Der Braun T1 Tuner ist auch kein Wunderwerk mehr
Als erstes fällt bei dem Tuner T1 aus der BRAUN atelier 1 Serie auf, die Haptik stimmt nicht mehr. Der Senderwahlknopf dreht sich wie bei einem billigen Kofferradio, und das, obwohl da ein recht großes Schwungrad dahinter wohnt.
Daß die Drucktasten nicht mehr einrasten, ist nach 40 Jahren verständlich. Die Auslöseschiene ist etwas verharzt und schwergängig und die Tasten bleiben einfach hängen mangels Auslösung.
Daß die roten Pfeile des Tunoskopes (der Name kommt von Grundig) nicht mehr die Richtung der Korrektur der Feineinstellung des Senders anzeigen, ist nicht mehr so recht nachvollziehbar. Bei den Grundig Geräten etwa aus der gleichen Zeit gehen die beiden roten LEDs links und rechts neben der grünen LED noch.
Das Innenleben ist auch aus Fernost-Komponenten zusammegebaut, deren klangliche Qualität später noch beschrieben wird, wenn unsere beiden Meßsender fertig sind.
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