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Das Tefifon Schallband

Nach dem Prinzip der Schallplatte entwickelte ein "Doktor" das Schallband. Er kam sogar aus der Plattenspielerschmiede Dual und er glaubte daran und viele mit ihm.

 

Doch das flexible filmartige Band war zu weich für die Nadel und die Rille wurde aus- oder abgehobelt.

Dazu war die Mechanik mit dem Endlosband eine technologische Sackgasse.

Es rumpelte beim Tefi-Konzept unentwegt und unüberhörbar, wogegen man beim Plattenspieler schon bei den besseren Geräten den Teller vom Chassis entkoppelt und samt Tonarm schwingend gelagert hatte.

 

Die erreichbare Qualität lag doch etwas über normaler Mittelwelle (man spricht von etwa 100 Hz bis ca. 10.000 Hz) und das war's dann. Die aufkommende 33er Langspielplatte war qualitativ um Längen besser und so verschwand das Tefifon Schallband so ab 1960 wieder lautlos.


















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