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Der MT-200 ist der direkte Nachfolger des MT-100

Bei der Recherche der Hintergründe für diesen kurzen Produktzyklus - Ablösung des MT100 durch den MT200 - kommt man schnell dahinter, der MT100 wurde vermutlich unter enormem Zeitdruck aus den (den Entwicklern bekannten und) vorhandenen Modulen entwickelt. Die Technik des MT-200 war dennoch bereits vorhanden und in anderen Geräten der Baujahre 1980 und 1981 (aus einem der anderen Entwicklungs-Labors) bereits präsent. Die UKW Abstimmtechnik mit der Kapazitäsdiode war bereits ein alter Hut. Denn damit konnte man keinen (oder einen nur sehr aufwendigen) automatschen Suchlauf einbauen, dafür aber ganz viele (halbelektronische) Stationstasten. Der erste große Spitzentuner ST 6000 hatte in auch einer Folgeversion anstelle der Flutlich-Skala (ähnlich dem ST 2000) mit dem Tunoscope eine Digitalanzeige der Frequenz - aber auch noch mit Tunoscope.
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Der MT 200 "tickt" bereits anders.

Die Abstimmung eines UKW-Senders erfolgt vollelektronisch im Microprozessor und auch die Feldstärke Anzeige und die Frequenz-Anzeige wird elektronisch aufbereitet. Und dafür brauchte der MT200 diesen krtischen TCA 530 IC nicht mehr. Die Technik war bereits einen Schritt weiter.

Das Chassis hat der MT200 von seinem Vorgänger geerbt. Vieles ist jedoch jetzt anders. Die modernere Technik ist noch höher integriert und so braucht es insgesamt weniger Bauteile auf der Hauptplatine. Auch das Netzteil muß weniger Leistung abliefern. Die Regeltransistoren sind hier nicht mehr am Chassis-Blech (als Kühlkörper) angeschraubt.
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Verbeserungen oder Vereinfachungen ?

Die jetzt haargenaue Frequenzanzeige ist ganz sicher hilfreich. Die historische "Flutlichtskala" des MT 100 war schon gewöhnungsbedürftig und eigentlich nicht mehr zeitgemäß - doch mit der MT100 Technik damals nicht anders oder besser machbar. Daß dafür aber die super tolle 12er Feldstärkeanzeige "minimiert" wurde, ist vermutlich der Preis dafür.
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Der neue Netzschalter ist toll

Endlich kann man den Tuner abschalten, wenn man ihn nicht braucht. Es sind zwar nur 8 Watt, damals "noch" vernachlässigbar - und das trotz des sehr teuren Schnittbandkerntrafos in beiden Tunern. Heute sind 8 Watt verschwendet viel Geld.
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Die Statiosn-Speicher

Beim MT 200 sind 6 Stationsspeicher vorgesehen, die mit zwei ganz normalen Batterien festgehalten werden. Bei unserem MT200 waren die nach 30 Jahren noch in Ordnung - das ist erstaunlich gut.
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Wie wir uns helfen ? Wir benutzen beide.

Zm Vergleichen von Reparaturgeräten mit UKW Teil brauchen wir die Frequenzanzeige und die Anzeigen der Empfndlichkeit des Eingangsteils - jeweils mit unserer simplen Dachantenne.

Hier ein Foto aus den Anfängen. Der MT 100 hat inzwischen seinen Geist aufgegeben und muß repariert werden. Der MT 200 läuft und läuft .........
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Hier gehen wir über zu der Beschreibung des absoluten Spitzentuners ST6000.

Grundig hatte in seiner Geschichte mehrfach ganz hervorragende Spitzengeräte. Es fing an mit dem RT 50 als Röhrentuner, dann kam der RT 100 mit herausragenden Eigenschaften und jetzt der ST 6000, passend zu dem Spitzenvorverstärker SXV 6000. Ganz viel Später gab es den FineArts T9000, der an die Qualitäten des ST 6000 anknüpfte.

Alle diese Edel-Geräte waren für ihre Qualität zu preiswert, unglaubwürdig preiswert und das war einer der Fehler, die der alte Max nie verstanden hatte.

Der SXV 6000 Vorverstärker (als Beispiel) mit einem Class A Line- und Kopfhörer-Verstärker für unter 800 DM, das glaubte man dem Grundig Chef einfach nicht.

Ähnliches galt und gilt für den Pioneer Receiver VSX 859 (aus 2001), der für seine Qualitäten ebenfalls zu preiswert war.

Es gibt da noch mehr solch kuriose Rückblicke ........
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