anders. Es ist eine sehr eigene Biografie eines japanischen Topmanagers, der sie alle kannte, die Größen der japanischen Audio- und Video- Industrie und der japanischen Wirtschaft.

Die Übersetzungen von Englisch > Deutsch bearbeite ich noch

Diese Menge an Texten ist auch für mich eine Herausforderung. Der automatische Übersetzer Englisch / Deutsch ist schon recht gut, trifft aber oft nicht den Kern (oder Ton ?) oder den Sinn eines Themas. Weiterhin ist Herr Wada Japaner und hat sich die Englische Sprache so gut wie irgend möglich angeeignet, weil sie für den Hifi-Markt essentiell notwendig ist.

Und da ich mich in dieser A/V- und Hifi- Branche der letzten 40 Jahre, in der Herr Wada als Chefredakteur mehrerer japanischer Hifi-Magazine arbeitet(e), besonders gut auskenne, sind zum allgemeinen Verständnis unserer Leser leichte Korrekturen erforderlich (und dazu jede Menge "Anmerkungen").

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Jan 2007
Das Jahr der Herausforderung und der Offensive !

Ich wünsche Ihnen allen ein frohes neues Jahr. - Das Thema, das ich für 2007 gewählt habe, ist „Jahr der Herausforderung und des Offensive !“ Im Frühherbst letzten Jahres habe ich drei Empfehlungen ausgesprochen, die ich seitdem präferiere und immer wieder energisch vertrete :

  1. die Super-Qualitäts-Erklärung,
  2. die Zwei-Wege-Theater-Erklärung und
  3. die Pure-Audio-Renaissance-Erklärung.


Diese Vorschläge haben aus vielen Richtungen erfreuliche Reaktionen hervorgerufen, und man kann ohne Übertreibung sagen, dass sie mittlerweile in unserer Branche zur gängigen Meinung geworden sind.

Ich glaube, dass der Schlüssel zum Erfolg in diesem Jahr darin bestehen wird, die weitere Umsetzung dieser drei Empfehlungen zu forcieren und darüber hinaus offensiv den Markt anzugehen.
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Herausforderungen

Herausforderungen sind in jedem Alter eine Selbstverständlichkeit. Die Dinge, die derzeit passieren, sind allesamt positive oder negative Ergebnisse der Herausforderungen vor einigen Jahren.

In diesem Jahr 2007 müssen wir diese herausfordernde Haltung noch deutlicher zum Ausdruck bringen. Der wichtigste Punkt ist jedoch, dass die Herausforderung in diesem Jahr offensiv gelebt werden muss – mit anderen Worten: Angreifen, um zu gewinnen.

Dabei gilt der Grundsatz, dass der Anwender (Nutzer) an erster Stelle steht. In jedem Fall ist es wichtig, die unveränderliche Existenz des Anwenders zu realisieren. Darüber hinaus ändert sich der Anwender nach wie vor von Jahr zu Jahr.

In diesem Jahr erreicht die geburtenstarke Generation (der Baby-Boomer) das Rentenalter. Wenn diese in der Zeit von 1947 bis 1949 geborene Generation ihre Arbeit aufgibt, wird der wirtschaftliche Effekt auf 58 Billionen Yen geschätzt, und der Arbeitskosten- Überschuss (Anmerkung : Was ist damit gemeint ?) für Unternehmen im Jahrzehnt ab 2007 wird voraussichtlich 88 Billionen Yen betragen.
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Wichtige Fragen tun sich auf .....

Wie werden diese Babyboomer in der ersten Hälfte ihrer Sechziger ihren Alltag verbringen? Laut einer Umfrage sagen 80% der Männer und 70% der Frauen, dass sie sich ihren Hobbys widmen wollen; 60% der Männer und 60% der Frauen sagen, dass sie es zu Hause jeden Tag ruhig angehen lassen wollen; und weniger als 30% der Männer und Frauen geben an, sich ehrenamtlich engagieren zu wollen.

Mit anderen Worten: Die Auswirkungen auf unsere Branche werden enorm sein. Fernsehen und Musik sind aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken.
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Ein gefährlicher Trend kündigt sich an ......

Gleichzeitig werden sich die Trends zu weniger Kindern und zunehmendem Alter verstärken. Weiterhin haben gerade ältere Menschen ein starkes Bedürfnis nach Sicherheit und Geborgenheit.

Beim Kauf von allen möglichen Produkten geht es ihnen nicht nur um die günstigen Preise. Auch ihre Nachfrage nach After-Sales-Service wird an Dynamik gewinnen. Und auch bei Produkten müssen absolute Werte vorhanden sein, nämlich Bequemlichkeit und Benutzerfreundlichkeit.

Im Vertrieb wird täglich liebevolle Aufmerksamkeit gefragt sein und das Zeitalter des Fachgeschäfts wird deutlicher zum Vorschein kommen.

Diese Nachfrage wird auch in den großen Discounter-Läden zunehmen, und das wird Anlass zur Sorge geben. Dementsprechend wird es voraussichtlich erneut zu einer Umstrukturierung in der Vertriebsbranche kommen.

Der Grad des Vertrauens in ehemaligen Gebieten der "Nippon Electric Big-Stores Association" (NEBA) hängt vom Ausmaß der Nähe zu den lokalen Anwendern ab.

Wenn man sich diese Bereiche anschaut, zeigt die Tatsache, dass je älter die Menschen werden, desto mehr Vertrauen sie in den örtlichen Discounter haben müssen. In Anbetracht dieser Situation wird es, wenn die Zusammenarbeit zwischen lokalen Discountern voranschreitet, zu einer Verteilung von etwa 1 Billion Yen kommen, und das derzeitige Verteilungsmuster wird sich sicherlich radikal ändern.

Zu diesem Zeitpunkt wird sich die Drei-Wege-Richtung
„Gut für Hersteller“,
„Gut für Händler“ und
„Gut für Kunden/Anwender“

manifestieren und das Prinzip eines gesunden Wettbewerbs entstehen. Das „Jahr der Herausforderung und des Offensive“! bringt solche Gedanken hervor.

Man sagt, dass der Kunde nach etwas sucht, das ihm Kraft verleiht. Meine drei Empfehlungen basieren auf meinem Verständnis der oben erläuterten Kundenausweitung und der Ausbreitung von Infrastrukturbereichen, wie beispielsweise dem terrestrischen digitalen Rundfunk. Daher lautet das diesjährige Motto „Herausforderung und Offensive !“

Feb 2007 (Rückblick auf Herrn Wadas Werdegang)

Kostbare Begegnungen - wie es bei mir anfing .....

Es war im April 1968, als ich in die Zeitungs-Branche einstieg. Unser Betrieb war ein kleiner Zeitungs-Verlag, der Wirtschaftszeitschriften herausgab. Unter anderem war ich an der Redaktionsarbeit für eine Zeitschrift mit dem großen Titel "Rajio terebi sangyo" (Radio- und Fernsehindustrie) beteiligt. Die Redaktion dieser Zeitschrift bestand damals aus dem Chefredakteur und mir, nur wir zwei.

Aller Anfang war schwer, auch für mich

Ich wollte unbedingt einen Job als Schreiber oder Redakteur finden und schickte meinen Lebenslauf an mehrere solcher Verlage, aber alle lehnten ab. - Dann habe ich eines Tages die Stellenausschreibungen einer öffentlichen Arbeitssicherheitsbehörde in Iidabashi durchgesehen.

Ich wollte gerade aufgeben und dachte, ich hätte auch an diesem Tag kein Glück, als ich am Aushang ganz hinten einen Zettel mit der Aufschrift „Redakteur gesucht!“ entdeckte.

Ich wusste nicht viel über die Arbeit eines Journalisten, aber das Wort „Redakteur“ begeisterte mich. „Endlich habe ich gefunden, wonach ich gesucht habe“, dachte ich.

Ich ging sofort zu einem Vorstellungsgespräch und erhielt glücklicherweise noch am Abend eine Nachricht, in dem mir mitgeteilt wurde, dass ich eingestellt worden sei. Am nächsten Tag begann ich mit der Arbeit.

Zwei Jahre später war ich Chefredakteur

Ich glaube, zwei Jahre später ging der Chefredakteur in den Ruhestand, und aufgrund der damaligen Personalschwierigkeiten übernahm ich die Verantwortung für die Redaktion.

Als ich den damaligen Präsidenten unseres Verlages hörte (Anmerkung : wir würden ihn Verlagsleiter nennen), wie er anfänglich resümierte : „Nachdem Herr M. in den Ruhestand gegangen ist, können wir die Zeitschrift nicht mehr weiterführen“, sagte ich zu ihm: „Ich werde es tun!“

"Kannst du es schaffen?" hat er mich gefragt. „Ja, natürlich“, antwortete ich positiv mit fester Stimme. Der Grund, warum ich so zuversichtlich war, mein alter Chef, der ehemalige Chefredakteur war tatsächlich einem Nebenjob nachgegangen, der nur mir bekannt war.

Dementsprechend musste ich die letzen 2 Jahre ganze Arbeit leisten, um diese Lücke zu schließen. Selbst als wir zum letzten Korrekturlesen nach draußen mussten, kam der Chefredakteur nicht.

Gegen drei Uhr nachmittags rief er an und erkundigte sich nach dem Stand der Dinge. Ich war erstaunt über seine wiederholte Verantwortungslosigkeit, aber auch etwas empört. „Ich bin bald fertig“, antwortete ich und arbeitete dann bis spät in die Nacht ganz allein an dem sogenanten Umbruch, um den ersten Andruck fertigzustellen. Das war das häufige Muster.

Heute - im Nachhinein - bin ich diesem Chefredakteur jedoch sehr dankbar, denn dank ihm konnte ich in kürzester Zeit alles über die redaktionelle Arbeit lernen. Gleichzeitig hatte ich das Gefühl, dass ich mich, wenn ich das Sagen hätte, mehr um meine Mitarbeiter kümmern würde. Es war dieses gesunde Selbstvertrauen, das mich dazu brachte, zu sagen: „Ich werde es tun!“

Und jetzt ging es Schlag auf Schlag

Ein Jahr später (in meinem 3. Jahr in diesem Verlag) gründeten wir die Zeitschrift „Audio senka“ (Audio-Spezialkurs), ein Magazin zur Förderung von Audio-Fachgeschäften. Als dieses Blatt gegründet wurde, fragte ich den Präsidenten (Verlagsleiter) : „Wer soll es lesen?“ Seine Antwort war: „Die Audio-Fachgeschäfte.“

Frech fügte ich hinzu: „Wenn Sie entschieden haben, wer die Leser sein werden, wird es ein bestimmt ein Erfolg.“ Wenn das Ziel klar war, war ein Scheitern gedanklich undenkbar.

Einer der Schlüssel zum Erfolg dieses Magazins waren jedoch die engagierten Ratschläge, die wir von erfahrenen und honorigen Leuten wie Tereon-Präsident Shichinojo Suzuki, Dynamic Audio-Präsident Toshiro Ogiwara, Disk Union-Präsident Shoichi Hirohata, Koyo Denki-Präsident Yasushi Kono und Yokohama Sound-Präsident Shinjiro Higuchi erhielten. Ich kann ihnen nicht genug danken.

Viele Weisheiten aus den Büchern gelernt

Ich habe zusätzlich auch viele Bücher gelesen, zum Beispiel „Das Kommunistische Manifest“ von Karl Marx; Shintaro Ryus "Mono no mikata ni tsuite" (Über die Sichtweise der Dinge) und Ikani kangaeruka (Wie sollen wir denken?); Yoshishige Kozais "Shiso to wa nanika" (Was ist ein Gedanke?); Konosuke Matsushitas "Shobai kokoroecho" (Richtlinien für Unternehmen); Kiichi Yoshida und Tsuneo Kudos "Hakai no maketingu" (Das Marketing der Zerstörung); Taichi Sakaiyas Dankai "no sedai" (Babyboomer); Chie Nakanes "Tate shakai no ningen kankei" (Persönliche Beziehungen in einer vertikalen Gesellschaft); und Tempu Nakamuras "Unmei o hiraku" (Opening Destiny). Es waren vor allem diese Bücher, die mir die Augen öffneten und mich Schritt für Schritt durch die Zeit des Wandels führten.

Das waren alles wertvolle Begegnungen, für die ich voller Dankbarkeit bin. Und jetzt, als Gegenstück zum Discounter, nimmt die Nachfrage nach Fachmarktgeschäften wieder Fahrt auf. Kunden benötigen Fachgeschäftsdienstleistungen. Ich bin entschlossen, die Geschichte unseres Magazins noch einmal zu nutzen und das Zeitalter des Fachgeschäfts voranzutreiben.

März 2007
Die Rückkehr des High-Component- und Fachgeschäftsstils

Es war im letzten Sommer 2006, als ich begann, die Idee der "Pure Audio Renaissance" zu fördern. Und heute scheint der Markt endlich bereit zu sein, in den „reinen Audio-Modus“ überzugehen, wie ich es nenne.

Gleichzeitig beobachten wir eine deutlich steigende Nachfrage nach hochwertigen Produkten und Dienstleistungen im Fachhandel. Tatsächlich scheint sich der gesamte Markt im Vergleich zu noch vor einigen Jahren verändert zu haben. Megastores dominieren den Markt für Unterhaltungselektronik.

Wenn es jedoch um spezialisierte High-End-Produkte wie reines Audio und 2-Wege-Theater geht, sind Fachgeschäfte (bei uns die Hifi-Studios) die geeignetste Verkaufsstelle, da diese Produkte in der Regel auch mit einem Servicebedarf verbunden sind.

Wir können jetzt sagen, dass wir in ein Zeitalter eintreten, in dem High-End-Produkte, die nicht in Mega-Discountern zu finden sind, ausschließlich über Fachgeschäfte vertrieben werden, die dazu auch einige Produkte für den Massenmarkt verkaufen.

Laut einer kürzlich vom Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (war es das MITI ?) durchgeführten Umfrage zu Verbrauchertrends steigt die Zahl der Verbraucher, die angaben, dass sie Design und/oder Service dem Preis vorziehen würden.

Dies gilt insbesondere für Personen mit einem hohen Einkommen von 12 bis 16 Millionen Yen pro Jahr. Darüber hinaus deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die Produkte, an deren Kauf die Menschen am meisten interessiert sind, Unterhaltungselektronik sind. Insbesondere diese letzte Feststellung unterstreicht die Tatsache, dass bereits jetzt ein Markt für hochwertige Produkte besteht.
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Ein Trend : Spezielle Produkte für Discounter

Derzeit stellen weltweite Elektronikhersteller einen Teil ihrer Gesamtproduktion zum Vertrieb speziell für Mega-Stores bereit und fungieren so als eine Art Subunternehmer für die großen Ketten.

Dies hat zu sinkenden Verkaufszahlen als auch einer sinkenen Produktion geführt. Hersteller von High-End-Produkten verlassen nun das Marktumfeld der Discounter und erzielen mit dem Vertrieb über Fachgeschäfte (Hifi-Studios) wieder höhere Gewinne. Aufgrund dieses Trends erleben wir mittlerweile auch eine starke Beschleunigung der Etablierung dieser Fachgeschäfte.

Auch wenn der Audio-Markt wieder am Wachsen ist : Wenn Fachgeschäfte einen veralteten Stil oder eine veraltete Geschäftsweise beibehalten, bleiben die Kunden möglicherweise auf Distanz.

Schließlich basiert dieses High-End-System auf qualitativ hochwertigen Geschäften und Dienstleistungen. Glücklicherweise schießen immer mehr entsprechende Läden aus dem Boden und auch reine Audio- und Theatersysteme sind auf dem Vormarsch.
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Das Ziel : Komponenten für reinen Klang

Angesichts dieser aktuellen Markttrends fördert "Senka 21" nachdrücklich die landesweite Einrichtung eines neuen Vertriebssystems, das besser für diesen High-End-Markt von AV- und Heimkinogeräten geeignet ist. Hinter diesem Ziel steht mein Aufruf zur Wiederbelebung hochwertiger Komponenten für reinen Klang.

Es war im Jahr 1993, als ich zum ersten Mal ein neues Audiosystem vorschlug, das ich „High-Component-Audio“ nannte. Meine Absicht war es, zu versuchen, den Markt für Hochleistungskomponenten branchenweit zu etablieren, zu einer Zeit, als der Markt für Minikomponenten noch stark war.

Damals forderte ich die Schaffung eines 100-Milliarden-Yen-Marktes, und ungefähr zu diesem Zeitpunkt begannen wir, in Fachzeitschriften über hochwertige Komponenten zu sprechen, darunter einen Leitartikel zu diesem Thema mit dem Titel „High-Components: der Retter der Audio-Industrie“. Danach wurden High-End-Komponenten in kürzester Zeit bei den Menschen bekannt.
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Ein großer Trend zu weiblichen Kunden

Die folgenden Konzepte sind für uns auch heute noch neu. Die Konzepte sind nicht nur neu, sondern der Markt zeigt auch einen überraschend großen Trend zu weiblichen Käufern.

  1. - Super hohe Qualität
  2. - Große Liebe zum Design
  3. - Einfache Operation
  4. - Angemessener Preis


Derzeit erleben wir, dass nach und nach neue komponentenreiche Produkte auf den Markt kommen. Zusätzlich zu den Ankündigungen der bevorstehenden Veröffentlichung neuer Hochkomponentenprodukte großer Marken wie Denon und Onkyo wird Sony beispielsweise am 10. März 2007 sein lang erwartetes „Pure Audio“-Hochkomponentenprodukt „System 501“ herausbringen.

Das erste System, das von einem der großen Audiohersteller zum Thema „Pure Heart Audio“ herausgebracht wurde. Neben der hohen Klangqualität zeichnet sich das System durch eine Tiefe von nur 25cm aus. Große Tiefenabmessungen standen den geforderten Designverbesserungen lange Zeit im Weg. Mit diesem neuen revolutionären Sony-System wurde das Problem jedoch gelöst.

Was mich an diesem neuen Sony-Produkt wirklich interessiert, ist die Art und Weise, wie Sony seine Testdesigns proaktiv zu normalen Menschen nach Hause brachte, um sie ausgiebig zu testen, und so sicherstellte, dass sein neues Produkt mit den aktuellen Benutzertrends und Lebensstilen harmoniert.

Ich denke, das ist herausragend, und ich habe vor, dieses Produkt im Auge zu behalten, da es künftige Trends hervorbringen könnte. Ich hoffe auch, dass es in Fachgeschäften vertrieben wird.

High-End-Komponenten sind Teil der reinen Audio-Renaissance. Ich bin davon überzeugt, dass wir auf diesem neuen Markt Großes zu erwarten haben.

April 2007
Die Idee des „mühelosen Managements“.

Kürzlich fand im Imperial Hotel in Tokio eine Veranstaltung zur Feier des 60. Jahrestages der Gründung von "K’s Holdings" statt. Mehr als 600 Personen waren anwesend. Derzeit hat "K’s Holdings" einen Umsatz von fast 600 Milliarden YEN erzielt. Es ist führend im Mega-Discount-Markt und wächst weiter. Das war der Hintergrund für das feierliche Bankett.

Shuichi Kato, Präsident von "K’s Holdings", hat sich immer für die Philosophie des „mühelosen Managements“ eingesetzt und sprach in seiner Ansprache auf der Veranstaltung noch einmal auf sehr natürliche Weise darüber.

„Müheloses Management“ bedeutet Management, das standhaft das tut, was getan werden sollte. Und „was getan werden sollte“ bedeutet, das Prinzip „Der Kunde steht an erster Stelle“ konsequent umzusetzen und vor allem auf Mitarbeiter, Aktionäre und Lieferanten zu achten. Mit anderen Worten bedeutet es dreiseitige Zufriedenheit.
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Drei Weisheiten (oder Sprüche ?)

Masatoshi Ito, der Gründer von "Ito-Yokado", sagte bei der Gründung seines Unternehmens drei Sprüche :

„Kein Geldverleih, kein Verkauf und Kunde kommt nicht

Kein Geldverleih“ bedeutet, dass Banken keine Kredite vergeben. Daher ist es wichtig, Vertrauen zu gewinnen.

kein Verkauf“ bedeutet, dass es kein Geschäft geben kann, wenn es keine Lieferanten mehr gibt, die ihnen ihre Produkte verkaufen. Daher ist es wichtig, den Lieferanten aufrichtig dankbar zu sein, gute Produkte herzustelen und diese von ihnen zu beziehen und Sie dann Ihr Bestes zu geben, um sie zu verkaufen.

Und „Kunde kommt nicht“ bedeutet, dass die Kunden nicht einfach so bzw. zufällig zum Einkaufen in Ihren Laden kommen. Der Wohlstand hängt davon ab, dass möglichst viele Kunden gerne in Ihren Laden kommen. Deshalb ist es wichtig, das Prinzip „Der Kunde steht an erster Stelle“ in den Gedanken konsequent zu verankern, den Kunden Dankbarkeit zu zeigen und mit den Kunden verbunden zu sein.
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Wie man einer Lieferkette das Wasser abgräbt

Als ich Präsident Katos Vortrag über „müheloses Management“ hörte, gingen mir auch diese Worte durch den Kopf. Filialleiter gehen oft davon aus, dass Kunden kommen, wenn die Preise niedrig sind. Dementsprechend werden die Lieferantenpreise drastisch gesenkt.

Dadurch geht den Lieferanten die Puste aus, sie stellen keine guten Produkte mehr her und auf lange Sicht kommen keine Kunden mehr. Mit anderen Worten: Am Ende sind alle unglücklich (oder pleite).

Anmerkung : Das ist aber genau so eingetroffen - siehe Pioneer und Denon. Diese Firmen gibt es in 2023 nicht mehr.

Dies scheint der Trend in der Branche zu sein, und so spürten die anwesenden Herstellervertreter, als sie der Ansprache von Präsident Kato und der wunderbaren Rede des Gründers, der 90 Jahre alt geworden ist, zuhörten, zweifellos die Frische eines klaren Himmels ohne eine einzige Wolke und waren voller eigener Gedanken.
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„Müheloses Management“ mit Blick in die Zukunft

Man sagt oft, die Zukunft sei unbekannt, aber in der Unternehmensführung muss man wissen, was kommt.

Und wir wissen mit Sicherheit : Auch in 70 Jahren wird es noch Menschen geben und der menschliche Geist wird sich nicht ändern. Das Leben eines Menschen ist endlich, aber das menschliche Leben ist ewig und der menschliche Geist ist grenzenlos. Solange es Menschen gibt, wird es möglich sein, Unternehmen zu leiten. Tatsächlich ist das unsere Mission.

„Müheloses Management“ ist Management, das auf natürliche Weise auf den menschlichen Geist eingeht. Unternehmen, die vom menschlichen Geist abweichen, bekommen von ihren Kunden einfach gesagt: „Das reicht!“ Das Geheimnis eines erfolgreichen Managements besteht darin, stets im Auge zu behalten, was mindestens in den nächsten 10 Jahren passieren könnte.

Der Hintergrund für das rasante Wachstum von "K’s Holdings" über 60 Jahre hinweg, in dem es keinen einzigen Umsatzrückgang zu verzeichnen gab, ist sein festes Verständnis für den menschlichen Geist. An dieser Position werde sich auch in den nächsten 60 Jahren nichts ändern, bekräftigte die Danksagung.

Mai 2007 -
Den Himmel erobern - 6m Schnee und Klimawandel Sorgen

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  • Lange erwartete Kirschblüten
  • Endlich blühen sie in all ihrer Pracht
  • Irgendwann zu Boden flattern
  • jetzt strahlen sie noch im Wind

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Dies ist ein berühmtes Gedicht von Wakayama Bokusui. Seit meiner Jugend funkelt es in den Tiefen meiner Seele als ein Gedicht, das ein Gefühl der Gewissheit, Erleichterung und Freude einer Zeit hervorruft, in der die vier Jahreszeiten deutlich voneinander unterschieden wurden. In den letzten Jahren waren die Jahreszeiten unregelmäßig, und in diesem Jahr ist die Anomalie besonders auffällig.
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Sechs Meter Schnee - ein beeindruckender Anblick

Letztes Jahr bin ich zweimal nach Echigo-Yuzawa gefahren, um mir die sechs Meter Schnee dort anzusehen, und es war wirklich ein beeindruckender Anblick. Es war ein Winter, der mir völlig verständlich machte, warum die Menschen im Schneeland sich so sehr auf den Frühling sehnen.

Dieses Jahr hat sich die Situation jedoch völlig verändert und es hat überhaupt nicht viel geschneit. Aufgrund des beispiellos warmen Winters gab es viele Tage, an denen das Schneeland schneefrei war, und wieder einmal machte uns der Gedanke an den Klimawandel Sorgen.

Die „lang erwarteten Kirschblüten“, die einst so ein Gefühl der Gewissheit vermittelten, blühten früher als gewöhnlich. Und im Gegensatz zu diesem funkelnden Moment voller Blüte, in dem die Kirschblüten „selbst im Wind strahlten“, begannen sie fast augenblicklich von den Zweigen zu fallen.
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Meine Lehrerin Fumiko Takayama

Ich tausche immer noch Briefe aus und telefoniere mit meiner Grundschullehrerin der zweiten Klasse. Mittlerweile hat sie das hohe Alter von 90 Jahren erreicht, aber ihre Stimme ist fest und ich freue mich, sagen zu können, dass sie sich in einem sehr guten Gesundheitszustand befindet.

In den Briefen, die sie mir schickt, klebt sie immer eine gepresste Blume auf, was mir das Gefühl gibt, sehr wohlhabend zu sein. Und sie fügt immer einen Hinweis auf den Wechsel der Jahreszeiten hinzu, sodass ich mich an die besonderen Jahreszeiten meiner Kindheit erinnere.

Zwangsläufig sind auch die Briefe meiner Lehrerin immer mehr mit Worten durchsetzt, die sich auf die ungewöhnlichen Wetterbedingungen beziehen.

Besonders als es ganz plötzlich kalt wurde, fiel mir der Satz auf: „Heute sind oft die Sirenen von Krankenwagen zu hören.“ Sie lebt in einem Bergdorf, in dem das Phänomen der Alterung schnell voranschreitet, sodass bei starken Temperaturschwankungen oft Krankenwagen gerufen werden.

Der Name meiner Lehrerin ist Fumiko Takayama. Sie war nur ein Jahr lang für meine Klasse verantwortlich, während meiner zweiten Klasse, aber jedes Wort und jede Reaktion von ihr war der Kern, der meinen Geist erschuf.

Für den Menschen wird die Natur, die den Kern seines zukünftigen Lebens bildet, vom Säuglingsalter an geschaffen. Im Wachstumsprozess baut sich diese Natur tief im Geist auf und wird zu einer Philosophie, die über den Weg entscheidet, den Sie einschlagen sollten, und Sie auf Ihrem eigenen Weg führt.

Für mich selbst war meine Begegnung mit Frau Takayama eine dankbare Begegnung im Prozess der Reifung meines Kerns, wie ein erwachsener Fisch, der eifrig Luft zu den Eiern schickt, die im Schatten eines Felsens liegen.

Und ich bin aufrichtig dankbar, dass sie mich auch jetzt noch mit ihrer unveränderten Sanftmut und korrekten Sicht auf die Dinge durch ihre Texte und Telefongespräche coacht.
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Ein Blick in die Zukunft unseres Verlags

Aus der Perspektive der Philosophie, die in mir geschmiedet wurde, kann ich jedenfalls sagen, dass ich einen starken Wunsch nach Frieden, Philanthropie und einer konstruktiven Entwicklung unseres Verlags habe und daß ich zu diesen Zielen beitragen werde.

Seit dem 3. April sendet Phile-web täglich Neuigkeiten Richtung der Suchmaschine Yahoo - in den Bereich für audiovisuelle Haushaltsgeräte, die 45 Millionen Besucher anzieht, und ich freue mich, berichten zu können, dass wir uns stets im oberen Bereich der Top 10 des Zugriffsrankings befinden.

Darüber hinaus werden von unserem Verlag ab Juni chinesische Versionen von "Analog" und "Home Theaterphile" herausgegeben und im schnell wachsenden chinesischsprachigen Raum veröffentlicht.

Der Visual Grand Prix und der Audio Excellence Award werden ebenfalls in chinesischer Sprache ausgeschrieben, sodass sie zweifellos auch in China ein heißes Thema werden.

Nehmen Sie es mit dem Himmel auf und geben Sie Ihr Bestes.
Das war die wichtige Wahrheit, die mir Frau Takayama beigebracht hat.

Juni 2007
Ein konstanter Wasserfluss - symbolisch gemeint

„Zu einer konstruktiven Weiterentwicklung der Branche beitragen“ - das ist seit der Gründung das Motto unseres Verlages und der Anspruch, den wir in unserer Arbeit gewissenhaft beachten und umsetzen.

Natürlich dachte ich in jungen Jahren, dass ich dieses Motto verstanden habe, und ich denke, dass ich, indem ich es von meinem Vorgänger eingetrichtert bekam, seinem Wesen tatsächlich näher gekommen bin. Es waren jedoch die Schriften von Konosuke Matsushita, die mir wirklich ein entscheidendes Verständnis des Prinzips vermittelten.
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Matsushita schrieb:

„Ihr eigenes Unternehmen wird sich nicht weiterentwickeln, wenn sich das Business als Ganzes nicht weiterentwickelt. Das Business ihrer Branche muss sich zu einer wunderbaren Branche entwickeln, um die sie andere beneiden werden.“

Ich fragte mich: „Was ist ein Business, eine Branche?“ Und ich habe mich auch gefragt: „Was ist der Kern einer Branche?“ Und ich verstand, dass die Antwort auf diese Frage Produkte waren.

Als ich zu dem Schluss kam, dass die konstruktive Entwicklung der Industrie die Schaffung von Märkten durch Produktentwicklung bedeutet, kam ich zu meinem eigenen Verständnis der Industrie.

Mir wurde klar, dass das Business nicht aus „Herstellern und Händlern“ besteht, sondern aus „Anwendern/Benutzern, Herstellern und Händlern“. Mit anderen Worten: Mein Konzept berücksichtigt den Anwender/Benutzer voll und ganz als wesentlichen Faktor im Business und sieht den Menschen als Grundlage bei der Bildung eines Marktes. Meine Idee legt auch Wert auf die zeitliche Abfolge bei der Marktbildung.
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„tomorrow’s today, yesterday’s today“

Eine andere Beschreibung, die sich aus diesem Konzept ergibt, ist der Unterschied von

„heute - aus der Sicht von morgen, heute - aus der Sicht von gestern“

(tomorrow’s today, yesterday’s today).

Es gibt also zwei unterschiedliche Blicke (Ansichten) auf das "Heute", den „von morgen und den von gestern".

Diese Art zu denken ist der einzige Weg zum Erfolg“ - so lautet eine meiner Lieblingstheorien und auch der Ausgangspunkt meines Handelns.

Diese Idee, die die Bedeutung der zeitlichen Abfolge anerkennt, bedeutet, eine Schlussfolgerung zu ziehen, indem man die Zukunft vorhersagt und diese Prognose gründlich untersucht.

Wenn ich gefragt werde, ob ich eine Prognose für 100 Jahre im Voraus abgeben kann, antworte ich großspurig : „Ja, das kann ich.“ Der Grund dafür ist nämlich, dass es in 100 Jahren (vermutlich) immer noch Menschen geben wird und deren Emotionen und deren Alltagsverhalten unveränderlich sind.
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Wasser bewegt die Natur.

Heutzutage hören wir viel über die Babyboomer-Generation oder was auch immer und über unser Business als Ganzes und in der Tat, die Industrie als Ganzes ist dabei, in einer zeitlichen Abfolge Märkte zu schaffen, um sie auszufüllen. Ich denke, dass das unsere Branchen sind.

Wer diese Vorstellung (eher Zielrichtung) vom „heute aus der Sicht von morgen“ hat, die genau ins Schwarze trifft, wird erfolgreich sein, und unsere Branche muss erfolgreich sein.

Leonardo da Vinci schrieb: „Wasser ist die Flüssigkeit des Lebens in trockenem Land. Wasser fließt vom Meeresboden in Höhlen, die die inneren Organe des Bodens sind, sprudelt aus den Rissen der verzweigten Adern hervor und kehrt ins Tiefland zurück. Es ist dasselbe, als ob Blut vom Meer zum Gehirn aufsteigt. Durch sein unaufhörliches Schicksal zirkuliert Wasser ständig.“

Wasser bewegt die Natur. Da Vinci sagt, dass die Bewegung des Wassers und seine Energie das Zentrum des kosmologischen Systems bilden. Ich denke, das Gleiche gilt heute auch für die Schaffung neuer produkte und damit eines Marktes. Das Wasser sind die Produkte, die Benutzer wollen. Diese Produkte müssen lebendig sein. Darüber hinaus sind die Hersteller das Herz, das diese Produkte herstellt. Das Wasser und die Einzelhandelsgeschäfte müssen sie als Wasser des Lebens in das trockene Land der Benutzer liefern.

Ich glaube, dass das Erkennen und Beobachten dieser weisen Vorsehung der Natur als grundlegendes Element im Prozess der Marktbildung und Geschäftsentwicklung äußerst wichtig für die Idee des „heute aus der Sicht von morgen“ ist.
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.... auf der Grundlage von Fairness ....

Letztendlich denke ich, dass unsere Hifi- und A/V Industrie eine wunderbare Branche ist, um die uns andere beneiden, eine Branche, die als erste Regel der Marktbildung die Anwender/Kunden nicht auf trockenem Boden zurücklässt, sondern sie auf immer gut bewässertes Land lockt.

In diesem Sinn ist es wichtig, dass die Menschen in unserer Branche auf der Grundlage von Fairness und universellen Grundsätzen handeln.

  • Anmerkung : Das sind jetzt beinahe religiöse Ansichten, die mit dem effektiven Marktgeschehen und dem gnadenlosen Wettbewerb innerhalb der Branche nicht in Einklang zu bringen sind. Es sind Wunschtäume an der Realität vorbei gedacht.

Juli 2007
Phile-Web-Direktmarketingsystem - Rückblick auf Neujahr 2000

In der vorherigen Ausgabe habe ich über unsere Unternehmensphilosophie (Verlagsphilosophie) „Marktschaffung“ gesprochen, womit wir meinen, zur konstruktiven Entwicklung unsere Branche beizutragen. In dieser Ausgabe möchte ich über den aktuellen Stand unserer Arbeit berichten. Ich glaube, dass dieser Artikel in erheblichem Maße zur Entwicklung der Branche beitragen kann, und ich möchte, dass die Leser verstehen, dass ich meine Meinung aus Eigennutz in diesen Bericht eingebracht habe.
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(1) Phile-web

Unser "Phile-web" wurde im Herbst 1999 gestartet und nahm im Juni 2000 den kommerziellen Betrieb auf, als das Konzept einer audiovisuellen Portalseite fertiggestellt war. Seitdem hat sich die Seite entsprechend ihrem Kernkonzept weiterentwickelt und war bis Juni 2007 auf 160 Millionen Zugriffe und 12 Millionen Seitenaufrufe pro Monat angewachsen.
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  • Anmerkung : In den vorangegangenen Kolumnen der letzen Jahre freute sich der Chefredakteur Wada über die Millionen von Klicks, deren Bedeutung und Wertbeimessung ich aber angezweifelt hatte. Hier wird zum ersten Male ganz realistisch unterschieden, was simple nichtssagende Klicks und was Besuche oder später gar zählbare Besucher sind.

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In 2007 war "Yahoo!" der "shootingstar"

Die Zusammenarbeit mit Yahoo!, auf das 45 Millionen Menschen (Anmerkung : nur aus Japan oder den asiatischen Inseln ode auf der ganzen Welt ??) zugreifen, begann im April dieses Jahres (2007), und wir sind bereits im dritten Monat, seit Phile-web zusammen mit ITmedia die Verantwortung für AV-Nachrichten zur Unterhaltungselektronik innerhalb der Yahoo!-Navigation übertragen wurde.

Die Top-10-Nachrichtenrankings werden täglich veröffentlicht, und die von Phile-web verbreiteten Nachrichten machen oft mehr als 70 % der Gesamtzahl aus und belegen häufig den ersten Platz, was auf ihre überwältigende Stärke hinweist.

In den AV-Nachrichten zur Unterhaltungselektronik von Yahoo! werden täglich Themen rund um den „Visual Grand-Prix 2007 Summer“ als große Neuigkeiten verbreitet. Damit hat sich der VGP als „Standard-Auszeichnung“ umfassend etabliert.

Durch die Zusammenarbeit mit Yahoo! sind die Besucherzahlen der Phile-web-Website rapide gestiegen und die Position von Phile-web hat sich gefestigt.
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(2) Etablierung von echtem Direktmarketing

„Nur Unternehmen mit einer starken Webpräsenz werden überleben.“ Dies war die Zielsetzung, die ich zu Neujahr 2000 verkündete. Ich glaubte daran, alles intern zu erledigen, ohne es auszulagern, und das dafür erforderliche befähigte Personal einzustellen und auszubilden. Wir sind jetzt im siebten Jahr und haben uns von einem reinen echten Zeitschriftenverlag zu einem Medienverlag mit einer starken Webpräsenz entwickelt - sowohl im Namen als auch in der Aktion.

Ein Grund, der die starke Wirkung von Phile-web zeigt, ist die Durchführung von (Promotion-) Veranstaltungen (für Händler und Hersteller), bei denen Kunden neue Produkte direkt vorgeführt werden. Der wichtigste Aspekt dieser Veranstaltungen besteht darin, Kunden für unsere Website zu gewinnen.

Anmerkung : Damit wird gleichzeitg herausgestellt, die Zeitschriften und Magazine dieses Verlages wollen gar nicht mehr neutral sein oder wertneutral wirken. Die einzelnen Publikationen des Verlags sind demnach von den Herstellern gesponserte Promotion-Blätter und damit sind sie im höchsten Maße abhängig.

Und es ist auch wichtig, kaufwillige Kunden zu gewinnen, die zu einem bestimmten Prozentsatz später Einkäufe zu tätigen. Der Aufwand, Kunden zu gewinnen, ist jedoch beträchtlich und von großen Erfolgen hört man nicht oft. Im Gegenteil, es gibt zahlreiche Fälle, in denen Unternehmen ihre Ausgaben nicht decken können.
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Es wird ganz deutlich : Phile-web ist für die Hersteller und Händler da

Phile-web hat dieses Problem jedoch gelöst. Personen, die sich für AV-Geräte interessieren, sammeln auf Phile-web Informationen und Sponsoren können die gewünschten Personen anlocken.

Die Veranstaltungstage beginnen mit meist mit einem vollen Haus und einer großen Kundenzahl und enden (Anmerkung : so wird hier suggeriert) mit Käufen, selbst für Produkte, die 6 Millionen Yen kosten.

Wir sollen auch Personen ansprechen, die in der Zukunft Einkäufe tätigen möchten, und diejenigen, die über einen Kauf nachdenken, was den herstellern wertvolle Informationen für zukünftige Produktpläne liefert.

Wir treten in eine Zeit ein, in der wirklich echtes Direktmarketing möglich ist. Wir nennen dies das "Phile-Web Direct Marketing System" (PWDMS). Dieses System hat sich bereits als erfolgreich erwiesen und wir freuen uns auf Ihre Anfragen.

Die Fähigkeit, nur die Kunden zu gewinnen, die wir wollen, und potenzielle Nachfrage in tatsächliche Nachfrage umzuwandeln, ist die wahre Stärke von Phile-web.

August 2007
Unsere Idee - Die neuen Reichen "einsperren"

„Wenn ich nir audiovisuelle Geräte kaufe, möchte ich sie durch Anfassen, Schauen und Hören überprüfen. Aber trotzdem möchte ich nicht in ein schäbiges altes Fachgeschäft gehen.“

So sagen es die neuen Reichen, Menschen vor allem in den Dreißigern und Vierzigern, die als Zielgruppe hochpreisiger Produkte die Aufmerksamkeit der Hersteller erregen.

Charakteristisch für diese Menschen ist, dass sie Informationen selbst verwalten und Kaufentscheidungen selbst treffen. Beispielsweise sind die Beratung von Geschäften und Bewertungen von Kritikern für sie nur eine von mehreren Informationsquellen.

Am Ende tragen sie alle verfügbaren Informationen zusammen und treffen die Entscheidung selbst.
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Anmerkung : Jetzt folgt merkwürdiges Eigenlob ....

Und als Ort, an dem sie die richtigen Informationen finden können, entscheiden sie sich für Phile-web. (Anmerkung : .... wünscht sich der Chefredakteur ....) Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass sich mehr als 1,3 Millionen audiovisuelle Fans, darunter auch die Neureichen, auf Phile-web versammeln (Anmerkung : oder treffen oder mal reinschaun).

Diese audiovisuellen Fans haben Phile-web als ihren Treffpunkt im Internet gewählt. Aber warum haben sie sich unter den verschiedenen verfügbaren Websites für Phile-web entschieden?

Das liegt daran, dass sich Phile-web beispielsweise hinsichtlich der Nachrichteninhalte völlig von den anderen unterscheidet. Ganz gleich, ob es sich um Flüssigkristallfernseher, Lautsprecher oder andere Geräte handelt, wir schreiben über Produkte mit umfassendem Wissen darüber, und unsere Besucher erkennen diese Eigenschaft voll und ganz.

  • Anmerkung : Das obige ist sehr weit hergeholt. Schreibt er die Wahrheit, bleiben die Inserenten und Sponsoren aus. Also wird aufgehübscht und/oder nur der Prospekt mit den "Sprüchen" des Herstellers abgebildet. Das aber war genau das, daß unser Hifi-Pabst in Deutschland - Karl Breh - niemals wollte und auch nicht zuließ, die Abhängigkeit vom Wohl und Wollen der Sponsoren (Inserenten) und das sogenannte "Verbiegen" bei der beurteilung von Geräten.

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Details zu den neuen Reichen

Ein Problem ist die Tatsache, dass die oben genannten neuen Reichen kein Interesse an Fachgeschäften haben. Wenn überhaupt, sind sie eine Generation, die Wert auf den Lebensstil legt, und ihre familiären Bindungen sind äußerst stark.

  • Anmerkung : Was hat das mit den Fachgeschäften (Hifi-Studios zu tun ???)


Sie mögen Audio, sind aber keine fanatischen Fans. Vielmehr betrachten sie Musik und Filme als wesentliche Elemente eines angenehmen Lebens. Da sie nicht in Fachgeschäfte gehen, sieht sich die Führung der Fachgeschäfte mit schwierigen Bedingungen und einer zweifelhaften Zukunft konfrontiert.

Der Hauptgrund ist, dass Fachgeschäfte (Anmerkung : in Japan ??) altmodisch sind. Auch die Eigentümer werden immer älter und passen nicht mehr zum Stil der Neureichen. Um ihr Management zu revitalisieren, sollten Fachgeschäfte ihre Innenräume erneuern und ihre Verkaufsmethoden und Kundengespräche auch mit Blick auf die neuen Reichen verbessern.

Die neuen Reichen, also die heutigen potenziellen Kunden, versteckten sich lange Zeit unter der Oberfläche. Wenn sie auftauchten, wählten sie keine Fachgeschäfte und gehen auch nicht in große Discount-Märkte. Sie wurden von Phile-web an die Oberfläche gebracht.
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  • Anmerkung : Hier tropft wirklich der Schleim runter. So anders als wir hier in Deutschland sind die japanischen neuen Reichen Mitbürger auch nicht.

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Und hier der Weg, die neuen Reichen "einzusperren"

Werbe-Veranstaltungen, die das "Phile-web Direct Marketing System" (PWDMS) nutzen, das ich in der letzten Ausgabe vorgestellt habe, garantieren einen vollen Saal. Es kommen nur Leute zusammen, die sich für das Thema der Veranstaltung interessieren und die mit Sicherheit auch Einkäufe tätigen. Auch die Neureichen machen mit.

Dies ist eine Verbraucherrevolution und eine Vertriebsrevolution. Mit anderen Worten: Sie versammeln interessierte Menschen, darunter auch die neuen Reichen, die an die Oberfläche gekommen sind, und stellen ihnen Produkte direkt und sorgfältig vor. Wenn dies gelingt, können beispiellose Ergebnisse erzielt werden. Was das "PWDMS" anbelangt, wird es derzeit im Hinblick auf eine noch höhere Präzision untersucht. Wir hoffen auch auf regelmäßige Gespräche mit informierten Leuten in der Branche.

Während die "pflanzenähnliche" Geschäftsmethode immer noch Mainstream ist, glaube ich, dass das "PWDMS" die Ankunft einer echten "tierähnlichen" Geschäftsmethode markiert.

Das heißt, es gibt einen Wandel von der Methode, ein Geschäft zu eröffnen und darauf zu warten, dass Kunden kommen, hin zu einer Methode, bei der man Kunden versammelt und dann seinem Geschäft nachgeht. Das ist definitiv der Weg, die neuen Reichen einzusperren. Wir sind in ein Zeitalter eingetreten, in dem das Internet einfallsreich genutzt werden muss.

Sept 2007
Die goldene Regel der Politik - die Wahl zum Abgeordnetenhaus

In letzter Zeit gab es eine Reihe von Ereignissen, die mich zum Nachdenken angeregt haben. Ein gutes Beispiel war die Wahl zum Abgeordnetenhaus, die zu einer vernichtenden Niederlage der Liberaldemokratischen Partei (LDP) und zum Aufstieg der Demokratischen Partei Japans (DPJ) zur Partei Nummer eins im Oberhaus führte.

Die Debatte darüber, ob es zwei große politische Parteien geben soll, wird schon seit einiger Zeit geführt, und jetzt haben wir eine Situation, in der die Regierungsparteien das (japanische) "Repräsentantenhaus" und die Opposition das (japanische) "Abgeordnetenhaus" kontrollieren. Es handelt sich nicht um eine Situation, in der zwei große Parteien in einer einzigen Kammer konkurrieren, aber ich halte es trotzdem für eine bedeutende Entwicklung.

Ich unterstütze zwar die vom ehemaligen Premierminister Junichiro Koizumi durchgeführten wirtschaftlichen Reformen, habe aber auch einige erhebliche Einwände erhoben. Das heißt, ich denke, die goldene Regel der Politik sollte darin bestehen, den Menschen zu helfen, und das sollte das einzige Ziel sein. Wenn die Menschen nicht glücklich sind, kann man am Ende kein gutes oder schönes Land haben.
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Japan, ein Seeland und ein Gebirgsland

Zur Zeit der Koizumi-Regierung erklärte der damalige Staatsminister Heizo Takenaka, dass Japan sowohl aus einem Seeland (aus Inseln) besteht, das von internationaler Konkurrenz geplagt wird, als auch aus einem Gebirgsland (bergigen Provinzen), das keinen Bezug zum Wettbewerb hat und an Ineffizienz festhält.

Die Regierung setzte ihre Versuche fort, insbesondere dem Bergland die Grundsätze des wirtschaftlichen Wettbewerbs und der Selbstverantwortung einzuprägen, indem sie öffentliche Bauprojekte, Subventionen und lokale Steuerzuschüsse kürzte, wodurch das Bergland verarmte.

Da das Gebirgsland nicht nur aus abgelegenen Dörfern und Regionen besteht, sondern auch aus Landwirtschaft, Baugewerbe, Tiefbau usw. besteht, war es nur natürlich, dass es zu Verarmung kommen würde.

Das Problem besteht darin, dass die Koizumi-Regierung und die derzeitige Regierung von Premierminister Shinzo Abe das Leid der Menschen in echte Not verwandelt haben.

Es sind extreme Ungleichheiten entstanden, etwa zwischen den Starken und den Schwachen Mitbürgern - sowie den Provinzen und dem Zentrum, und die Schwachen werden in extreme Not gedrängt.

Infolgedessen begehen jedes Jahr mehr als 30.000 ehrliche Menschen Selbstmord. Die Ursache liegt in fast allen Fällen in wirtschaftlicher Not.
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Die Grundlage der Politik muss das Glück der Menschen sein

Der ehemalige Premierminister Koizumi sprach davon, dass das Leben vielfältig sei. Aber es ist die Politik, die das Leben abwechslungsreich macht, und die Grundlage muss das Glück der Menschen sein.

Wenn die Politik den richtigen Weg einschlagen würde, dann würde die Regierung bei der mutigen Durchführung von Reformen auch die Schwachen angemessen schützen.

Es ist unklug, im Parlament zu stehen und mit einem Grinsen im Gesicht darüber zu sprechen, dass das Leben abwechslungsreich sei, und lässt Zweifel aufkommen, ob die Führung unseres Landes überhaupt eine menschliche zielgerichtete Philosophie hat.

Und der Einsatz dieser „Mörder“ war ziemlich schändlich. Die Koizumi-Regierung verglich die politische Basis mit Unternehmensfilialen und Vertriebsaußenposten, schickte Kandidaten aus dem Zentrum in die Regionen und nutzte die Medien voll aus, um Koizumis persönliche Beliebtheit zu fördern, um sie zu wählen und so ihre zahlenmäßige Mehrheit im Landtag zu stärken.

Darüber hinaus nutzte die Abe-Administration diesen zahlenmäßigen Vorteil, um Gesetzentwürfe mit der Dampfwalze durch die Legislative zu bügeln. Der daraus resultierende Anstieg der Rentenbeiträge und Steuern der Arbeitnehmer war ein direkter Schlag für die Arbeitnehmerhaushalte und führte schließlich dazu, dass die Wut der Menschen explodierte.

Zusammen mit der Rentenproblematik führte diese Situation direkt zum Ausgang der jüngsten Wahlen zum Abgeordnetenhaus.

Ironischerweise funktionierte die Wählertricks auch in den ländlichen provinzen nicht,in denen der frühere Ministerpräsident Koizumi die regionale politische Basis (Gegebenheiten) komplett zerstörte.
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Selbstmord in Japan - für Europäer schwer verständlich

In diesem Moment hörte ich auch die Nachricht vom Selbstmord einer "glücklichen" (??) Familie. Wenn ich mich richtig erinnere, waren die Kinder zwei und fünf Jahre alt und die Frau war mit einem dritten Kind schwanger. Da es dem Ehemann nicht gelungen war, eine Wiederbeschäftigung zu finden, waren sie in extreme Armut gestürzt.

Das Paar besprach die Angelegenheit und entschied sich für Familienselbstmord. Wie tragisch. Ich konnte nicht aufhören zu weinen.

Die Regierung diskutiert über Maßnahmen, um der niedrigen Geburtenrate entgegenzuwirken, aber warum konnte sie das kostbare Leben dieser drei Kinder nicht retten?

Ich frage mich, wie viel Trauer die Menschen über diesen Familienselbstmord empfanden. Es machte den Wählern bewusst, dass die Ursache des Vorfalls in der Politik lag, und führte meiner Meinung nach zu einer Wende im Wahlkampf. Dennoch kann auch die "DPJ" (Demokratischen Partei Japans) nicht als perfekt bezeichnet werden.

  • Wann bekommen wir ein echtes Zweiparteiensystem?
  • Wie viel Zeit wird benötigt?
  • Wird es als Wunschtraum enden?


Wie auch immer, wenn sich die Politiker nicht an die goldene Regel der Politik halten, kann nichts gegen das Elend dieses Landes unternommen werden.

Ok 2007
Das "Kaliber" - und die „goldene Regel der Politik"

In der politischen Welt hat sich einiges getan.

Seltsamerweise schrieb ich in der letzten Ausgabe über die „goldene Regel der Politik“, und keine drei Wochen später gab Premierminister Shinzo Abe plötzlich seinen Rücktritt bekannt.

Ich habe schon einmal über den damaligen Premierminister Junichiro Koizumi geschrieben, der ein Jahr später zurücktrat. Es ist ein seltsamer Zufall.

Wie auch immer, Abes Rücktritt kam sehr abrupt. Man hatte große Hoffnungen in ihn als Koizumis Nachfolger gesetzt, aber am Ende wurde er durch Koizumis negatives Erbe belastet.

In diesem Sinne kann ich mit ihm sympathisieren, aber das eigentliche Problem liegt vorher. Abe verstand einfach nicht die wichtige Pflicht eines Premierministers (seinen "Job" - für den er gewählt wurde - bis zum Ende durchzuhalten). Genau aus diesem Grund konnte er sich so zurückziehen.

Zum Zeitpunkt von Abes Ernennung zum Premierminister erklärte Koizumi, ohne Abe's Kaliber zu erwähnen: „Wir werden es nicht wissen, bis er es versucht.“
Nun, das gilt sicherlich für jeden, aber das Kaliber lässt sich sicherlich messen. Es wäre bei uns in Japan undenkbar, dass ein Unternehmensleiter eine Chance zum Aufstieg erhält, ohne zuvor seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt zu haben.
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Wollte keiner die Aussage von Opa Nobusuke Kishi hören ?

Einem Zeitungsbericht zufolge sagte Abe's Großvater einmal (der frühere Premierminister Nobusuke Kishi) : „Ich bin mir völlig bewusst, dass Shinzo nicht !!! das Zeug dazu hat, Premierminister zu werden.“

Kishi führte weiter „Klugheit“ als Voraussetzung für einen Top-Anführer an. P. F. Drucker sagte, dass das Erfolgsgeheimnis einer Top-Führungskraft darin bestehe, nicht zu wissen, was man tun möchte, sondern zu wissen, was man tun muss.

Angesichts dieses Vorbehalts ist klar, dass Abe nicht über das Kaliber zum Regierungschef verfügte. Und denken Sie daran, wir reden hier über Staatsangelegenheiten.

Ein neuer Premierminister wurde ernannt. Sein Kaliber steht außer Frage, dennoch wird er viel Zeit damit verbringen müssen, Koizumis negatives Erbe aufzuklären. Man fragt sich, wann dieses Land wirklich wieder gesund wird.

Wie auch immer, wenn die Politik nicht nach dem universellen Prinzip der Gerechtigkeit betrieben wird, werden die Menschen nur leiden. Gleichzeitig sollte unsere A/V und Audio-Branche das Geschehen auch als Anschauungsbeispiel betrachten.
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Die Weisheit des chinesischen Gelehrten Wang Yangming

Der chinesische Gelehrte Wang Yangming (1472–1528) sagte, dass ein Leben auch ohne Talent und Wissen möglich sei, solange ein Mensch Tugend und Gefühl habe.

Tugend ist der Stamm, sagte er, und Talent sind die Zweige und Blätter.

Wenn Tugend größer ist als Talent, haben Sie einen Weisen. Wenn Talent und Tugend vereint sind, entsteht ein Heiliger. Zumindest ein Topmanager muss ein Weiser sein.

Der japanische Priester Dogen (1200–1253) sagte: „Das Leben ist ein vergänglicher Zustand, und auch der Tod ist ein vergänglicher Zustand.“ Sie sind wie Winter und Frühling.

Der Winter kann nicht zum Frühling werden, so wie der Frühling nicht zum Sommer werden kann.“ Er sagte auch: „Berge, Flüsse und Land, Sonne, Mond und Sterne, darin liegt das Herz.“

Der japanische Saigo Takamori Gelehrte sagte

Und Saigo Takamori (1827–77) lehrte uns: „Der Weg der Menschheit ist der Weg des Himmels.“ Der Mensch ist das Produkt des Himmels, daher besteht das wesentliche Ziel des Menschen darin, den Himmel zu respektieren.

Und da der Himmel andere genauso liebt wie sich selbst, musst du andere genauso lieben wie dich selbst.“ „Nehmen Sie es nicht mit anderen Menschen auf“, sagte er, „nehmen Sie es mit dem Himmel auf.
Geben Sie Ihr Bestes gegen den Himmel, kritisieren Sie andere nicht und denken Sie über Ihre eigenen Mängel nach. Sich selbst zu lieben ist das erste Übel. Misserfolge im Studium, Misserfolge im Geschäftsleben, die Unfähigkeit, Fehler zu korrigieren, Prahlerei und Arroganz – all das ist das Ergebnis von Selbstliebe.“

Saigo bemerkte außerdem: „Sie können wichtige Entscheidungen und Verhandlungen nicht erfolgreich treffen, wenn Sie nicht zu der Art von Person gehören, die kein Leben braucht, keinen Namen braucht, keinen Rang braucht und kein Geld braucht.“

Eine Top-Führungskraft muss immer eine Philosophie haben. Die Wurzel dieser Philosophie ist sicherlich das Funktionieren des Himmels und die Liebe zu den Menschen. Am wichtigsten ist eine feste Grundlage für das Betrachten und Nachdenken.

Nov 2007
Unsere grundlegende Philosophie

Im Vorfeld der "Verkaufskampagne" zum Jahresende fanden die Vorstellungen des "Visual Grand-Prix" und des "Audio Excellence Award" statt und viele herausragende Produkte fanden unsere Anerkennung.

Das Erfreulichste an den diesjährigen Wettbewerben war, dass die Zahl der Produkt-Einsendungen von Herstellern die des Vorjahres übertraf und rund 600 Artikel erreichte. Dies lässt auf eine lebhaftes Jahresendgeschäft schließen, auf das wir mit großer Erwartung blicken können.

Die Namen der von unserem Verlag gesponserten Auszeichnungen werden von keinem unserer Zeitschriftentitel verborgen. Der Grund dafür ist, dass die Philosophie hinter den Auszeichnungen aus der Unternehmensphilosophie unseres Verlages resultiert, „zur konstruktiven Entwicklung unserer A/V-Branche beizutragen“. Daher ist Offenheit wichtig. Die erste Mission, die Grundphilosophie, ist die Entwicklung der Branche und der der Hersteller.
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Was bedeutet „die Entwicklung der Branche“?

Dies bedeutet, dass sowohl Einzelhandelsgeschäfte als auch Hersteller eine Verkaufs-Strategie mit dem Ziel durchführen, die Endverbraucher bzw. Kunden "vorzubereiten".

Mit Blick auf die Endverbraucher engagieren sich Hersteller mit Begeisterung bei der Herstellung und sind bestrebt, die Bedürfnisse der Anwender zu erfüllen. Einzelhandelsgeschäfte liefern den Kunden aufrichtig die gewünschten Produkte. Diese Maßnahmen und Systeme müssen auf einer Grundphilosophie basieren, die nichts mit kurzfristigem Profitstreben zu tun hat.

Gleichzeitig glaube ich, dass der Sponsor der Auszeichnungen seine Mission erfüllen muss, indem er seine Medien weiterhin umfassend stärkt und sich unermüdlich für eine noch größere Offenheit einsetzt. Hierfür ist eine entschlossene Reaktion erforderlich.
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  • Anmerkung : Dieser Absatz ist auch halbautomatscih übersetzt - das ist fast nicht "gerade" zu biegen.

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Der "Visual Grand-Prix"

Lassen Sie mich über den Visual Grand-Prix sprechen. Für diese Auszeichnung ist es notwendig, die Größe des visuellen Marktes anzuerkennen, und Marketing ist in dieser Hinsicht unerlässlich.

Im Screening-Prozess komme ich manchmal dazu, über die Marktsituation zu sprechen. Tatsache ist, dass japanische visuelle Produkte über den heimischen Markt hinausgegangen sind und daher auch die Nachfrage nach ihnen globalisiert wurde.

Dementsprechend haben wir unsere Verlags-Medien zur Übermittlung der Inhalte des Grand-Prix gestärkt. Eines davon ist das Phile-Web, das wir im Jahr 2000 gestartet haben und seitdem intensiv inhaltlich aufgewertet haben.

Das Phile-Web ist so stark gewachsen, dass die Anzahl der "Zugriffe" (was sind "Zugriffe" ?) mittlerweile 200 Millionen pro Monat beträgt. Vor sieben Jahren habe ich in meiner Neujahrsansprache unseren Mitarbeitern und der Branche erklärt, dass nur Verlage überleben werden, die über Webstärke verfügen, und das ist, wie wir sagen können, Realität geworden.
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Neu in 2007 : Wir drucken jetzt alle Printmedien farbig

Gleichzeitig mit der Stärkung unserer Position im Web haben wir auch unseren Printmedien Farbe verliehen, um die Web-Generation anzulocken. Der monatliche "AV Review", der zweimonatliche "Home Theater Phile" und der vierteljährliche "Analog" unseres Unternehmens sind vollständig farbig.

Das vierteljährliche "Audiozubehör" ist ab November zu 70% farbig; und dieses Magazin, "Senka 21", ist zu 80% farbig. Auch in strategischer Hinsicht ist es inzwischen allgemein anerkannt, dass Medien farbig sind, und ich freue mich, dass der Wert unserer Zeitschriften weiter steigt.

Die Ergebnisse des "Visual Grand-Prix", die über unsere Web- und unsere Printmedien übermittelt werden, garantieren den Geschäften die Exzellenz der Produkte, die das "Visual Grand-Prix-Siegel" tragen.

Durch den Multiplikatoreffekt der Web- und Printmedien ist das "Visual Grand-Prix-Siegel" ein beruhigendes Zeichen, das Käufer zum Kauf anregt. Die Kaufquote steigt bei diesen Produkten deutlich.

Durch diese Stärkung der Zusammenarbeit mit dem Vertrieb sowie durch die Übermittlung von Informationen nach Taiwan und in andere chinesischsprachige Regionen über eine chinesische Ausgabe von "Home Theater Phile" und in die ganze Welt - über die englische Version des Phile-Webs - fördern wir die Globalisierung des "Visual Grand-Prix". Aus diesem Grund ist die Verantwortung enorm. Auf jeden Fall müssen wir die Auszeichnung weiterentwickeln, ohne von der Grundphilosophie abzuweichen.

Dez 2007
Oberste "Autorität"

Es ist die Zeit der Auszeichnungen. - Unser Verlag hat stets große Anstrengungen unternommen, um die von uns gesponserten Auszeichnungen als "höchste Standards" der gesamten A/V- und Audio-Branche zu positionieren.

In der letzten Ausgabe habe ich die Grundphilosophie unserer beiden Auszeichnungen, des "Visual Grand-Prix" und des "Audio Excellence Award", und ihren universellen Wert beschrieben.

Mit der Bekanntgabe der neuesten Ergebnisse kann ich mit Freude und Erleichterung sagen, dass wir vom Verlag aus gesehen in Bezug auf die globale Entwicklung und die wirkliche funktionierende Verkaufsförderung in den Laden-Geschäften ziemlich perfekt geworden sind.

Der "Visuelle Grand-Prix"

Die Auswahl-Ergebnisse wurden am 17. November 2007, dem Veröffentlichungsdatum von "AV Review", bekannt gegeben. Das bedeutet, dass sie ab dem 19. Oktober 2007, als die Juroren ihre Entscheidungen trafen, etwa einen Monat lang versiegelt blieben.

Am 17. November 2007 wurden die Neuigkeiten und Ergebnisse gleichzeitig im Inland auf Yahoo! (Anmerkung : hier wird immer nur auf die japanische Version von Yahoo! gezeigt) bekannt gegeben, dazu auf den Websites und in den Geschäften von "Yodobashi Camera" und "Bic Camera" sowie auf der japanischen Ausgabe der Phile-Website unseres Verlages und international auf der englischen Ausgabe der Phile-Website. (Anmerkung : Wo ist die englische Webseite ?)

Dieses Mal haben wir uns insbesondere darum bemüht, die Filialunterstützung zu stärken. In Zusammenarbeit mit Yodobashi Camera und Bic Camera haben wir zur Verkaufsförderung Flugblätter mit den Logos dieser Unternehmen in allen Filialen verteilt.

Diese Broschüren machten auf das "VGP" aufmerksam und regten die Kunden zum Kauf an, indem sie ihnen ein Gefühl der Sicherheit vermittelten. Selbstverständlich wurden auch an die weiteren 80 Filialen, die an der Auswahl mitgearbeitet haben, Flugblätter verteilt, so dass der verkaufsfördernde Effekt in den Filialen zweifelsohne deutlich gestiegen ist.

Der wahre Wert des "Visual Grand-Prix" liegt in seinem Ziel, konkrete Ergebnisse im Hinblick auf die tatsächlichen Verkäufe in den Geschäften zu erzielen, und deshalb hat er sich zu einer Top-Autorität entwickelt.
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Die chinesische Ausgabe von Home Theater Phile in Mandarin

Gleichzeitig werden wir im Januar die Ergebnisse in China über die chinesische Ausgabe von "Home Theater Phile" in Mandarin bekannt geben und so die Anerkennung der Auszeichnung auf dem schnell wachsenden chinesischen Markt verbreiten.

Selbstverständlich gibt es aus China viele Zugriffe auf die Phile-Website, und die Veröffentlichung des Magazins wird diesem Trend weiteren Auftrieb verleihen. Übrigens stieg im Oktober die monatliche Zahl der Zugriffe auf die Phile-Website auf 200 Millionen, und die Auswirkungen sind unermesslich.

Der Visual Grand-Prix hat bereits mit den Vorbereitungen für die nächste Preisverleihungsrunde im Sommer 2008 begonnen. Unser Ziel ist es, im Jahr 2008 noch klarere Bedingungen zu schaffen und sowohl im Namen als auch in der Realität weitere Höhen als Spitzenreiter zu erreichen.
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Der "Audio Excellence Award"

Der "Audio Excellence Award", der spezieller ist als der "Visual Grand-Prix", ist die einzige Auszeichnung, die von einer Jury aus Audiokritikern und Fachhändlern ausgewählt wird.

Seit fast 30 Jahren arbeitet unser Verlag unermüdlich daran, zur führenden Autorität in der A/V und Audio-Branche zu werden.

Mit anderen Worten: Der "Audio Excellence Award" ist qualitativ konstant geblieben und nicht verwässert worden. Der Name hat sich natürlich nicht geändert, und unsere Politik ist seit fast drei Jahrzehnten dieselbe geblieben.

Die Auswahl-Ergebnisse wurden weithin über Yahoo! bekannt gegeben, die Neuigkeiten von der die Phile-Website auf Japanisch und Englisch sowie die chinesische Ausgabe von "Analog", und wir hoffen, dass die Auszeichnung von nun an internationalen Status erhält.

Unser Verlag plädiert für eine „Pure-Audio-Renaissance“, und in letzter Zeit steht "Pure-Audio" tatsächlich im Rampenlicht.

In dieser Hinsicht können die Goldpreise für den "TAD R-1" und den "DP-700" als äußerst bedeutsam bezeichnet werden.

Insbesondere die Stärke von Pioneer ist sicherlich ein Leuchtturm für die gesamte Branche, einschließlich der "VGP".
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  • Anmerkung : Wird da - aus unserer europäischen Sicht - etwas künstlich hochgepusht ? - Denn Pioneer und einige andere "Größen" aus dem Bereich Audio/Hifi waren wenige Jahre danach insolvent bzw. "wurden" aufgehört.

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Meine Vermutung - schreibt Herr Wada -, dass reines Audio einen höheren Stellenwert einnimmt, von der Kontraktion zur Entwicklung, ist wirklich erfreulich.

Ich hoffe, dass wir unsere beiden Auszeichnungen weiter auf den Status weltweit höchster Kompetenz heben können.

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