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Die DUAL "Quadro Produkte" (als Quadro schon beerdigt war)

Hasselbachs Datum-Stempel

Zuerst fällt auf, daß keine Jahresangabe(n) mehr zu finden ist (sind) - weder auf der Frontseite noch auf einer Innen- oder Rückseite. (Der Datumsstempel ist von BRAUN Chefentwickler Wolfgang Hasselbach.) - Alleine durch die Dual Ident-Nummer "W269/5" ist diese Ausgabezeit bzw. der Zeitraum ziemlich genau zuzuordnen bzw. zu benennen.

Beim Vergleich mit anderen europäischen Prospekten
ist Dual mit diesen Quadro-Produkten inzwischen alleine auf weiter Flur. Alle renommierten Firmen hatten vorausahnend oder vorausschauend - sicherlich aus guten Gründen - die Hifi- Prospekte "Quadro-bereinigt" oder bereits komplett entsorgt.

Da sich zum Ende 1976 auch fast alle Schallplatten-Hersteller, quasi die gesamte Musikindustire von Rang und Namen (und natürlich Marktmacht) aus dem Quadro-Hickhack zurück- gezogen hatte, war es unverständlich, warum Dual noch so viel Geld in den Vertrieb gesteckt hatte (oder stecken mußte ?).

Sie müssen doch gemerkt haben, daß man sich mit dem Abverkauf dieser Ladenhüter (unter dem Dual-Logo) sein gesamtes Branchen-Image - die über Jahrzehnte aufgebaute Reputation - kaputt macht. Und das wirkt sich langfristig auch auf die bislang super gut verkauften Top-Plattenlaufwerke aus.

Vielleicht gab es ja bei Dual damals unbekannte "Zwänge" ..... ,

Wenn so die Hochzeitsnacht beginnt
und "er" plötzlich weg ist, .... dann war wohl die Musik zu laut ? Übrigens, wer diese großen Boxen so bescheuert aufstellt, hat sowieso einen ......

....... die vollen (Quadro-Geräte-) Lager zu räumen. Aber ohne gescheite Quadro-Schallplatten mit wirklich beein- druckenden Qualitäten war das ganze so mausetot wie nur möglich und für Duals Image ein Bumerang ohne Ende. SABA hatte nämlich die unverkäuflichen 30.000 Kühlschränke klugerweise entsorgt und BRAUN hatte die fehlkonstruierten Waschmaschinen auch entsorgt und nicht mit Gewalt (und vielleicht auch noch unter dem eigenem Namen) in den Markt "gedrückt".

Ergänzend kann angeführt werden, daß dieser neue 1977er Prospekt dem von 1975 sehr sehr ähnlich ist und nur ein paar andere Geräte eingeklinkt wurden.

Grundsätzlich ist es (aus meiner Sicht) die Frage gewesen, ob sich edles oder zumindest hochwertiges Stereo- und Quadro- Equipment mit Beate Use Bildern einer paarungswilligen sehr sehr gut proportionierten tief dekolltierten ganz in weiß gekleideten Schönheit verkaufen läßt, die sich genüsslich und erwartungsfroh in weißen Lederpolstern räkelt (bis diese verdammte Platte endlich zuende geht).

Und dann diese völlig bekloppten Quadro-Lautsprecher- positionen, das konnte selbst der nur wenig informierte Stereo-Fan erkennen. Die haben entweder keine Ahnung bei Dual oder sie sollten den Fotografen feuern. Jedenfalls ist die Sitzposition der zentralen Dame völlig dusselig und realitätsfremd - damals wie auch heute noch. Diese Werbung war also voll daneben und kontraproduktiv.

um sich mal die Tücken der Technik von Quadro und CD4 und SQ aus Duals Sicht anzulesen.

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Stereo oder Quadro ?

Dual informiert Sie über die Unterschiede der beiden Wiedergabeverfahren, zeigt Problemlösungen im Wohnbereich und hilft, die richtige Entscheidung zu treffen.

Vertrauen Sie beim Einrichten oder Erweitern einer HiFi'Anlage auf Dual-Geräte; denn Dual HiFi-Komplett-Anlagen und -Componenten sind kompatibel, zukunftssicher und gehören technisch zur Spitzenklasse.
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Mono

Die monaurale Aufnahme- und Übertragungstechnik war das erste und jahrzehntelang einzige Verfahren, um Klangereignisse - Musik Sprache, Geräusche - aufzunehmen, zu speichern und zu übertragen. Die Aufnahme erfolgt über ein Mikrofon, Speicherung und Übertragung über einen Kanal, die Wiedergabe über einen Lautsprecher. Man empfindet hierbei keine räumliche Dimension; es fehlt an Durchsichtigkeit, an Sprachverständlichkeit; es fehlt an Leben.
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Stereo

Die Stereofonie entspricht weitgehend dem natürlichen Hören - dem räumlichen Hören. Das Unterscheiden von rechts und links steigert die Wiedergabe zum naturgetreuen Erleben. Jedes Instrument erklingt transparenter, prägnanter; man hört es am zugeordneten Platz, kann es lokalisieren. Das Orchester gewinnt an Realität; der Aufnahmeraum schwingt mit.

Zur Aufnahme werden mindestens zwei Mikrofone benötigt, zur Speicherung und Übertragung zwei Kanäle, zur Wiedergabe zwei Lautsprecher. Das Gehör nimmt von den Schallquellen zwei in Intensität und Phasenlage unterschiedliche Signale auf, aus denen das Gehirn Rauminformationen gewinnt. Zur Ausbildung des Eigencharakters eines Aufnahmeraums bedarf Stereo einer Mindestlautstärke, um sich gegen die Eigenakustik des Wiedergaberaumes durchzusetzen. Man spricht von stereogerechter Lautstärke.
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Quadro

Quadrofonie ist jene Aufnahme- und Übertragungstechnik, die das räumliche Hören nach dem heutigen Stand der Technik unübertroffen macht. Zur Aufnahme werden mindestens vier Mikrofone, zur Speicherung und Übertragung im Prinzip vier Kanäle und zur Wiedergabe vier Boxen benötigt. Während bei Stereowiedergabe die Akustik des Wiedergaberaumes relativ großen Einfluß hat, dominiert bei Quadrowiedergabe die Eigenakustik des Aufnahmeraumes.

Schon bei geringster Lautstärke gibt Quadrofonie alle Informationen unmittelbar wieder; denn Konzertsaal, Orchesterraum oder Aufnahmestudio sind akustisch aktive Gebilde; jedes hat typische Eigenschaften - einen spezifischen Klang, und der wird von zusätzlichen Mikrofonen aufgefangen.

Quadrofonie zaubert somit die Atmosphäre des Aufnahmeraumes ins Wohnzimmer; mit all jenen akustischen Merkmalen, die durch Reflektionen von Wänden, Fußboden und Decke mitgeprägt werden. Stereofonie und Quadrofonie sind Verfahren der Aufnahme- und Wiedergabetechnik.
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Was aber ist HiFi?

Der Begriff »High Fidelity« wurde dem Englischen entnommen und heißt »höchste Naturtreue«. Auf den Phonobereich übertragen steht HiFi für die Klangqualität und den Grad der Übereinstimmung des Klangeindruckes zwischen Originalinterpretation und Wiedergabe. HiFi-gerechte Wiedergabe ist nur mit Geräten möglich, die allen in DIN 45 500 festgelegten Kriterien entsprechen: in Stereo oder in Quadro.
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  • Anmerkung : Leider gibt es bei den ansonsten korrekten Beschreibungen keinen Hinweis darauf, daß diese schmalbrüstige Hifi-Norn der kleinste gemeinsame Nenner der Hersteller untereinander war und daß die Aufnahme- und Studio- Profis über diesen Unsinn nur gelacht hatten. Da war nicht das Geringste von wirklicher Studio-Technik dabei.

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Nochmal STEREO

Die Stereo-Technik zeichnet zwei getrennte Hörbilder auf, die getrennt geführt und getrennt wiedergegeben werden. Das Linke Ohr nimmt bevorzugt die Klanginformationen der linken Box auf, das rechte wird von der rechten beschallt. Längst ist die Wiedergabetechnik so weit fortgeschritten, daß die Anordnung der Boxen zum Sitzplatz nicht unbedingt ein Dreieck bilden muß. Balanceregler und breit abstrahlende Lautsprecher zaubern HiFi-gerechten Stereoklang in jede Wohnlandschaft.

Jede Wohnung, jeder Raum ist für Stereo geeignet. Nicht immer ohne vorausgehende Überlegungen; dann aber mit optimalem Ergebnis. Wie am besten ? Das zeigen die Beispiele.
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  • Anmerkung : Aus der 40-jährigen Hifi-Stereo-Erfahrung kann ich nur darauf hinweisen, das stimmt so ganz und gar nicht. Die Mehrzahl der jetzt folgenden Dual-Beispiele sind reine Krampflösungen, die den Musikgenuss erheblich schmälern. Das alles bringt einem Hifi-Fan keinen echten Spaß an der Musik.

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STEREO-Beispiel 1

Wenn der Sitzplatz nicht auf Mittelachse zwischen den Lautsprecherboxen angeordnet werden kann, sorgt der Balanceregler am Verstärker für Ausgleich. Der breite Abstrahlwinkel der Dual Lautsprecher boxen - durch Kalotten-Lautsprecher - sichert ein klares, stereofoniegerechtes Klangbild in einer breiten Hörzone.

Der Abstand der Boxen zueinander kann beliebig gewählt werden und richtet sich nach dem Sitzplatz und nach der Raumtiefe. 2m Abstand von Box zu Box sollten nicht unterschritten werden. Ein Maß, das wohl immer eingehalten werden kann. Die Anordnung des Steuergerätes in Griffnähe bietet bequemes Bedienen und animiert öfter als üblich Musik zu hören.
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STEREO-Beispiel 2

Grundriß und Einrichtung sind wie für Stereo geschaffen. Beide Regalboxen in Kopfhöhe angeordnet und im idealen Abstand zueinander. Der Sitzplatz auf Mittelachse zwischen den Lautsprecherboxen, und von beiden etwa gleich weit entfernt wie die Boxen voneinander, ist ideal gewählt.
Die Leitungsverbindungen zwischen den Componenten sind kurz und problemlos unterzubringen.
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STEREO-Beispiel 3

Räume mit stereo-idealem Grundriß sind selten, Problemräume - wie hier gezeigt - überwiegen.
Die Lautsprecherboxen wurden auf der Breitseite des Raumes angeordnet, um das direkte Auftreffen des Schalls auf die große Glasfront zu vermeiden; andererseits, um auf der Sitzgruppe mehr Bewegungsspielraum zu haben. Als Zusatznutzen ist die indirekte Schallversorgung des Nebenraumes über die Reflektion der Rückwand sehr erwünscht.

STEREO-Beispiel 4

Hier werden zwei Sitzgruppen über ein Steuergerät mit Stereo versorgt. Zwei Lautsprecherboxen sind im Regal untergebracht; die beiden anderen auf Lautsprecherfüßen, die speziell für Dual Standboxen entwickelt wurden. Verstellmöglichkeit in drei Neigungswinkel und ausreichender Abstand zum Fußboden machen es möglich, die Boxen auch vor sogenannten Problemwänden (hier eine Vollglasfläche) zu plazieren.

Alle Dual Verstärker und Steuergeräte haben Anschlußbuchsen für zwei Lautsprecherpaare. Wer baut oder renoviert, läßt deshalb schon vorsorglich Leerrohre oder Leitungen unter Putz verlegen. Zweifellos die eleganteste Verbindung zwischen Steuergerät und Lautsprecherboxen.

STEREO-Beispiel 5

Bei manchen Räumen ist eine optimale Stereoversorgung ohne ein zweites Boxenpaar nicht zu erreichen.

Die Abbildung zeigt beide Seiten eines durch Raumteiler getrennten Raumes. Das Resonanzverhaiten der Dual Boxen ist so günstig, daß selbst der Einsatz »Rücken an Rücken« möglich ist. Die Verkabelung bereitet überhaupt keine Schwierigkeiten und ist praktisch unsichtbar.

Das Steuergerät wurde in der Nähe des bevorzugten Sitzplatzes aufgestellt.
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STEREO-Beispiel 6

Eigene Kellerbars erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Dieses Beispiel zeigt die reizvollen Möglichkeiten, die Klangfülle einer Stereo-Anlage in der Kellerbar voll auszuspielen. Gute Schallisolierung erlaubt es meist, »zünftige« HiFi-Lautstärke aufzudrehen, ohne die Nachbarschaft zu stören. Die Lautsprecherboxen richtet man am besten auf die Tanzfläche und schirmt somit die Sitzzone etwas ab.

Und jetzt Quadro

Erweitertes Raumerlebnis durch quadrofones Hören. Dual bietet die optimale Technik: von der Pseudo-bis zur Vierkanal-Quadrofonie.

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Quasi- oder Pseudoquadrofonie

Reflektierende Schallanteile mit komplexer Laufzeitverzögerung bestimmen die Eigenakustik eines Aufnahmeraumes. Der daraus resultierende Echoeffekt, auf den auch die Mikrofone bei Stereo-Aufnahmen ansprechen, ist folglich in Schallplatten und auf Bändern gespeichert. Jedoch lassen sich diese »Raumanteile« nicht ohne besondere Maßnahmen - schon gar nicht mit nur zwei Lautsprecherboxen - akustisch wiedergewinnen.

Dafür bedarf es eines zusätzlichen Boxenpaares und entsprechender Schaltungen: beispielsweise über die Lautsprechermatrix (enthalten in Dual HiFi-Verstärkern, -Receivern, -Heim- und -Kompakt-Anlagen) oder über die Multi-Matrix der Dual Quadrofonie-Steuergeräte und -Anlagen.

Diese Art der quadrofonen Wiedergabe auf der Basis von Stereo-Platten, -Bändern oder UKW-Rundfunksendungen ist als Quasi- oder Pseudo-Quadrofonie bekannt. Kein echtes Quadrofonieverfahren, aber eine imponierende Bereicherung der Stereofonie.
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Die Quadro-Verfahren

Dem Vordringen der Quadrofonie können Differenzen um das beste Verfahren keinen Einhalt gebieten. Große Erfindungen hatten es in der Geschichte der Technik meist schwer, sich durchzusetzen. Die Stereofonie hat Jahre gebraucht, bis sie weitweit etabliert war. Wer jedoch auf Dual setzt - oder es schon getan hat -, findet seine HiFi-Stereo-Anlagen und -Componenten schon seit Jahren vorbereitet für den Einstieg in die Quadrofonie.
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Echte Quadrofonie

Damit die Akustik des Aufnahmeraumes quadrogerecht miterfaßt werden kann, wird der Reflektionsschall (Raumschall) von zusätzlichen Mikrofonen aufgenommen - gespeichert und übertragen.
Bei der Wiedergabe über vier Lautsprecher dominiert dann der Raumschall des Aufnahmeraums über alle akustischen Eigenheiten des Wiedergaberaums - z.B. Wohnzimmer - (Fig. 12). Ein Effekt, mit dem Quadrofonie auch bei geringster Lautstärke den »Konzertsaal ins Wohnzimmer zaubert«. Vierkanalige Wiedergabe vermittelt also subjektiv den Eindruck größerer Lautstärke.

Mit der Quadrofonie sind auch dem Komponisten erweiterte Gestaltungsmöglichkeiten gegeben, die den Zuhörer nicht mehr als passiven »Breitwandempfänger« einer musikalischen Information verstehen, sondern ihn einbeziehen in das musikalische Geschehen; in die »Volksmenge« auf der Opernbühne, ins Schiff einer Kathedrale beim Orgelkonzert oder in eine Pop-Szene.

Quadro-Verfahren heute (Text von 1977)

Favoriten sind immer noch das »diskrete« Quadrofonieverfahren (CD 4), und mehrere Matrix-Verfahren. - Von den Matrix-Verfahren hat sich SQ als besonders aussichtsreich herauskristallisiert; das ihm verwandte QS unterscheidet sich zu wenig und ist längst nicht so bekannt.

Ein neueres Verfahren - UMX -, eine Synthese aus CD 4 und SQ, wird vom Markt vorerst nur am Rande notiert.

Die Kunstkopf-Stereofonie als mögliche Alternative zur Quadrofonie bleibt denjenigen HiFi-Freunden vorbehalten, die im ausschließlichen Gebrauch des Kopfhörers keinen Nachteil empfinden.

Welches Quadrofonie-Verfahren sich durchsetzt, muß sich entscheiden. Musikfreunde brauchen darauf nicht zu warten. Denn Dual hat aus dem Systemstreit Konsequenzen gezogen:

Dual Steuergeräte und -Anlagen besitzen entweder eine Lautsprechermatrix für Quasi-(Pseudo-) Quadrofonie, integrierte SQ- und Multimatrix-Schaltungen oder können mit Decoder und Decoder-Verstärkern voll auf SQ- und CD 4 erweitert werden. Mit der von Dual entwickelten Multimatrix ist die De-codierung anderer Matrix-Verfahren - auch solcher, die heute noch in der Entwicklung stecken - möglich.

Vierkanalige Phono-Anlagen haben jedoch noch »Nebennutzen«: die Stereo-Wiedergabe kann in extrem großen oder akustisch ungünstigen Räumen mit vier Kanälen und vier Lautsprechern wesentlich verbessert werden. Aber auch die Stereoversorgung getrennter Wohnräume oder auseinanderliegender Sitzgruppen machen die vielfältigen Möglichkeiten und den Gebrauchswert dieser Anlagen deutlich.

Ob Sie sich eine Quadrofonie-Anlage von Dual auf einmal anschaffen oder erst nach und nach aus einer erweiterungsfähigen Stereo-Anlage entwickeln wollen: Dual bietet mit Sicherheit eine vielfältig nutzbare und zukunftssichere Lösung.

Der Hörer im Musikgeschehen

Quadrofonie bezieht den Hörer in das Musikgeschehen ein. So erhält er einen genau ortbaren Klangeindruck und erlebt das Klanggeschehen in aller Breite und Tiefe. Quadrofonie ist an keinen Raumtyp, an keine Einrichtung gebunden. Die neuen, kompakten Dual HiFi-Lautsprecherboxen lassen sich - auch in kleinen Wohnungen - unauffällig integrieren; ebenso die hochwertigen Dual Quadro-Componenten, -Anlagen und -Zusatzgeräte, die wir Ihnen hier vorstellen.
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Es gibt bei den Geräten nichts Neues. Neu ist alleine im vorigen Absatz, daß man die Kompatibilitäts-Probleme mit den (diversen) rivalisierenden SQ-Codierungen dem Leser oder Kunden nicht mehr länger vorenthalten kann.

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  1. HiFi-Vierkanal-Verstärker Dual CV-240
  2. Vierkanal-Schallplatten-Demodulator Dual CD-40
  3. HiFi-Decoder-Verstärker Dual CDV-60
  4. HiFi-Multimatrix-Zusatzverstärker Dual MV-61
  5. HiFi-Vierkanai-Receiver Dual CR-120
  6. HiFi-Vierkanal-Kompakt-Anlage Dual KA-460

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Aus einer Componenten-Anlage (hier HiFi-Automatikspieler Dual CS 601 - Belt Drive, HiFi-Stereo-Verstärker Dual CV121-1, HiFi-Stereo-Tuner Dual CT 19-1, zwei HiFi-Lautsprecherboxen Dual CL 270) entsteht eine anspruchsvolle Quadrofonie-Anlage.

Zusatz-Componenten: HiFi-Decoder-Verstärker Dual CDV 60 mit integrierter Multifonie- und SQ-Matrix, zwei HiFi-Lautsprecherboxen Dual CL260. Der Dual CDV 60 beinhaltet einen 2x30 Watt-Voll Verstärker mit allen Wahl- und Regelmöglichkeiten.

Vorschlag für eine Spitzen-Quadrofonie-Anlage:
HiFi-Automatikspieler Dual CS 721 -Electronic Direct Drive, HiFi-Cassettendeck Dual C 901 mit Autoreverse, HiFi-Vierkanal-Verstärker Dual CV240, HiFi- Allbereichs- Tuner Dual CT 191, je zwei HiFi-Lautsprecherboxen Dual CL 240 und Dual CL 380.

Durch Umrüsten des Tonabnehmersystems und Ergänzung mit dem Vierkanal-Schallplatten-Demodulator Dual CD-40 entsteht eine Quadrofonie-Anlage, mit der Möglichkeit, alle Quadroquellen wiedergeben zu können.
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Die Details der Quadro-Verfahren (das ist der Originaltext 1977)

Quadrofone Wiedergabe ist unabhängig von Raumverhältnissen, aber abhängig von vielfältiger Technik.
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  • Anmerkung : Das ist natürlich auch großer Unsinn, denn der Raum der Aufnahme wie auch der Raum der Wiedergabe spielen eminent große Rollen. Alleine die Entscheidung, ob (später) der Zuhörer mitten im Konzertsaal oder mitten im Orchester sitzt, hat absolut gravierende Auswirkungen auf den Wiedergaberaum.

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Hier kurz gefaßt, was man vor dem Kauf einer Anlage oder beim Gespräch über Quadro-Verfahren wissen sollte:

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Das »diskrete« Quadrofonie-Verfahren

»Diskret« heißt »getrennt«. Die vier Kanäle sind alle 4 bei Aufnahme, Speicherung und Wiedergabe sorgfältig voneinander getrennt. Das technische Kürzel dafür: 4-4-4 (Fig. 13).

Das CD 4-Verfahren

ist das einzige »diskrete« Verfahren, das weltweit angewandt wird. Es ist das aufwendigste, aber "perfekteste" Verfahren.
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  • Anmerkung : Es gibt kein "perfektestes" Verfahren !! Auch das CD 4 Verfahren hat einige prinzipielle Macken oder Schwächen.
  • Laut Herrn Brüggemann vom Plattenschneidstudio ist es bei der 33er 30cm LP bereits sehr problematisch, Frequenzen oberhalb von 20.000 Hz vielfach abzutasten. Der Verschleiß selbst mit den besten Abtastern aus der Zeit nach dem Jahr 2000 sei exorbitant.


Die CD4-Schallplatte enthält dabei in herkömmlicher Stereo-Schrift die Summeninformation der Aufnahme:
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  • »Vorne Rechts« (VR) plus »Hinten Rechts« (HR) sowie
  • »Vorne Links« (VL) plus »Hinten Links« (HL).

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Das CD 4-Tonabnehmersystem (wie auch das Stereo-Tonabnehmersystem) tastet diese Information »stereogemäß« ab; in den Lautsprecherboxen erscheinen sie »Vorne«.

  • Anmerkung : Die Plattenexperten der seriösen Berliner DGG und Polygram haben festgestellt, daß der normale Stereoabtaster sehr wohl merkwürdige Interferenzen (über ein Oszilloskope) zu "sehen" bekommt, wenn die Platte zusätzlich zur normalen Stereoinformation ein 30 Kilo-Hz Trägersignal enthält. Die Diamantspitze egal welcher Rundung muß ja diesen Frequenzen auch folgen - zusätzlich zu den normalen Stereosignalen bis 18.000 Hz in der Rille.
    Der Meß-Spezialist mißt sowieso schon die sogenannten Intermodulations- verzerrungen (FIM), wenn also mehrere Sinustöne gleichzeitig erzeugt und in die Rille geschnitten oder auf das Magnetband aufgenommen werden (zum Beispiel 400 Hz und 4000 Hz). Und dann werden für jede einzelne der beteiligten Frequenzen der Klirrfaktor mit extrem guten steilflankigen Filtern ermittelt. Und jetzt kommt bei CD4 zu diesen hörbaren Audiofrequenzen die für Abtastnadeln besonders kritische aber unhörbare 30 KiloHertz Frequenz noch dazu.


Die beiden hinteren Kanäle werden von einer elektronischen Schaltung in den Bereich von 20-45 Kilo-Herz umgesetzt, und zwar als Differenzsignale: VR minus HR; VL minus HL.

Diese Informationen sind einem »Träger« (Anmerkung : einer Trägerfrequenz) von 30 kHz in Form von Frequenz bzw. Phasenmodulationen »aufgebürdet« (Fig. 14)- (Anmerkung : besser gesprochen "aufmoduliert").

Ein Demodulator entschlüsselt diese Informationen und führt sie über den Verstärker den rückwärtigen Boxen zu. Für die einwandfreie Abtastung der vier Kanäle einer CD4-Schallplatte bedarf es Tonabnehmersysteme mit einem Übertragungsbereich bis 45 kHz; multiradiale Nadeln (Fig. 15) sind zweckmäßig.

Die ebenfalls erforderliche kapazitätsarme Verkabelung und die gesonderte Antiskating-Einstellskala für CD 4-Abtastung haben Dual HiFi-Plattenspieler serienmäßig. (Anmerkung : die anderen Anbieter auch !)
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  • Anmerkung : Lesen Sie mal die Spezifikationen der CD-4 Entwickler, wie miserabel die Übersprechdämpfungen (falsch, es muß Kanaltrennungen heißen) von vorne nach hinten und von Seite zu Seite sind, dann wird klar, daß beim Codieren und Decodieren der Summen- und Differenzsignale eine Menge an Informationen verloren geht.

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"Die" Matrix-Verfahren

Bei den Matrix-Verfahren - echte Quadrofonie! - werden die von vier Mikrofonen aufgenommenen Signale in einer Elektronik in Summen- und Differenz-Signale gewandelt, zu zwei »Informationsbündeln« gemischt, in zwei Kanälen gespeichert.

Für die Wiedergabe werden diese zweikanaligen Informationsbündel vom Decoder in die vier Einzel-Informationen aufgelöst und den Lautsprecherboxen zugeführt. Technisches Kürzel für Matrix-Verfahren: 4-2-4 (Fig. 16).
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  • Anmerkung : Jetzt - nach vielen Jahren der Verdummung - kommt raus bzw. wird bei Dual publiziert, es gibt da ja mehrere konkurrierende und unterschiedliche Quadro-Codierungen, insgesamt waren es mal 7 (8) Firmen mit 7 Systemen. Und nicht das beste System hatte gewonnen, sondern die Firma mit dem meisten Geld hatte (wieder mal) gewonnen.
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    Die allermeisten SQ-Test-Schallplatten waren eine reine Katastrophe. Wir haben von Karl Breh einen ganzen Stoß solcher Quadro-Platten sowie Quadro-Demo- und Testplatten bekommen.

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Das SQ-Verfahren

ist ein weltweit verbreitetes Matrix-Verfahren. Die vier Signale werden elektronisch derart aufbereitet, daß der linke Übertragungskanal das Informationsgemisch VL minus HL (90° phasengedreht) plus HR erhält. Der rechte Übertragungskanal beinhaltet das Informationsgemisch VR plus HR (90° phasengedreht) minus HL.

Die vorderen Kanäle sind in beiden Informationsbündeln jeweils nur einmal und unverschlüsselt vorhanden - auch in der Schallplatte. Die Kompatibilität, d.h. die Verträglichkeit zwischen Stereo und Quadro, ist sichergestellt. SQ-Schallplatten können deshalb von jedem Stereo-Tonabnehmersystem abgetastet, aber auch unter Verzicht auf den Quadroeffekt über die Stereo-Anlage wiedergegeben werden.

Die beiden hinteren Kanäle lenken bei der Schallplattenherstellung den Schneidstichel in einer überlagerten kreisförmigen Bewegung aus (Fig. 17).

In Verbindung mit der Drehung der Schallplatte ergibt sich dadurch eine doppelspiralförmige Schallrille, auch Doppel-Helix genannt (engl. »Helix« = Spirale), die beim Abtasten den Abtaststift zu einer komplexen Bewegung anregt.

Diese Bewegung kann man sich in vier Einzelphasen aufgelöst denken, aus denen die vier Kanalinformationen zurückgewonnen werden. Typisch für alle 4-2-4-Verfahren: Aufnahme und Wiedergabe vier-kanalig, Speicherung scheinbar zwei-kanalig, denn in den zwei-kanaligen Informationsbündeln sind alle vier Kanalinformationen - verschlüsselt - enthalten. Eine SQ-Schallplatte kann im codierten Zustand auf Band überspielt und anschließend über eine SQ-vorbereitete Quadro-Anlage wiedergegeben werden. SQ ist zudem das Quadro-Verfahren, das über UKW-Rundfunk am ehesten übertragen werden könnte.
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Die Quasi- oder Pseudo-Quadrofonie

Fig. 18
Fig. 19

nützt die aufnahmeraumspezifischen Reflektionsanteile in Stereo-Aufnahmen aus; sie werden von den Stereo-Mikrofonen aufgenommen, zur Wiedergabe über Matrix-Decoder herausgefiltert und den zwei rückwärtigen Lautsprecherboxen zugeführt (Fig. 18).

Diese Anteile werden zwar bei der Stereo-Wiedergabe über zwei Lautsprecherboxen auch abgestrahlt und bilden bei stereogerechter Lautstärke im Wiedergaberaum Echoeffekte; die Quasi- oder Pseudo-Quadrofonie überläßt diese Erscheinung jedoch nicht dem Zufall, sondern steuert die Reflektionsanteile nach dem Quadrofonie-Prinzip: Übertragung der akustischen Verhältnisse eines Aufnahmeraumes in den Wiedergaberaum.

Insofern stellt dieses Verfahren einen für viele Anwender durchaus befriedigenden Kompromiß dar; einen ersten Schritt zur Quadrofonie mit wenig Aufwand. Technisches Kürzel für Quasi-(Pseudo-) Quadrofonie: 2-2-4.

Die Darstellung in Fig. 19 zeigt eine preisgünstige Möglichkeit, vorhandene Stereo-Anlagen auf Quadro-fonie-Wiedergabe zu erweitern.

Der HiFi-Multimatrix-Zusatzverstärker Dual MV 61 enthält eine Matrix-Schaltung, die aus Stereo-Aufnahmen (Schallplatten, Tonbänder oder UKW-Rundfunk) die Raumanteile herausfiltert und über zwei separate regelbare Endstufen an die rückwärtigen Lautsprecherboxen weitergibt.

Darüber hinaus verarbeitet der Dual MV 61 die matrix-codierten Quadrofonie-Programme aller bekannten Verfahren von Schallplatte, Tonband oder Rundfunk.

Quadrofonie und Wiedergaberaum

Quadrofonie hebt alle akustischen Probleme im Wiedergaberaum auf. Für jeden Wohnraum gibt es eine Ideallösung. Die Beispiele machen das deutlich.
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Quadro-Beispiel 1

Eine harmonisch integrierte Quadro-Anlage in einer kleinen Mansarde. Sie räumt mit dem Vorurteil auf, daß vier Lautsprecher nur in einem großen Raum aufgestellt werden können. Das Gegenteil ist richtig: je problematischer der Grundriß oder die Möblierung eines Raumes, desto größer die Wahrscheinlichkeit, daß mit vier Lautsprecherboxen bereits bei geringer Lautstärke ungeahnte akustische Verbesserungen erzielt werden.

Die Boxen der Dual »Serie 200« und Dual »Serie 300« bieten für jede Raumgröße praktikable Lösungen: von der Mini-Regalbox über die Flachbox für Wandmontage bis zu Regal- und Standboxen - hoch belastbar, in HiFi-Qualität.

  • Anmerkung : Rundfunkfachleute bezeichnen die beiden obigen Absätze als völligen Unsinn. Das Gegenteil ist der Fall, man muß solche Räume besonders sorgfältig planen.

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Quadro-Beispiel 2

Hier ist die quadrofonie-freundliche Möbelstellung bereits vorgegeben. Die Lautsprecherboxen sind so untergebracht, daß sie für beide Sitzgruppen die ideale Höhe haben. Durch die Begrenzung auf eine bestimmte Zone kann die Lautstärke so dezent gewählt werden, daß einerseits der Raumeindruck voll zur Wirkung kommt, andererseits der übrige Wohnraumbereich ausreichend gegen aufdringliche Beschallung abgeschirmt ist. Quadrofonie bzw. die Wiedergabe über vier Lautsprecherboxen kommt mit einer geringeren Gesamtleistung aus als Stereo oder Mono.

Quadro-Beispiel 3

Auch bei diesem Wohnraum ist die Quadro-Anlage überlegen. Einmal kann durch die Anordnung der Lautsprecherpaare der angrenzende Wohnteil abgeschirmt werden, zum anderen kann das Manko eines zu großen Abstandes zwischen Sitzgruppe und Lautsprecherboxen - bezogen auf den Abstand der Boxen zueinander - völlig ausgeglichen werden. Quadro »rückt« den Sitzplatz des Hörers in den Mittelpunkt des Musikereignisses.

Quadro-Beispiel 4

Die »Stereoversorgung« beider Sitzgruppen wäre bei diesem Beispiel zwar jederzeit möglich, jedoch mit einigen Kompromissen belastet. Mit der Anschlußmöglichkeit für drei Lautsprecherpaare, wie sie die meisten Dual Quadrofonie-Geräte aufweisen, ist hier jedoch die Voraussetzung für eine funktionelle Trennung der beiden Raumteile gegeben: der größere Raum wird durch kompromißlos günstige Anordnung der vier Lautsprecherboxen zum idealen Quadro-Raum, der Nebenraum mit zwei weiteren Boxen einwandfrei mit Stereo versorgt. Der Steuerbereich der Anlage liegt »verkehrsgünstig« und wird von beiden Sitzgruppen leicht erreicht.

Quadro-Beispiel 5

Wenn ein Raumteiler einen großen Wohnraum in zwei kleine teilt, ergibt sich für die Sitzgruppe eine nahezu ideale Quadrofonie-Versorgung. Die vier Lautsprecherboxen sind nicht nur akustisch optimal, sondern auch optisch dezent untergebracht. Der Eßplatz wird mit einem zusätzlichen Lautsprecherpaar stereobeschallt. Die Quadroanlage selbst rückt - für die Bedienung sehr vorteilhaft - auf das Side-board nahe der Sitzgruppe. Problemlos könnte sie jedoch auch im Raumteiler untergebracht werden.

Quadro-Beispiel 6 Der Quadro-Keller

Warum sollte die Kellerbar nicht in eine »Quadro-Höhle« umfunktioniert werden? Die vier Lautsprecherboxen sind auf die kleine Tanzfläche ausgerichtet. Quadro sichert »tanzgerechte« Lautstärke, ohne die Unterhaltung der sitzenden Gäste oder die Nachtruhe der Nachbarn zu stören.

Wenn die Kellerbar noch in der Planung oder im Rohbau ist, können für die Lautsprecherboxen und die Quadro-Anlage entsprechende Nischen vorgesehen werden, in denen man die »Technik« dezent versteckt; präsent bleibt der Zauber intimer Musik. In Quadro besonders eindrucksvoll.

  • Anmerkung : Tanzen mit Quadro, was für ein Unsinn. Wie bei meiner Autoren-Seite geschrieben, hatte ich von etwa 1973 bis 1978 mehrere Diskotheken in Rhein-Main mit Disco-Sound versorgt und war ganze Abende als Notfallhelfer in diesen "Läden" (= in dunklen Kellern), wenn es mit Live- Musik kritisch werden konnte.

    Den Tanzenden war sogar tollstes Stereo völlig wurscht, laut mußte es sein, die Power-Boxen mußten Scheppern, Zerren und Rappeln. Das war dann besonders "cool" und dann wurde erst recht gepowert, bis der Verstärker wegen Überhitzung dann doch abschaltete.

    Auf dieses 4-Kanal Quadro hatte trotz unserer 4 Bose 901 niemand, aber auch wirklich niemand geachtet.

  • Alles in Allem steht hier in diesem Prospekt (und nicht nur in diesem DUAL Prospekt) eine Menge Unsinn. "Schön-Reden" nennt man das heute.

  • Korrekt wäre : Auch der Quadro-Raum muß eine gewisse längliche Struktur haben, um überhaupt erst mal einen vernünftgen Stereo-Effekt abzubilden und über die Raumgröße akzeptable Hifi-Qualität zu ermöglichen.

    Wenn diese Hifi-Qualität nicht stimmt, lohnt sich der ganze Quadro-Aufwand überhaupt nicht, außer für Dual als Hersteller und die anderen Hersteller .......... In extrem asymmetrischen Räumen kann Quadro nicht funktionieren.

    Das muß man dem Interessenten aber vorher sagen.

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