Die Anfänge der High Fidelity, wie sie der "junge Kunde" damals in den 1960er und 1970ern mitbekommen hatte.
Als Autor dieser Seiten (Baujahr 1949) war ich gerade mal 14 Jahre alt, als überall mit Hifi geworben wurde. Auch das TK46 von Grundig, das aufgrund meiner Quengelei bei uns im Wiesbadener Gymnasium angeschafft wurde, hatte den Aufdruck "Hifi nach DIN 45.500". Doch die beiden (eingebauten) Lautsprecher quäkten, was das Zeug hielt. So dauerte es noch weitere gute 4 Jahre, bis ich in Frankfurt im Bieberhaus in einem richtigen Hifi-Studio richtiges Hifi erleben konnte und durfte.
Die vielen großen zu der damaligen Zeit modischen Musiktruhen (das Holz war edler als die Technik) draußen vor der Glastür des Hifi-Studios konnten wahrhaftig kein Hifi wiedergeben, obwohl es auch dort überall groß drauf stand.
Doch drinnen im edlen Bieberhaus Hifi-Studio stand eine englische Quad Anlage mit 2 Elektrostaten und zwei 16 Watt Röhrenverstärkern, das Feinste, das ich damals so gehört hatte. Und dann gab es die ersten Pioneer Röhren- Hifi-Receiver, die erstaunlich gut klangen und auch fast schon erschwinglich waren. Und ich hatte auch schon ein bißchen Hifi zu Hause.
Darum hier ein Blick auf die Anfänge der Hifi Zeit so ab 1965, als das erste Hifi Jahrbuch von Karl Breh raus kam und damals wie eine Bibel gehütet wurde. Inzwischen sind auch ganze Kisten "fonoforum" ab 1961 eingelandet, die einen sehr guten Abriss der damaligen Zeit ermöglichen.
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