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"HiFi gestern, heute und morgen" (1982) (Artikel 1 von 9)
In diesem Buch über die Hifi-Technik steht viel Wissenswertes.

aufgearbeitet bzw. überarbeitet von Gert Redlich im Okt. 2015 - Das Buch stammt aber bereits aus 1981/82 und die Hifi-Technik hat riesige Sprünge gemacht.

In dem Buch "HiFi-Technik ohne Ballast" sind Dipl.-Ing. Günther Fellbaum, Dipl.-Ing. Wolfgang Loos und Prof. Dr.-Ing. Klaus Fellbaum als Autoren genannt. Viele Kapitel, Artikel oder Bereiche haben alleine historische Informationen zum Inhalt und heute keinerlei Bedeutung mehr.

Doch die physikalischen Grundsätze der diversen Speichertechnologien vom Nadelton über die Magentbandtechnik bis zur ganz neuen Digitaltechnik sind hier sehr gut beschrieben und verständlich und dennoch präzise dargelegt. Diese Grundsätze gelten nämlich immer noch.

Ganz wichtig, die neue Philips Compact Disc war 1982 kurz vor dem Startschuß. Daß SONY mit im Boot war, war Anfang 1982 noch nicht öffentlich.

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Die Einleitung : HiFi gestern, heute und morgen

Der Grundig Heinzelmann (Nachbau)
ein Wega Drehkondensator
Abb. 1.1 - moderner Grundig Tuner ST6000 und Vorverstärker SXV6000

Wenn man die als Beispiel gebrachte Abb. 1.1 betrachtet, erkennt man, was in den letzten Jahrzehnten auf dem Gebiet der Rundfunkgeräteentwicklung geleistet worden ist. Damals, 1947, war es ein simpler Bezirksempfänger, den man sich aus Einzelteilen alter Lagerbestände - dargeboten im Grundig-Baukasten Heinzelmann - selbst bauen konnte. Heute sind es in großer Serie hergestellte HiFi-Geräte, die in ansprechender Flachbau form eine hochentwickelte mechanische und elektronische Technik verkörpern.

Damals mußte man mühsam mit einem Nierenplatten-Drehkondensator auf den gerade wieder arbeitenden Rundfunksender abstimmen und die Antennenkopplung mit dem Schwenken einer Korbwabenspule sowie die Rückkopplung mit dem Betätigen eines flachen Pertinax-Drehkondensators so einrichten, daß die Lautstärke ein bißchen größer und die Trennschärfe ein wenig besser wurde.

Heute tippt man zwar an vielen Tasten und dreht an diesem und jenem Knopf, um dann allerdings aus einer Vielzahl von Stereosendern sich den besten herauszusuchen und eine Klangreinheit zu erzielen, die dem Original schon sehr nahe kommt. Welcher Sender es ist, hier wird er alphanumerisch angezeigt: Eingestellt ist gerade der WDR 3. Was morgen - sagen wir besser in einigen Jahren - auf dem HiFi-Gebiet geschehen wird, deutet sich schon an: Das Stichwort heißt PCM = Pulscodemodulation. Sie bietet eine Klangtreue, eine Rauschfreiheit und eine Dynamik, die den Zuhörer unmittelbar in den Konzertsaal versetzt. Darüber wird im Sonderteil dieses Buches näher berichtet.

Es fängt an mit dem Bereich Akustik-Grundlagen

Überprüfung des Gehörs

Das nachfolgende Kapitel erläutert die Grundlagen unserer Sinne, insbesondere des Hörens. Und das gehört in unseren allgemeinen Bereich "Grundlagen der Akustik".

Dort gibt es zwar schon einige andere und ebenfalls fundierte Artikel, die sich mit dem Hören und den physikalisch psychoakustischen Grundlagen auseinandersetzen, doch hier in diesen Artikeln werden wieder andere Gedanken präsentiert / erläutert und recht gut erklärt.
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Selbstverständlich gibt es von dem Buch auch ein Inhaltsverzeichnis, an das wir uns aber nicht halten. Denn diese Inhalte sind nur die Basis unserer Artikel.
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