1984 - eine neues Jahr ist angebrochen.
Bei den verbliebenen Dual Mitarbeitern kommt Hoffnung auf, daß es doch weiter geht. St. Georgen ist ein kleiner Ort und liegt ziemlich mitten im Schwarzwald und drum herum ist seit 1980/82 überall Heulen und Stöhnen samt Zähneklappern angesagt.
Im einigermaßen nahen und deutlich größeren Villingen-Schwennigen kämpfen gleich mehrere Firmen wie SABA und Junghans ums Überleben. - Denn nicht nur die Elektronik Industrie (in der Unterhaltungsbranche) hat es arg gebeutelt. Auch die kleinen und größeren mechanischen Werkstätten und Kleinst-Firmen sind in arger Not. Man braucht eben keine Rädchen und sonstigen Drehteile mehr für elektronische Uhren.
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Der DUAL Prospekt zum Jahreswechsel 1983/84 hat jetzt 46 AUDIO Seiten und 4 Video Seiten. Das Video-Programm kommt komplett aus Fernost. Die neuen Produkte sollen Versäumtes nachholen oder aufholen, in einem verückten Markt, der extrem schwach ist. Leider ist dieser Prospekt sehr sehr schwach geworden. Und das hätte so nicht vorkommen dürfen.
Anfang 1984 steht ganz oben gleich in der ersten Zeile . . .
"Unser Name hat einen guten Klang."
Und auf der Cover-Seite wird ein neuer "analoger" ! Dual Plattenspieler gezeigt - und noch kein CD Spieler. Dazu ist die Aufmachung optisch eher unglücklich als begeisternd gestylt. Und an den beiden Geräten unter dem neuen angepaßten Logo "DUAL AUDIO" sieht man bereits den Japan-Look. Also ein totaler Umbruch bei DUAL?? Die Kunden haben darauf sehr reserviert reagiert, die Händler und die Medien auch.
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Und gleich nochmal : "Unser Name hat einen guten Klang."
Am Anfang war der Plattenspieler, und heute - rund 30 Jahre nach der Entwicklung der HiFi-Technik - steht er wieder im Vordergrund. Als CD-Spieler zwar in einer nicht vergleichbaren Technologie, aber der Fortschritt von heute hat Parallelen mit dem von damals.
Zum einen, weil die Verbesserung der Klangqualität durch die Compact-Disc- Technik ähnlich revolutionierend ist, wie der Wechsel von Schellack zu HiFi. Zum anderen, weil Sie bei der verbrauchergerechten Markteinführung von CD wieder unseren Namen finden. - Dual, der Plattenspieler-Spezialist.
DUAL - "der" Plattenspieler-Spezialist ? (Anmerkung : immer noch ?)
Ja und nein. Und zwar nein, weil die schnelle technologische Entwicklung auf eine Abhängigkeit aller HiFi-Componenten hinausläuft. Der CD-Spieler braucht einen Verstärker, der seinen Dynamikumfang von 90dB verarbeiten kann. Und der Verstärker braucht digitalfeste Boxen. Der Plattenspieler-Spezialist ist heute auch ein Verstärker-Spezialist, ein Boxen-Spezialist, ein Tuner-Spezialist, ein Tape-Deck-Spezialist.
Zu welchen außergewöhnlichen Leistungen das führt, steht in diesem Katalog. Zum Beispiel
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- Seite 22 : CV 1460 mit dual Class A, der neuen Verstärkertechnik mit dem samtweichen, kristallklaren Klang bei 2x95 Watt Sinus an 8Ohm.
- Gleiche Seite: Synthesizer-Tuner CT 1460, soeben von der Fachzeitschrift Vox (?? wer ist Vox ??) als »State of the Art« ausgezeichnet.
- Seite 30: Boxenserie 700, absolut digitalfest durch die Thermo Float-Technik. Am besten, Sie lesen selbst.
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Unser Name hat einen guten Klang. Das gilt nach wie vor. Beziehungsweise mehr denn je.
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- Anmerkung : Auch mehrfaches Wiederholen, daß der Name DUAL einen guten Klang habe, hat so langsam einen bitteren Beigeschmack. Der Name DUAL ist schon arg angekratzt.
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Die neue Plattenspieler-Generation mit der doppelten Sicherheit für Platte, Nadel und Klang.
Allein in den privaten Sammlungen stehen heute Millionen Langspielplatten. Für sie und die, die noch dazukommen, wird es in Zukunft ganz entscheidend sein, auf welchem Plattenspieler sie abgespielt werden. Das hat zwei Gründe. Erstens wird es ein paar Jahre dauern, bis es für die CD-Technik genügend Plattentitel auf Compact Disc gibt. So lange brauchen Sie einen guten Plattenspieler, der dem Compact Disc-Spieler mit seiner brillanten Musikwiedergabe am nächsten kommt.
Zweitens wird es jetzt mehr denn je entscheidend darauf ankommen, Ihre Schallplatten so schonend wie möglich abzuspielen, um ihren Klang zu behalten und Verschleiß zu vermeiden. Diese Plattenspieler gibt es: die neue Dual-Generation mit der doppelten Sicherheit: dem S.A.C. = "Shock Absorber Chassis" und dem Anti-Resonance- Plattenteller-Belag. Dazu der weltberühmte Dual-Tonarm in LM. und U.L.M.-Technik. Alles für eine hervorragende Musikwiedergabe.
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Doppelte Sicherheit gegen Störungen
Die häufigsten Störungen einer exzellenten Musikwiedergabe haben drei Ursachen: Resonanzen, Trittschall und akustische Rückkopplung. Sie verursachen ein schlechtes Klangbild und beschädigen Plattenrille und Nadel.
Die neue Dual-Generation geht mit hohem technischen Aufwand gezielt gegen diese Störungen vor. Resonanzen, die sich vom Plattenspieler auf die Platte übertragen, werden vom Anti Resonance-Belag, einer absolut plangeschliffenen, schwingungstechnisch toten (amorphen) Spezialmatte, absorbiert. Trittschall, der sich mit jedem Schritt vom Fußboden über die Möbel auf den Plattenspieler überträgt, wird im Innern des S.A.C.-Chassis von vier "Shock Absorber"- Elementen mit computerberechnetem Dämpfungsfaktor neutralisiert. Und auch den akustischen Rückkopplungen geht es nicht anders. Sie werden vernichtet, bevor es zu Störungen der Musikwiedergabe kommt.
Der kurzfristige Erfolg dieses technischen Aufwandes ist die hörbare Klangüberlegenheit. Der langfristige ein optimaler Erhaltungszustand bei Platte und Nadel.
- Anmerkung : So viel dummes Geschwafel und Blablaba auf einem Haufen ist schon schlimm. Der Werbetexter hat sich da erheblich vergriffen. Von den physikalischen Aussagen stimmt fast nichts. Es sind nicht mal mehr Wunschträume, die dort gepflegt werden, es ist schlicht Humbug. Trittschall zerstöre die Nadel und Schock-Absorber mit computerberechnetem Dämpfungsfaktor sind zum Beispiel totaler Blödsinn. Und das hatte keiner gemerkt - also keiner außer den Interessenten/Kunden, die natürlich die Hifi-Zeitschriften gelesen hatten ?
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Antriebstechnik
Je feinfühliger ein Plattenspieler-Motor durch Quartz und Mikroelektronik geregelt wird, desto mehr kann man auf schwere Plattenteller verzichten. Dem Mikroprozessor gehört die Zukunft. Wir haben ihn schon in allen Direct Drive-Plattenspielern. Digitaltechnik mit höchstem Bedienungskomfort und langfristig stabilen Gleichlaufwerten, die nicht mehr zu verbessern sind.
Auch der Belt-Drive-Antrieb ist von diesem hohen Entwicklungsstandard nicht mehr weit weg. Hier hat der High Torque-Antrieb aber nur Sinn, wenn auch der Riemen Spitzenklasse ist: also flach, mikrogeschliffen, hochpräzise und dauerelastisch. Wie unsere.
- Anmerkung : Auch diese Ausssagen sind sehr vage und an der Physik vorbei. Masse war noch nie zu ersetzen, wenn es bei der Rotation um Gleichlauf ging und bei zu leichten Tellern hatte Karl Breh unerwünschte fremde Resonanzen und Motor- Steuerfrequenzen im niederfrequenten Hörbereich gemessen. So nach und nach wurde DUAL unglaubwürdig.
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Auch später : Original Dual (kaufen)
Nach etwa 500 Spielstunden sollten Sie Ihre Abtastnadel beim Fachhändler überprüfen lassen. (Anmerkung : Bei wem bitte ?) Für den Fall, daß sie erneuert werden muß und Ihnen dann eine günstige Alternative offeriert wird, bleiben Sie hart. Akzeptieren Sie für eine brillante Klangqualität und wegen der hohen Plattenschonung nur das Original von Dual. Von Imitationen hört man oft nichts Gutes.
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- Anmerkung : Das ist primitivste verunglimpfende Suggestion, insbesonders aus der Autobranche kennen wir das - bei Ölen und Ersatz- und Verschleißteilen wie Bremsen ist das sehr geläufig und auch dort leider völlig daneben. Bezüglich des Verschleißes nach angeblichen 500 Stunden ..... Lesen Sie mal mein Pamphlet über das DUAL Nadelmikroskop, mit dem man doch nichts sehen konnte. Die allermeisten Diamantspitzen haben eine Lebensdauer bis zu und sogar über 1.500 Stunden - ohne sichtbare Abnutzung (zu sehen unter einem richtigen Mikroskop).
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CD-Technik. Die gravierendste Verbesserung seit der Erfindung des Plattenspielers.
Die Rede ist von der Compact Disc-Technik, kurz CD. Diese neue Plattenspielertechnik tastet mit einem Laserstrahl ab. Das gewohnte Knistern, Knacken und Rauschen ist vorbei. CD bringt nur noch die reine Musik - sonst nichts - und die in einer nie erreichten Klangqualität.
Doch das ist nicht alles. In der kleinen Schallplatte, der Compact Disc mit 12cm Durchmesser, stecken 15 Milliarden Musik- und Steuerinformationen. Damit bringen es die Dual CD-Player auf einen phantastischen Bedienungskomfort: Musiktitelprogrammierung, elektronisches Inhaltsverzeichnis, Titelspielzeit, Gesamtspielzeit, Titelsuchlauf, Cue und eine Menge mehr. So kommt zum hörbaren auch das sichtbare Erlebnis.
Wie Sie's noch nie erlebt haben.
Die Plattenspieler-Technologie hat einen Schritt in eine völlig neue Richtung getan. CD mit einem Analog-Plattenspieler zu vergleichen, ist deshalb weder vernünftig, noch sinnvoll.
- Anmerkung : Auch das ist leider Unsinn. Natürlich vergleichen die Musikfans die Qualität ein und derselben Aufnahme miteinander und stellen mit Staunen fest, es klingt anders und nicht immer besser bei der CD.
Dagegen ist sicher, daß die CD die bisherigen Plattenspieler vorerst nicht verdrängen wird, denn in den privaten Sammlungen stehen Millionen "wertvoller" (oder waren es nur "teurer") Schallplatten, die auch in Zukunft noch herkömmlich abgespielt werden.
- Anmerkung : Leider auch hier eine völlig zukunftsfremde und wenig weitsichtige Aussage. Die viel einfachere Bedienung der 1963er Compact Cassette (bzw. der CC-Recorder) hatte sogar den deutlich besseren Spulenbandmaschinen ab 1984 den Garaus gemacht. Und wie wir heute wissen, war dieser Zweckoptimismus für alle alten Analog-Schmieden ein Bumerang bzw. der Anfang vom Ende.
Diese schwarzen analogen Schallplatten haben aber eine Schwäche: Ihre Größe hat den allgemeinen Trend zur Miniatur bei den Plattenspielern verhindert. Und ihre Anfälligkeit gegen Staub, Kratzer und statische Aufladung trübt in vielen Fällen den HiFi-Genuß.
Diese Mängel sind für die neue CD-Technik kein Thema mehr, denn während beim Analog-Verfahren eine Vielzahl von Informationen über Lautstärke und Frequenz in der Plattenrille stecken, sind es bei der CD-Platte nur noch zwei.
Nämlich die Vertiefung (Loch = dunkel) oder die Plattenebene (Nichtloch = hell). Aus einer Folge von ca. 4,3 Millionen Hell-Dunkel-Informationen pro Sekunde ergeben sich die Tonsignale, wenn auch zunächst noch verschlüsselt. Zumindest braucht das Fotoelement für die hundertprozentig korrekte Musikinformation nur noch die unterschiedliche Helligkeit zu erkennen und diese Informationen in eine 1 (hell) oder eine 0 (dunkel) umzuwandeln. Das funktioniert auch dann noch einwandfrei, wenn durch Störungen im Übertragungsweg verstümmelte Informationen ankommen sollten.
Die verschlüsselten Signale der CD-Platte werden vom Laser also abgetastet, an einen Decoder weitergegeben, dort entschlüsselt und gehen dann zu einem normalen Verstärker, und das alles ohne die möglichen Übertragungsverluste des herkömmlichen Systems.
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15 Milliarden Informationen für optimalen Bedienungskomfort und perfekten Klang.
Die 15 Milliarden Informationen (Bits) (Anmerkung : Warum wurde das mit den "Bits" nicht vorher erklärt, bevor es hier im Text erscheint ?? Wer verstand das damals ?) auf der CD-Platte sind nur zu einem Drittel Musikinformationen. Der Rest wird für Regel- und Steuerfunktionen gebraucht. Dazu gehört auch ein Selbstkorrektur-System namens CIRC. Es hat die Aufgabe, fehlerhafte oder unvollständige Bits zu lokalisieren und einwandfrei zu korrigieren.
Angenommen, auf einer Platte wären 5000 Bits zerstört (Drop outs), so ist CIRC in der Lage, aus den richtigen Bits vor und nach der Störzone die fehlenden Bits zu rekonstruieren und in die Musikwiedergabe einzufügen. Die maximale, akzeptable Störzone als Kombination von Fehlerkorrektur und Interpolation beträgt 14000 Bits.
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- Anmerkung : Technisch sehr unqualifiziert beschrieben. Wenn an einem Stück 5000 Bits defekt sind, geht das nicht mehr zu reparieren.
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Nach dieser reichhaltigen Informationsverarbeitung bleiben immer noch genügend Bits übrig, um den Dual CD-Playern einen beispiellosen Bedienungskomfort zu geben. Das beginnt schon beim elektronischen Inhaltsverzeichnis, das nach dem automatischen Einlegen der Platte die Anzahl der Musiktitel und die Gesamtspielzeit anzeigt.
Aus diesem Inhaltsverzeichnis können Sie nun in beliebiger Reihenfolge wählen. Zum Beispiel Titel 3, 1, 4, 5, Titel 8 zweimal, 11 und 12. Die Dual CD-Player spielen nun ihr eingegebenes Programm. Dabei zeigen sie die laufende Titelnummer, die Titelspielzeit und die abgelaufene Spielzeit an. Programmkorrekturen sind jederzeit möglich.
Die Bedienungsvielfalt ist also reichlich bemessen. Vor allem, weil Sonderfunktionen, wie Titelsuchlauf vorwärts und rückwärts sowie Cue-Funktion (Musiksuchlauf im Titel) usw., noch hinzukommen.
Und damit kommen wir endlich zum Klang: Wie gesagt, ist das bekannte Knistern, Knacken, Rauschen und Brummen endgültig vorbei. Gleichlaufschwankungen sowie akustische Rückkopplung zwischen Lautsprecher und Spieler gehören ebenfalls der Vergangenheit an. Und die Kanaltrennung (30dB bei guten Analog-Spielem) beträgt nun 90dB.
Wo für so viel Leistungsfähigkeit die richtigen Worte fehlen, lassen sich Klang und Dynamik der CD-Technik vielleicht mit einer Warnung am besten beschreiben: Wenn Sie am Anfang der CD-Platte nur Totenstille hören, drehen Sie nicht an der Lautstärke. Das einsetzende Tonsignal könnte das »Aus« für Ihre Boxen sein.
Dual CD 120. Compact Disc Player mit Laserabtastung.
Dual CD 130. Compact Disc Player mit Laserabtastung und Infrarot-Fernsteuerung.
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CD 120
• Abtastung der CD-Platte verschleißfrei.
• Frontladesystem mit motorischem Platteneinzug.
• Musiktitel-Programmierung (max. 15 Titel).
• Elektronisches Inhaltsverzeichnis mit Digitalanzeige von Gesamtspielzeit und Titelanzahl.
• Digitalanzeige von Titelnummer und Einspielzeit.
• Digitale Anzeige des laufenden Titels.
• Indikatoranzeige des abgelaufenen Gesamtprogramms (Plattenrest in Minuten).
• Musiktitel-Suchlauf vorwärts und rückwärts.
• Cue-Funktion im automatischen 30-Sekunden-Raster.
• Regelbarer Kopfhörer-Ausgang.
• Regelbarer Verstärker-Ausgang.
• Festpegel-Verstärker-Ausgang.
Ausführung satin-metallic.
CD 130
• Abtastung der CD-Platte verschleißfrei.
• Schubladensystem mit motorischem Platteneinzug.
• Musiktitel-Programmierung (max. 15 Titel).
• Elektronisches Inhaltsverzeichnis mit Digitalanzeige von Gesamtspielzeit und Titelanzahl.
• Digitalanzeige von Titelnummer und Einspielzeit.
• Digitale Anzeige des laufenden Titels.
• Infrarot-Fernsteuerung für die Funktionen
o Play, o Musiktitel-Suchlauf vorwärts und rückwärts, o Cue-Funktion im automatischen 30-Sekunden-Raster, o Pause, o Repeat, o Stop, o Clear.
• Regelbarer Kopfhörer-Ausgang.
• Regelbarer Verstärker-Ausgang.
Ausführung satin-metallic.
Maße und technische Daten siehe Seite 44.
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Hifi-Plattenspieler Direct Drive
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CS 741 Q. Der Beste von DUAL
Der U.LM.-Tonarm ist in seinem Funktionsbereich der größte Fortschritt der letzten Jahre. Denn er hat einschließlich dem U.L.M.-Tonabnehmer-System über 50% weniger effektive Masse als bisher bei Plattenspielern der Spitzenklasse üblich war.
8 Gramm und weniger, statt 18 Gramm. Weniger Masse bedeutet geringere, masseabhängige Beschleunigungskräfte bei der Abtastung und damit intensiveren Kontakt zwischen Nadel und Plattenrille.
- Anmerkung : Das ist leider völliger Unsinn. Denn alleine die Masse des Diamanten und des Nadelträgers haben irgendetwas mit den Beschleunigungskräften zu tun. Die so extrem reduzierte Masse von Arm und System haben sogar eher negative Auswirkungen auf die Abtastfähigkeit bei tiefen Frequenzen.
Das gilt besonders für die Höhenschläge, die alle Schallplatten haben, und erst recht bei ausgesprochen verwellten Platten.
- Anmerkung : Auch das ist Unsinn. Von meinen etwa 3000 LPs haben nur etwa 20 einen sichtbaren Höhenschlag und das sind ganz ganz wenige 10tel Millimenter, die man mit dem Auge kaum wahrnehmen kann, mit einer Halogen-Spot Spiegelung an einer ca. 1m entfernten Wand aber schon.
Kleine effektive Tonarmmassen haben hier entscheidende Vorteile: unempfindlicher gegen Störanregungen, deutlich weniger Klirrfaktor (siehe Meßdiagramm) und längere Lebensdauer für Nadel und Platte.
- Anmerkung : Auch leider völliger Blödsinn. Die Dissertation über die Abhängigkeit von Nadel-Masse und Röhrchen-Masse auf den Verschleiß von Plattenrille und Nadelspitze ist physikalisch eindeutig bewiesen worden. Das Gewicht bzw. die Masse von Abtastsystem und Tonarm ist dabei völlig nebensächlich.
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Hydrodynamisches Floating-Chassis
Trittschall und akustische Rückkopplung sind die häufigsten Störungen von außen. Gemeint sind Erschütterungen, die bei jedem Schritt in der Wohnung vom Fußboden über die Möbel auf den Plattenspieler übertragen werden. Oder Lautsprecherenergie, die von der Luft oder einem gemeinsamen Möbelstück auf den Plattenspieler rückgekoppelt wird.
Die negativen Auswirkungen: Knackgeräusche, Aufheulen bei großer Lautstärke, die Nadel springt aus der Rille und zerkratzt die Platte.
Kiloschwere Gehäuse sind die eine Lösung, um Störungen durch Trittschall und akustische Rückkopplung zu verhindern. Unsere heißt hydrodynamisches Floating-Chassis.
Der eine Vorteil: vier aufwendige Feder/Gummi-Elemente mit Silicon- bedämpfung trennen das Plattenspielergehäuse von einem separaten Chassis, das den Motor und den Tonarm trägt.
Der zweite Vorteil: vier abstimmbare Shock Absorber-Füße unterdrücken alle Störanregungen, die im typischen Frequenzbereich zwischen 30 und 45 Hz entstehen könnten.
Das Ergebnis: rückgekoppelte Energie wird so stark gefiltert, daß Störungen bei der Musikwiedergabe ausgeschlossen sind.
Der dritte Vorteil: Resonanzen, die sich vom Plattenspieler auf die Platte übertragen, werden vom Anti Resonance-Belag, einer absolut plangeschliffenen, schwingungstechnisch toten (amorphen) Spezialmatte, absorbiert.
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- Anmerkung : So weit ist das die Theorie. In der Praxis geht nichts über Masse und mit Schaumstoff gedämpfte Riesenfedern wie beim Thorens TD 125 MK II. Alle meine DUAL Plattenspieler sind nicht trittschallfest, die drei Revox B795 übrigens auch nicht.
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Speziallegierung XM 300
Der Tonarm ist die Brücke zwischen Tonarmlager und Tonabnehmer. An diese Brücke werden hohe physikalische Anforderungen gestellt. Hohe Festigkeit, denn zu schwach dimensionierte Tonarme erzeugen meßbare Resonanzen, die der Abtastfrequenz überlagert sind. Große Dämpfung, denn schlecht dämpfendes Material transportiert Störfrequenzen über das Tonarmlager ungehindert an den Tonabnehmer.
Wie im Flugzeugbau haben sich Legierungen auf Aluminiumbasis besonders bewährt. Dual hat seine eigene: die Speziallegierung XM 300. Keine Biegeresonanz bei 60 bis 80 Hz. Keine Torsionsresonanz bei 300 bis 400 Hz. Mit XM 300 steht ein Material zur Verfügung, das hinsichtlich Gewicht, Festigkeit und innerer Dämpfung besser ist, als bisher bekannte Tonarm-Materialien.
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- Anmerkung : Das sind die gleichen geheimnsvollen Sprüche wie bei Pioneer Plattenspielern mit dem „Stable Hanging Rotor", was immer das bedeuten sollte. Welcher Tonarm hatte eine "Torsionsresonanz bei 300 bis 400 Hz" ?
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Der Tuning-Antiresonator
Was wie ein Balancegewicht aussieht, ist hochentwickelte Technik. Dual brachte als erster das Antiresonator-Prinzip. Seine Weiterentwicklung - der Tuning-Antiresonator - liefert für alle Tonabnehmer-Systeme die optimalen Arbeitsbedingungen.
Tonarm und Tonabnehmer-System haben zusammen eine Eigenresonanz, die das Abtastverhalten negativ beeinflußt. Sie liegt bei guten Plattenspielern dort, wo sie den kleinsten Schaden anrichtet: zwischen 6 und 15 Hz. Das war uns nicht genug.
Der Tuning-Antiresonator liefert bessere Werte. Er besitzt ein freischwingendes Gewicht, das zur optimalen Dämpfung mit einem kammartigen Teil in eine zähe Flüssigkeit eintaucht. Bei genauer Einstellung (Tuning) schwingt dieses Gewicht zusammen mit einer Blattfeder genau auf der Tonarmresonanz, jedoch in der Phase um 180 Grad verschoben. Die Tonarmresonanz wird gezielt und dynamisch bedämpft. Störungen werden erheblich verringert.
Das Ergebnis jahrzehntelanger Plattenspieler-Erfahrung. Ein Spitzenmodell, das an technischen Neuentwicklungen so ziemlich alles bietet, was heute Maßstab höchster HiFi-Qualität ist. Traumhafte Meßwerte in der Technik. Phantastische Finessen im Bedienungskomfort.
Der CS 7410 ist das Vorbild internationaler Analog-Technik und wohl das Beste, was Sie für Ihre Hifi-Anlage tun können.
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- Anmerkung : Es sind wirklich die gleichen Sprüche wie bei Pioneer
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CS 741 Q - Eigenschaften
• U.LM.-Tonarm mit hörbar besserer Abtastung.
• Speziallegierung XM 300. Keine Biegeresonanz. Keine Torsionsresonanz. Bessere Stereotrennung.
• Kardanische Tonarmlagerung und masselose Auflagekraft.
• Tuning Antiresonator mit Viskosi-tätsbedämpfung.
• Magnet-Tonabnehmersystem TKS 60 E mit elliptischer Nadel.
• Hydrodynamisches Floating-Chassis. Kaum Einfluß von Trittschall und akustischer Rückkopplung.
• 4 abstimmbare Schockabsorberfüße.
• Quartz PLL Direct Drive.
• High Torque-Antrieb mit 1,3 Sekunden Hochlaufzeit.
• Gleichlaufschwankungen ±0,015% WRMS.
• Getrennte Pitch-Regler für 33 und 45 U/min. Regelbereich 12%.
• Leuchtstroboskop und optoelektronische Pitch-Anzeige.
• Alu-Druckguß-Plattenteller mit Anti-Resonance-Belag.
• Zweiskalige Antiskating-Einrichtung mit Präzisionsfeder.
• Viskositätsbedämpfter Tonarmlift, variable Absenkgeschwindigkeit.
• Dauerspielschaltung.
• Haubenautomatik mit stufenloser Arretierung. Aufstellung unmittelbar an Wänden oder in Möbeln möglich.
Ausführung satin-metallic. - Maße und technische Daten siehe Seite 44.
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- Anmerkung : Auch hier lesen Sie eine Menge Unsinn und Werbesprüche, die physikalisch überhaupt nicht beweisbar sind. Beispiel : hörbar bessere Abtastung ?? Was ist das ?
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Automatikspieler CS 630 Q
Die Tonarmtechnik
U.L.M.-Tonarm mit 50% weniger effektiver Masse, als bisher Spitzenklasse war. Deutlich weniger Klirrfaktor. - Kardanisches Tonarmlager mit 4-Punkt-Spitzenkugellager. Ausbalanciert in allen Bewegungsebenen. Masselose Auflagekraft. Tonarm-Speziallegierung XM 300. Hohe Festigkeit bei hervorragender, innerer Dämpfung. Keine Biegeresonanz. Bessere Stereotrennung.
Chassis-Technik
S.A.C.-Chassis mit 4 Shock Absorber-Elementen zur gezielten Unterdrückung von Störungen durch Trittschall und Rückkopplung. Anti-Resonance:Plattentellerbelag verhindert die Übertragung von Störresonanzen auf die Platte.
Laufwerktechnik
• High Torque Direct Drive mit Mikroprozessor und Quartzsteue-rung.
• Elektronische Drehzahlumschal-tung.
• Display für Digitalanzeige der momentanen Drehzahl.
• Elektronische Drehzahlfeinregulierung von ca. 10% mit Digitalanzeige.
• 304 mm Fullsize-Plattenteller.
• Viskositätsbedämpfter Tonarmlift mit elektronischer Tipptaste.
• U.LM.-Tonabnehmer-Magnet-system Dual U.L.M. 66 E mit elliptischer Nadel.
• Antiskating.
• Wählbarer Plattendurchmesser.
• Frontbedienung.
Ausführungen satin-metallic und anthrazit-metallic. - Maße und technische Daten siehe Seite 44.
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Automatikspieler CS 620 Q
Tonarmtechnik
U.L.M.-Tonarm mit 50% weniger effektiver Masse als bisher Spitzenklasse war. Deutlich weniger Klirrfaktor. - Kardanisches Tonarmlager mit 4-Punkt-Spitzenkugellager. Ausbalanciert in allen Bewegungsebenen. Masselose Auflagekraft. Tonarm-Speziallegierung XM 300. Hohe Festigkeit bei hervorragender, innerer Dämpfung. Keine Biegeresonanz. Bessere Stereotrennung.
Chassis-Technik
S.A.C.-Chassis mit 4 Shock Absorber-Elementen zur gezielten Unterdrückung von Störungen durch Trittschall und Rückkopplung. Anti Reso-nance-Plattentellerbelag verhindert die Übertragung von Störresonanzen auf die Platte.
Laufwerktechnik
• High Torque Direct Drive mit Mikroprozessor und Quartzsteue-rung.
• Elektronische Drehzahlumschal-tung.
• 304 mm Fullsize-Plattenteller.
• Viskositätsbedämpfter Tonarmlift mit elektronischer Tipptaste.
• U.LM.-Tonabnehmer-Magnet-system Dual U.L.M. 65 E mit elliptischer Nadel.
• Antiskating.
• Wählbarer Plattendurchmesser.
• Frontbedienung.
Ausführungen satin-metallic und anthrazit-metallic.
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Semi-Automatikspieler CS 610 Q
Tonarmtechnik
L.M.-Tonarm mit kleiner effektiver Masse: unempfindlich gegen Störungen, deutlich weniger Klirrfaktor. Mit langer Lebensdauer für Nadel und Platte. Tonarm gewichtsbalanciert. Gegengewicht und Antiskating zur optimalen Einstellung bei Verwendung unterschiedlicher Tonabnehmer-Systeme. Tonarm-Speziallegierung XM 300. Hohe Festigkeit bei hervorragender, innerer Dämpfung. Keine Biegeresonanz. Bessere Stereotrennung.
Chassis-Technik
S.A.C.-Chassis mit 4 Shock Absorber-Elementen zur gezielten Unterdrük- . kung von Störungen durch Trittschall und Rückkopplung. Anti Resonance-Plattentellerbelag verhindert die Übertragung von Störresonanzen auf die Platte.
Laufwerktechnik
• High Torque Direct Drive mit Mikroprozessor und Quartzsteuerung.
• Elektronische Drehzahlumschaltung.
• 304 mm Fullsize-Plattenteller.
• Viskositätsbedämpfter Tonarmlift mit elektronischer Tipptaste.
• L.M.-Tonabnehmer-Magnetsystem Dual DMS 239.
• Antiskating.
• Autoreturn führt den Tonarm zurück und schaltet das Gerät ab.
• Frontbedienung.
Ausführungen satin-metallic und anthrazit-metallic.
Maße und technische Daten siehe Seite 44.
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HiFi-Plattenspieler Belt Drive
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Automatikspieler CS 530
Tonarmtechnik
U.L.M.-Tonarm mit 50% weniger effektiver Masse als bisher Spitzenklasse war. Deutlich weniger Klirrfaktor. Kardanisches Tonarmlager mit 4-Punkt-Spitzenkugellager. Ausbalanciert in allen Bewegungsebenen. Masselose Auflagekraft. Tonarm-Speziallegierung XM 300. Hohe Festigkeit bei hervorragender, innerer Dämpfung. Keine Biegeresonanz. Bessere Stereotrennung.
Chassis-Technik
S.A.C.-Chassis mit 4 Shock Absorber-Elementen zur gezielten Unterdrückung von Störungen durch Trittschall und Rückkopplung. Anti-Resonance-Plattentellerbelag verhindert die Übertragung von Störresonanzen auf die Platte.
Laufwerktechnik
• High Torque Belt Drive mit elektronischer Drehzahl-Überwachung. Plattentellerantrieb durch mikrogeschliffenen Flachriemen.
• Elektronische Drehzahlumschal-tung.
• Drehzahl-Feinregulierung 12%.
• Leuchtstroboskop.
• 304 mm Fullsize-Plattenteller.
• Viskositätsbedämpfter Tonarmlift mit Tipptaste.
• U.LM.-Tonabnehmer-Magnetsystem Dual U.L.M. 65 E mit elliptischer Nadel.
• Antiskating.
• Wählbarer Plattendurchmesser.
• Frontbedienung.
Ausführungen satin-metallic und anthrazit-metallic.
Maße und technische Daten siehe Seite 44.
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Automatikspieler CS 520
Tonarmtechnik
Gewichtsbalancierter LM.-Tonarm. Gegengewicht und Antiskating zur optimalen Einstellung bei Verwendung unterschiedlicher Tonabnehmer-Systeme.
Chassis-Technik
Zweifache Sicherheit gegen störende Einflüsse durch SAG. Shock Absorber-Chassis und Anti Resonance-Plat-tentellerbelag.
Laufwerktechnik
• High Torque Belt Drive mit elektronischer Drehzahl-Überwachung.
• Elektronische Drehzahlumschaltung.
• 304 mm Fullsize-Plattenteller.
• Viskositätsbedämpfter Tonarmlift.
• LM.-Tonabnehmer-Magnetsystem Dual DMS 239.
• Wählbarer Plattendurchmesser.
• Frontbedienung.
• Satin-metallic und anthrazit-metallic.
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Semi-Automatikspieler CS 514
Tonarmtechnik
Gewichtsbalancierter LM.-Tonarm. Gegengewicht und Antiskating zur optimalen Einstellung bei Verwendung unterschiedlicher Tonabnehmer-Systeme.
Chassis-Technik
Zweifache Sicherheit gegen störende Einflüsse durch S.A.C. Shock Absorber-Chassis und Anti Resonance-Plat-tentellerbelag.
Laufwerktechnik
• High Torque Belt Drive mit elektronischer Drehzahl-Überwachung.
• Elektronische Drehzahlumschaltung.
• 304 mm Fullsize-Plattenteller.
• Viskositätsbedämpfter Tonarmlift.
• LM.-Tonabnehmer-Magnetsystem Dual DMS 239.
• Autoreturn führt den Tonarm zurück und schaltet das Gerät ab.
• Frontbedienung.
• Satin-metallic und anthrazit-metallic.
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Semi-Automatikspieler CS 511
Tonarmtechnik
LM.-Tonarm mit festeingestellter Auflagekraft und festem Antiskating-Wert. Exakt abgestimmt auf das werksseitig eingebaute, "optimale" Dual-Magnetsystem.
Chassis-Technik
Zweifache Sicherheit gegen störende Einflüsse durch S.A.C. Shock Absorber-Chassis und Anti Resonance-Plat-tentellerbelag.
Laufwerktechnik
• High Torque Belt Drive mit elektronischer Drehzahl-Überwachung. Plattentellerantrieb durch mikrogeschliffenen Flachriemen.
• Elektronische Drehzahlumschaltung.
• 304 mm Fullsize-Plattenteller.
• Viskositätsbedämpfter Tonarmlift mit Tipptaste.
• LM.-Tonabnehmer-Magnetsystem Dual DMS 239. Optimale Auflagekraft und Antiskating fest eingestellt.
Anmerkung : Oben sehr gut formuliert bzw. positiv umschrieben : Primitiver gehts jetzt wirklich nicht mehr.
• Autoreturn führt den Tonarm zurück und schaltet das Gerät ab.
• Frontbedienung.
Ausführungen satin-metallic und anthrazit-metallic.
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Die neuen Cassettendecks
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Die D.LL.-Technik
Die neuen Cassettendecks mit der Gewähr für exzellente Musikwiedergabe durch die Sicherheitstechnik D.LL.
Unübersehbar ist das Merkmal der neuen Sicherheits- technik: keine Eject-Taste mehr, kein Cassettenschacht, kein Cassettenfenster. Die Cassette wird direkt eingelegt und kann während dem (??) Abspielen (heißt das nicht "während des Abspielens" ?) oder Umspulen direkt aus dem laufenden Gerät entnommen werden, ohne eine Stoptaste zu drücken.
Die Sicherheitstechnik D.LL schaltet den Antrieb automatisch ab, sobald beim Greifen der Cassette die D.LL-Sensoren berührt oder die Infrarot-Lichtschranken unterbrochen werden. Die Tonköpfe und Antriebselemente schwenken blitzschnell in Sicherheit und geben die Cassette frei.
Die Vorteile der D.LL-Technik überzeugen.
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- Anmerkung: Bitte "wen" überzeugen diese Vorteile ? Es hatte wirklich niemanden interessiert und es gab da mal die Scherzfrage: Was ist der Unterschied zwischen einem Krokodil ? Antwort: Je grüner, desto schwimmt ............
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Die Dreipunktauflage sichert eine definierte Positionierung der Cassette. Deshalb gibt es keine unbeherrschten Wackelbewegungen mehr, sind bei allen Cassetten die besten Voraussetzungen für optimalen Bandtransport, intensiven Band/Kopfkontakt und eine exzellente Musikwiedergabe durch hohe Azimut-Genauigkeit erfüllt.
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Doppelcapstan-Antrieb
Der ausgezeichnete Band-Kopf-Kontakt der D.LL- Technik wird beim Topdeck C844 durch den Doppelcapstan-Antrieb zu einer ausgesprochen professionellen Bandführung.
Doppelcapstan bedeutet, daß für den Band- transport in eine Richtung zwei Antriebsachsen eingesetzt werden. Zwischen diesen Capstan- wellen ist die Bandposition jederzeit exakt definiert.
Mit dem Ergebnis, daß Tonhöhenschwankungen oder Drop outs Probleme von gestern sind.
- Anmerkung : Auch das ist teilweise Unsinn. Die Bandposition hat mit dem Doppelcapstan nichts zu tun. Es geht um den gleichmässigen und stabilen Band-Transport an den Magnetköpfen vorbei. Die korrekte Bandposition wird über die Bandführungen an den Köpfen fixiert und stabilisiert. Die Dropouts kommen von der Randwelligkeit der äußeren Spuren oben und unten, die auch der Doppelcapstan nur bedingt verbessern kann.
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2 Motoren, 2 Geschwindigkeiten (Taste : Double Speed)
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- Anmerkung : Das ist das wichtigste Kriterium für dieses DUAL Kassettengerät, die alternative 2. (höhere) Bandgeschwindigkeit.
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Bereits in der mittleren Preisklasse sind Dual Cassettendecks mit 2 Motoren ausgestattet, wovon der eine die Capstanwelle, der andere ausschließlich die Wickeldorne antreibt. Einleuchtend, daß bei diesem technischen Aufwand Störungen durch die Cassette vom qualitätsbestimmenden Bereich der Capstanwelle bzw. der Andruckrollen ferngehalten werden.
Wer sein Cassettendeck unbedingt mit professionellen Tonbandmaschinen messen will, findet beim C 844 eine zweite Bandgeschwindigkeit: 9,5 cm/s. Beim Umschalten werden die magnetischen Arbeitsbedingungen automatisch der neuen Bandgeschwindigkeit angepaßt. Der hörbare Vorteil: mehr Dynamik, größerer Frequenzumfang und bisher unbekannte Werte für Gleichlauf, Pegelstabilität und Dropout-Verhalten. Eine großartige Technik.
Dolby B und Dolby C NR
Von 7 Cassettendecks im Dual-Programm - alle mit Dolby B - haben 4 bereits zusätzlich das neue Rauschunterdrückungssystem Dolby C. Dolby C verbessert die Tiefendynamik um ca. 18dB und die Höhendynamik bei 15 kHz um ca. 23dB. Beim Dual C844 mit 9,5cm/s Bandgeschwindigkeit und Dolby C wird die Tiefendynamik sogar um ca. 22dB und die Höhendynamik um ca. 36dB verbessert (bezogen auf Fe-Band).
HiFi-Cassettendeck C844
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Doppelcapstan-Antrieb (also hier nocheinmal für die dummen oder begriffsstutzigen Leser)
Der ausgezeichnete Band-Kopf-Kontakt der D.LL-Technik wird beim Topdeck C 844 durch den Doppelcapstan-Antrieb zu einer ausgesprochen professionellen Bandführung.
Doppelcapstan bedeutet, daß für den Bandtransport in eine Richtung zwei Antriebsachsen eingesetzt werden. Zwischen diesen Capstan-wellen ist die Bandposition jederzeit exakt definiert. Mit dem Ergebnis, daß Tonhöhenschwankungen oder Drop outs Probleme von gestern sind.
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HiFi-Cassettendeck Dual C844 Technik
• D.LL-Technik mit Infrarot-Lichtschranken.
• 2 Motoren verhindern die gegenseitige Beeinflussung zwischen Bandtransport und Bandwickel. Gleichlaufschwankungen ±0,02% WRMS.
• Drei-Kopf-System.
• Two in one SENDUST-Tonköpfe sichern besten Frequenzgang, vermeiden Azimut-Fehler und ermöglichen problemlose Hinterband-Kontrolle.
• Doppelte Bandgeschwindigkeit (9,5 cm/sec.) für außergewöhnlichen Gleichlauf, Frequenzgang, Dynamik und Drop out-Verhalten.
• Dolby B und C NR. - • Computersteuerung.
• 6fach-Bandsortenwahl, einschließlich Reineisentechnik.
• Professionelle VU-Meter und Peak Level-Anzeige.
• Music Finder zum automatischen Auffinden eines Musikanfangs. Die Auto Space-Einrichtung schafft dafür die Musiklücken.
• Fade Edit zum nachträglichen weichen Ein- und Ausblenden.
• Elektronischer Bandlängenzähler mit Doppel-MEMORY.
• Auto Repeat spult das Band automatisch zurück.
• Mikrofon-Mischverstärker mit Echo-Möglichkeit. - • Timerbetrieb.
Ausführung satin-metallic.
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HiFi-Cassettendeck Dual C828
• D.LL-Technik mit Infrarot-Lichtschranken.
• 2 Motoren verhindern die gegenseitige Beeinflussung zwischen Bandtransport und Bandwickel.
• Autoreverse für Aufnahme und Wiedergabe von beiden Seiten ohne Wenden der Cassette. Dauerspielschaltung.
• Gleichlaufschwankungen ±0,04% WRMS.
• M+X-Kombi-Kopf mit hervorragenden Übersteuerungsreserven bei Aufnahme und Wiedergabe. Sehr kleiner Klirrfaktor. Frequenzgang 30-19000 Hz.
• Automatisches Kopfschutzvisier.
• Elektronische Bandlaufüberwachung.
• Computer-Steuerung schließt Fehlbedienung nahezu aus.
• Dolby B NR *
• Abschaltbares MPX-Filter zur Unterdrückung des Pilottons bei Rundfunkaufnahmen.
• 4fach Bandsorten wähl, einschließlich Reineisentechnik.
• Aussteuerungsanzeige durch trägheitsfreie LED-Ketten.
• ßandzählwerk mit Memory-Stop in beiden Richtungen.
• Kanalgetrennte Mikrofoneingänge.
Ausführung satin-metallic.
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HiFi-Cassettendeck Dual C826
• Sicherheitstechnik D.Ll.
• 2 Motoren verhindern die gegenseitige Beeinflussung zwischen Bandtransport und Bandwickel.
• Computergesteuerte Laufwerkfunktionen.
• Elektronische Bandlaufüberwachung.
• Gleichlaufschwankungen ±0,04% WRMS.
• Sendust-Kombikopf mit hervorragenden Übersteuerungsreserven und sehr kleinem Klirrfaktor.
• Automatische und manuelle 4fach-Bandsortenwahl mit optischer Anzeige der Bandsorten nach IEC-Standard.
• Dolby B und C NR*
• Trägheitsfreie Peak-Ievel-Anzeige mit 2x16 LED's.
• Music Finder zum automatischen Auffinden eines Musikanfangs. Die Auto-Space-Einrichtung schafft dafür die Musiklücken (4 sec).
• Memory-Programmierung an jeder beliebigen Bandstelle.
• Abschaltbares MPX-Filter.
• Kanalgetrennte Mikrofoneingänge.
• Kopfhörerausgang.
• Automatisches Kopfschutzvisier.
Ausführung satin-metallic.
HiFi-Cassettendeck Dual C816
• Sicherheitstechnik D.LL.
• Soft touch-Laufwerksteuerung. Kopfeinheit und Andruckrolle werden durch einen Motor sanft und bandschonend in Spielfunktion gebracht.
• Servogeregelter Gleichstrommotor mit zwei getrennten präzisionsgeschliffenen Antriebsriemen.
• Elektronische Bandlaufüberwachung.
• Gleichlaufschwankungen ±0,045% WRMS.
• M+X-Kombikopf mit hervorragenden Übersteuerungsreserven und sehr kleinem Klirrfaktor.
• Automatische und manuelle 4fach-Bandsortenwahl mit optischer Anzeige der Bandsorten.
• Dolby B und C NR*.
• Music Finder zum automatischen Auffinden eines Musikanfangs.
• Memory-Programmierung an jeder beliebigen Bandstelle.
• Timerbetrieb für Aufnahme und Wiedergabe.
• VU-Meter mit schneller Ansprechzeit.
• Kanalgetrennte Mikrofon-Eingänge.
• Kopfhörerausgang. - • Kopfschutzvisier.
Ausführung satin-metallic.
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HiFi-Cassettendeck Dual C808
HiFi-Cassettendeck Dual C806
HiFi-Cassettendeck Dual C802
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Die Auflistung der Specs lohnt nicht. Es war sowieso unterstes Niveau auf Fernost.
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HiFi-Verstärker mit neuer dual Class A-Technik.
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dual Class A-Technik
Für HiFi-Puristen ist die Erfindung des Transistors nie ein vollwertiger Ersatz für den filigranen, kristallklaren Klang des Röhrenverstärkers gewesen. (Anmerkung: Solch ein Unsinn, es war gerade anders herum.) Das liegt an der Schaltungsart des konventionellen Transistorverstärkers (B-Typ), der zwar hohe Ausgangsleistungen möglich macht, aber am Übergang von der positiven zur negativen Amplitude Übernahmeverzerrungen erzeugt, die das Klangbild hörbar verändern. Der Verstärker (A-Typ) tut genau das Gegenteil. Er realisiert mit kleiner Ausgangsleistung einen hervorragenden Klang.
dual Class A ist die neue, elektronische Steuerschaltung mit den Vorteilen des A- und des B-Typs. Also ein Transistorverstärker mit hoher Ausgangsleistung und trotzdem einem nahtlosen Nulldurchgang ohne Übernahmeverzerrungen. Daher der Name dual Class A. Daher das samtweiche, durchsichtige Klangbild.
- Anmerkung : Also wegen des nahtlosen Nulldurchganges heißt diese Technik CLASS A - oder habe ich da etwas völlig in den falschen Hals bekommen ? Die Formulierungen der beiden Absätze sind ziemlich dämlich und daneben. Der Werbetexter hatte überhaupt keine Ahnung vom dem, über das er da schreiben sollte.
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Alle Verstärker mit Tape to Tape.
Im Dual-Programm gibt es keinen Verstärker, der nicht mit der Tape to tape-Elektronik ausgestattet ist. Für Tontechniker bedeutet das direkte Überspielungen von Band 1 auf Band 2 und umgekehrt. Einfach umschalten ohne Umstecken der Verbindungskabel.
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- Anmerkung : Wer brauchte das wirklich. Ich jedenfalls kannte niemanden in meinem Umfeld, der soetwas jemals benutzt hatte. Und die Tontechniker beim Rundfunk hatten nicht mal mehr gelacht über ..... soetwas.
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HiFi-Tuner Dual CT 1460.
HiFi-Verstärker DUAL CV1460.
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dual Class A-Technik ( (also hier auch nocheinmal für die begriffsstutzigen Leser)
Für HiFi-Puristen ist die Erfindung des Transistors nie ein vollwertiger Ersatz für den filigranen, kristallklaren Klang des Röhrenverstärkers gewesen. Das liegt an der Schaltungsart des konventionellen Transistorverstärkers (B-Typ), der zwar hohe Ausgangsleistungen möglich macht, aber am Übergang von der positiven zur negativen Amplitude Übernahmeverzerrungen erzeugt, die das Klangbild hörbar verändern. Der Verstärker (A-Typ) tut genau das Gegenteil. Er realisiert mit kleiner Ausgangsleistung einen hervorragenden Klang.
dual Class A ist die neue, elektronische Steuerschaltung mit den Vorteilen des A- und des B-Typs. Also ein Transistorverstärker mit hoher Ausgangsleistung und trotzdem einem nahtlosen Nulldurchgang ohne Übernahmeverzerrungen. Daher der Name dual Class A. Daher das samtweiche, durchsichtige Klangbild.
VERSTÄRKER CV 1460
• 2x95 Watt Sinus. 2x120 Watt Musikleistung.
• Verstärkertyp dual Class A.
• 8 Ohm-Technik.
• Kanalgetrennte Peak-Leistungs-anzeige mit großflächigem Zeigerinstrument.
• Eingänge für Plattenspieler von MM auf MC schaltbar. Tuner und zwei Tonbandeingänge.
• Separater CD-Eingang.
• Hinterbandkontrolle über Monitor.
• Programmquellenanzeige durch LED.
• Direkte Band-zu-Band-Überspie-lung, unabhängig von der gewählten Programmquelle.
• Hochwirksames Subsonic-Filter.
• Loudness-Taste.
• 4 schaltbare Lautsprecher-Ausgänge.
• Kopfhöreranschluß.
Ausführung satin-metallic.
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TUNER CT 1460
• Synthesizer-Technik.
• Wellenbereiche UKW, MW und LW mit LED-Anzeige.
• Elektronische quartzgenaue Senderwahl im UKW-Bereich mit 12,5 kHz-Schritten, im MW-Bereich mit 1 kHz-Schritten.
• Quartzgenaue digitale Frequenzanzeige.
• Digitale Anzeige des gewählten Senderspeichers.
• Automatischer Sendersuchlauf für alle Wellenbereiche.
• Automatischer Sendersuchlauf für Stereo-Sendungen.
• Speichercomputer mit 15 Programmplätzen, für alle drei Wellenbereiche in beliebiger Reihenfolge programmierbar.
• Speicherinhalt bleibt bei Netzausfall erhalten.
• Speicherung des zuletzt eingestellten Senders.
• Muting-Stummschaltung zwischen den Sendern.
• Record-Test, Testpegel zur Bandaussteuerung.
Ausführung satin-metallic.
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Der Synthesizer-Tuner
Synthesizer-Technik ist die digitale Steuer-Elektronik, bei der nichts verschleißen, nichts altern kann. Ausgangspunkt dieser Präzision ist ein Quartz-Oszillator, der mit Abweichungen von einem Millionstel im MHz-Bereich schwingt. Von diesem Quartz-Oszillator werden die Frequenzen für die Senderwahl abgeleitet. Dies macht verständlich, warum die Genauigkeit und Stabilität der Senderwahl beim Synthesizer-Tuner unübertroffen gut ist.
Anmerkung : Ein Quartz-Oszillator schwingt im MHz-Bereich. Also MTZ ist ja bekannt und steht für Main Taunus Zentrum. Aber wer oder was ist der MHz Bereich ? Und wer schwingt das die Fahnen oder was ? - So erklärt man das nur, wenn man nicht möchte, daß der Laie das versteht.
Hinzu kommt, daß die Senderabstimmung beim Dual CT 1260 in 50 kHz-Schritten erfolgt, die zusätzlich auf 12,5 kHz-Schritte umgeschaltet werden können. Gegenüber Mittelklasse-Synthesizern ist das noch eine 4fach bessere Empfangsgenauigkeit.
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VERSTÄRKER CV 1260
• 2x60 Watt. 2x80 Watt Musikleistung.
• Verstärkertyp dual Class A.
• 8 Ohm-Technik.
• Kanalgetrennte Peak-Leistungs-anzeige.
•Eingänge für Plattenspieler, Tuner und zwei Tonbandeingänge. •Separater CD-Eingang.
• Hinterbandkontrolle über Monitor.
• Programmquellenanzeige durch LED.
• Direkte Band-zu-Band-Überspie-lung ohne Umstecken der Verbindungskabel.
• Hochwirksames Subsonic-Filter.
• Loudness-Taste.
• 4 schaltbare Lautsprecher-Ausgänge.
• Kopfhöreranschluß.
• AC-Output: Spannungsversorgung für Tuner CT 1160.
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Ausführung satin-metallic.
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TUNER CT 1260
• Synthesizer-Technik.
• Wellenbereiche UKW, MW und LW mit LED-Anzeige.
• Elektronische quartzgenaue Senderwahl im UKW-Bereich mit 12,5 kHz-Schritten, im MW-Bereich mit 1 kHz-Schritten.
• Quartzgenaue digitale Frequenzanzeige.
• Digitale Anzeige des gewählten Senderspeichers.
• Automatischer Sendersuchlauf für alle Wellenbereiche.
• Speichercomputer mit
15 Programmplätzen, für alle drei Wellenbereiche in beliebiger Reihenfolge programmierbar.
• Speicherinhalt bleibt bei Netzausfall erhalten.
• Speicherung des zuletzt eingestellten Senders.
• Muting-Stummschaltung zwischen den Sendern.
Ausführung satin-metallic.
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Und diese Geräte hier ersparen wir uns.
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- HiFi-Tuner Dual CT 1160.
- HiFi-Verstärker Dual CV1160.
- HiFi-Tuner Dual CT 1120.
- HiFi-Verstärker Dual CV 1120.
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Lieferbeginn bereits im Dezember 1983. (Das nennt man Leidensdruck) Auf ebay und bei Amazon heißt das im Jahr 2018 : Ganz schnell bestellen - nur noch 3 Stück da. Und wenn Sie da anrufen, ist das Lager voll bis oben hin - wie bei DUAL im Dezember 1983.
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Auch die Midi Anlagen bzw. Türme sind nur untere Mittelklasse. Brauchen wir nicht.
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Thermo Float-Technik
Das hier dürfen wir uns mit rhetorischem Genuß reinziehen. Der Werbetexter hat sich selbst übertroffen:
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Die Bestätigung für innovative HiFi-Technik: Thermo Float-Boxen. Absolut diqitalfest.
Die Tieftöner der Boxenserie 700 zeigen den Fortschritt am deutlichsten. Man erkennt ihn am neuartigen Kühlkörper innerhalb des Membrankonus.
Der Vorteil 1: Deutlich hörbar weniger Verfärbung. (Das war also der Unterschied zwischen "einem" Krokodil - siehe weiter oben.) Denn der akustisch speziell gestaltete Kühlkörper verhindert den typischen »Trichterklang«, der sonst bei Konus-Membranen in der Zone um die Schwingspule entsteht.
Das Ergebnis: deutlich weniger Verfärbung mit hohlem und halligem Charakter.
- Anmerkung: Auch hier für die Dummen und Begriffsstutzigen - es wird nochmal und nochmal wiederholt. "Der blöde Kunde wirds doch endlich kapieren." Es fehlt eigentlich nur noch der verblödende Spruch : Und daher jetzt deutlich "mehr Klang". Dann wäre der ganze Marketing Quatsch komplett.
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Der Vorteil 2: Mehr Offenheit des Klangbildes, entschieden mehr Transparenz. Das charakteristische Merkmal ist die fehlende Schließkalotte. Bei herkömmlichen Tiefton-Systemen wird sie zum Staubschutz des Luftspaltes verwendet. Der neue Kühlkörper macht die Schließkalotte überflüssig - mit allen ihren negativen Dämpfungseigenschaften.
Das Ergebnis: besseres Impulsverhalten, speziell im musikalisch wichtigen Frequenzbereich von 200 - 500 Hz.
Der Vorteil 3: Der Alu-Druckguß-Kühlkörper mit seinen konzentrisch verlaufenden Kühlrippen, dem engen Schraubkontakt mit dem Magnetkern und der Verlängerung des Schwingspulenträgers erhöht die Nennbelastbarkeit der Boxen um ca. 20%. Bei einer andauernd hohen Belastung wird ein Wirkungsgrad von ca. 20% erzielt Die thermische Beeinflussung der elektronischen Bauelemente wird drastisch verringert.
- Anmerkung : Haben Sie bisher schon mal solchen Blödsinn gelesen, in einem deutschen Prospekt einer eigentlich renommierten ehemals marktführenden Firma. Ich jedenfalls nicht, bislang nur in japanisch - englischen Übersetzungen ins Deutsche. (bei Pioneer zum Beispiel). Das war übrigens nach dem ersten DUAL-Konkurs in 1983.
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Feldlinien-Focussierung
Bei Kalotten-Systemen war bisher nur ein Magnet üblich. Wir verwenden zwei, gegengepolt. Magnetische Kraftlinien, die sonst außerhalb des Luftspaltes zerstreut wurden, werden jetzt gezwungen, im Luftspalt zu bleiben (Focussierung).
Das Resultat: besseres Impulsverhalten. Mehr Dynamik. Mehr Transparenz und Brillanz im Höhenbereich.
Linear-Impedance
Linear-Impedance verhindert Klang-Verfärbungen als Ursache von Phasenverschiebungen und ungewollten Ein- und Ausschwingvorgängen. Diese Verfärbungen sind bei herkömmlichen Boxen ohne Linear-Impedance üblich. Anders bei der Serie 700 von Dual. Sie hat oberhalb ihrer physikalisch bedingten Eigenresonanz einen linearen Impedanz-Verlauf. Keine Impedanzerhöhungen und somit keine Klangverfärbung.
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Serie 700. Absolut digitalfest (auf Seite 29)
Jeder, der an die Anschaffung eines Digital-Plattenspielers denkt, "muß" (?) auch die Boxenfrage klären. Denn die CD-Technik hat einen Dynamikumfang von 90dB. Keine normale Box kann das verkraften. Thermische Überlastung würde sie in kurzer Zeit zerstören.
Für die Serie 700 von Dual ist das kein Thema. Sie ist digitalfest durch die Thermo Float-Technik. Die Wärme, die bei der Verarbeitung von Impulsen bis 90dB ensteht, wird durch den Kühlkörper im Tieftonsystem sofort abgeleitet. Die Wicklungen bleiben kühl, die Box behält ihre optimalen elektrodynamischen Werte und damit ihren faszinierenden Klang.
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Lautsprecherfuß LF 2
Sonderzubehör für alle. Dual Standboxen. Die flexible Lösung: verstellbar in 3 Neigungswinkel.
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Und auf Seite 30 gleich nocheinmal - Absolut digitalfest
Jeder, der an die Anschaffung eines Digital-Plattenspielers denkt, muß auch die Boxenfrage klären. Denn die CD-Technik hat einen Dynamikumfang von 90 dB. Keine normale Box kann das verkraften. Thermische Überlastung würde sie in kurzer Zeit zerstören.
Für die Serie 700 von Dual ist das kein Thema. Sie ist digitalfest durch die Thermo Float-Technik. Die Wärme, die bei der Verarbeitung von Impulsen bis 90 dB ensteht, wird durch den Kühlkörper im Tieftonsystem sofort abgeleitet. Die Wicklungen bleiben kühl, die Box behält ihre optimalen elektrodynamischen Werte und damit ihren faszinierenden Klang.
Damit ist der Bedarf an DUAL Boxen gesättigt.
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Das mobile Programm.
Eine äußerst seltene Technik in dieser Größenordnung.
Wir wollen nicht den Eindruck erwecken, die Ersten zu sein. Uns kam es mehr darauf an, vielleicht das Beste zu haben. Nehmen Sie unter diesem Gesichtspunkt unser mobiles Programm unter die Lupe:
Den Portable Cassette Player Dual PCP1 - mit der Bedienungstechnik Autoreverse und der Dauerspieleinrichtung, ohne Wenden der Cassette. Dazu die Rauschunterdrückung Dolby B NR*.
Außergewöhnliches leistet der Portable Record Player Dual
PRP 5, der aufgrund seiner Tonarmtechnik mit masseloser Auflagekraft in jeder beliebigen Position gleich gut abtastet Also auch in senkrechter Lage und über Kopf. Ein übriges (Übriges wird dabei groß geschrieben) zu seiner Klangqualität tut das eingebaute Magnet-Tonabnehmersystem.
Mit Überspieleinrichtung, Double Play und Music Finder ist das Portable Cassette Radio Dual PCR 50 fast schon Tontechniker-Equipment. Da fehlt nichts, was zumindest semi-professionell ist, auch nicht die Playback-Technik.
Heimanlagen
Mit hochwertigem Plattenspieler, integriertem Verstärker und abgestimmten Boxen konzentrieren sie sich auf das Wesentliche: optimale Musikwiedergabe von der Schallplatte. Leicht transportiert, problemlos installiert und dann: großartig im Klang.
Die ganzen mittelmäßigen DUAL Collections übergehen wir.
Der Verkaufserfolg war sehr mäßig.
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Es bleiben am Ende des Prospektes die Tabellen mit den technischen Daten. Da aber nur ganz wenige DUAL Geräte wirklich interessant waren, sind die Tabellen fast wertlos und die Zeit ist zu schade.
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Nachsatz
Dieser 1983/1984er DUAL Prospekt ist dermaßen unqualifiziert populistisch und dennoch für den Laien unverständlich - so gewinnt man keine neuen Kunden. Die alten Kunden hatten ganz offensichtlich nur noch den Kopf geschüttelt bezüglich der dummen Sprüche und des teilweise sogar falschen technischen Fachchinesisch.
Auch fällt in vielen Absätzen auf, der Werbetexter war entweder eine Aushilfe oder vielleicht noch ein Werkstudent und er hatte nur Volksschule oder er war nicht bei der Sache. Deutsch war nicht seine Begabung oder Stärke und Formulieren konnte er auch nicht..
Für mich als alter DUAL-Fan ist dieser Prospekt dermaßen eine Enttäuschung, die mir recht deutlich die Gründe aufzeigt, warum DUAL mit diesem Personal nicht überleben konnte. Die neuen DUAL Elektronik-Podukte aus 1980 hatten einen riesen Aufschwung hinter sich, die analogen Plattenspieler dagegen einen Abschwung - aber das war doch DUAL's ureigene Domäne. Es fehlte - auch bei DUAL - ein neues Flaggschiff - wie der Thorens TD 126. Die CC- Kassettengeräte kamen (fast) alle aus Fernost, die CD Spieler teils von Philips teils auch aus Fernost und waren damit vergleichbar.
Herr Kotschenreuther hat das in seinem DUAL-Buch sehr sauber und sorgfältig recherchiert und chronologisch dargelegt. Das Buch ist eine wirkliche Kaufempfehlung wert.
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