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Es ist 1984 und die ersten (immer noch raren) CDs sind da

Und auf einmal kommt Kritik von den sogenannten Erbsenpubsern, die natürlich alles bereits vorher gewußt hatten, ohne jemals eine CD gesehen oder in der Hand gehabt zu haben.

Alleine der SONY Chef Akio Morita wagt sich vor mit der Aussage, die jetzige digitale Platte, die CD käme (in 1984) eigentlich zu früh, aber nur, weil der Leidensdruck der weltweit produzierenden Hifi-Industrie (und vor allem in Japan) zu groß geworden war. Sie mußten irgendetwas verkaufen (völlig egal, was das war oder sei .....) und alle warteten wie die Katzen vor dem Mauselöchern. Mehr dazu scheibt der Japaner Kosei Wada in seinen Kolumnen.

Richtig ist natürlich, daß Philips als Multiprodukt-Konzern keinen oder nur wenig Leidensdruck hatte, wenn sich Hifi-Produkte - jedenfalls eine Zeit lang - mal eben - nicht so gut verkaufen. Weiterhin hatte Philips einen riesigen Musik-Apparat (und ein Programm-Archiv) der Musikindustrie im Rücken, die Deutsche Grammophon samt Polygram gehörte ja bereits zu Philips. Und dann hatte Philips einen "guten Draht" zu den Kunststoff-Spezialisten vom Chemiekonzern Bayer in Leverkusen, die das Rohmaterial in solchen gigantischen Mengen überhaupt liefern konnten.

Es fehlte aber an der vorzeitigen bzw. vorherigen Schulung und der Ausbildung der Tonmeister und Toningenieure, denn diese neue Technik stellte andere neue Anforderungen an die Menschen und an das bislang gelernte Wissen. Es gab zwar schon die PCM Technik, doch davon wurden immer noch die schwarzen Scheiben geschnitten und gepresst.

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STEREO DIGITAL - Frühjahr 1984 - "Alles über CD Platten"

Aufnahme, Herstellung, Katalog, Kritik - (Anmerkung : Es gab nur 2 gedruckte nahezu gleiche Hefte (1984/1 und 1984/2) dieses Versuchs einer neuen Hifi-Zeitung)

Ganz wichtig :
Die Platten oder besser die "Software"

So revolutionär der CD-Spieler als neuer Hifi-Baustein auch sein mag, so sehr sind seine Vorzüge doch letztlich von Produkten abhängig, die aus einem ganz anderen Lager als dem der Geräteentwickler und -hersteller kommen: den Platten oder, neudeutsch, der Software.

Wenn die CD nicht nur in Fachkreisen eines bewirkt hat, dann ist dies die neu entflammte Diskussion um ein altes Problem: Wer ist an der unbefriedigenden Wiedergabequalität einer Schallplatte im Wohnzimmer eigentlich schuld?

Bislang konnte es man nie so deutlich hören . . . .

Konnte man bisher neben ungünstigen räumlichen Verhältnissen, Lautsprechern oder anderen Hifi-Komponenten vor allem die Unzulänglichkeiten des Plattenspielers und der Platten selbst für Wiedergabemängel verantwortlich machen, so ist seit der Einführung des CD-Spielers eines klar: An ihm und dem Tonträger Compact-Disc kann es nicht mehr liegen. Sie sind klanglich auf solch hohem Niveau, daß selbst bei sehr guten Hifi-Anlagen kein eindeutig nachvollziehbarer Unterschied zum originalen Studioband vorhanden ist.

Was also von CD zu Hause hörbar wird, hat, Lautsprecher und Wiedergaberaum einmal außer acht gelassen, so und nicht anders auch schon im Studio geklungen, wenn nicht gar beim CD-Mastering nochmal an den Knöpfen gedreht wurde.
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Es gab da zwei "Lager" , besser gesagt : sie waren Feinde

Wen wundert's, wenn sich daraufhin die Hifi-Welt in zwei Lager gespalten hat? Die einen begrüßen die Möglichkeit, quasi den Ausgang des Mischpultes anzuzapfen und damit die Qualität des Originals verfügbar zu haben.

Die anderen lehnen die CD ab, weil sie die Schwächen der Aufnahmetechnik mit den ihnen bislang bekannten Schwächen der Wiedergabetechnik verwechseln und durch analoge Manipulationen bei der schwarzen Scheibe alles besser im Griff zu haben glauben.

Doch sei's drum, es ist Platz für beide. Tatsache bleibt, daß die gegenwärtigen Praktiken in den Studios keineswegs immer zu optimalen Ergebnissen führen.

Und das hier ist keine subjektive Meinung, es ist objektiv

Doch sollte man andererseits nicht ungerecht sein. Ein Großteil dessen, das heute auf CD angeboten wird, ist besser als alles, das gewöhnlich auf normalen Schallplatten erhältlich ist.

Und das gilt auch für die vielen Analogaufnahmen, die gerade im Pop- und Jazzbereich nahezu ausschließlich zu finden sind. Was allerdings in solchen Bändern an Qualität stecken kann, zeigt beispielsweise die erste CD von MFSL, die Sonny Rollins im Jahre 1957 präsentiert. Was hier geboten wird, ist, verglichen mit einigen heutigen Produktionen, unfaßbar, auch wenn man einige Abstriche machen muß, was die stereophone Abbildung anbelangt. Aber schließlich fand die Einspielung zu einer Zeit statt, als die meisten Produktionen noch in Mono liefen.

Um Sie nun grundlegend über die Problematik sowohl der Aufnahmetechnik als auch der Herstellung der Compact Disc zu informieren, haben wir einige Beiträge im Softwareteil dieses Sonderheftes zusammengetragen. Weiter finden Sie einen kompletten CD-Katalog, der alle bisher erhältlichen CDs beinhaltet.

von "pn" im Frühjahr 1984
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1984 - "Glänzende Möglichkeiten" - CD und Aufnahmetechnik

Zurückhaltung ist gewiß keine Tugend unter Marktstrategen. Das wissen alle, die noch mit dem Sprachgebrauch aus der ausschließlichen Analogzeit der Schallplatte vertraut sind.

Denn „hohe Klangtreue" ist ja ein recht bescheidener Anspruch im Vergleich zu dem, was uns die Hersteller von Plattenspielern, Tonabnehmern und Tonträgern stets aufs neue versprachen. Da sollten schon immer „die Vorhänge aufgehen", neue Dimensionen, neue Hör-Erlebnisse entstehen.

Die CD und die Technikist nicht mehr zu bremsen

Seit Einführung der CD ist an der bedauerlichen Vorrangstellung der Technik nicht mehr zu rütteln: Leicht läßt sich neuerdings bei Schallplattenrezensionen (analoger Pressungen) die rasant wachsende Neigung erkennen, den Inhalt - die Musik - völlig hinter das Medium zu stellen.

Über die Phrasen und die populistischen Sprüche der Rezensenten

CD-Rezensionen ergehen sich großteils nur noch in absurden Phrasen. Der neue Tonträger, der die Klangkultur revolutionieren sollte, hat nebenbei erst einmal die Musikkultur über Bord gehen lassen.

„Wenn in einer CD-Rezension steht: 'Die Technik ist gut!', dann ist auch der Verkauf gut", weiß Kees Rutters von der RCA. Und deshalb macht sich bei ihm der Unterschied zwischen einem CD-Renner und einem CD-Flop „höchstens mit 30% Unterschied im Verkauf bemerkbar".

Polemik breitet sich in den Schallplattenfirmen aus, wenn es heute um das Thema Rezension geht. Man wundert sich über die „Lichtgeschwindigkeit", mit der gerade die kritischen Schreiber ins CD-Lager wechselten.

Es stimmt aber wirklich, man hört "mehr" . . . .

Musikalisch ist es natürlich ohne jede Bedeutung, zum Beispiel ein geheimnisvolles Nebengeräusch auf der herrlich farbigen Gitarrenplatte von Julian Bream nun auf der ebenfalls herrlichen CD (RCA RCD 14378) und mit dem Kopfhörer identifizieren zu können: Julian Bream schmatzt, auf Track 1 zwischen 6:43 und 6:59 gleich dreimal!

Aber nicht nur die Tatsache, daß Interpreten alle naslang Lebensäußerungen von sich geben, ist neuerdings der Rede wert. Auch die „Abwesenheit von störenden Geräuschen" wird nun so häufig betont, daß man gar nicht mehr versteht, wie mit der Analogplatte überhaupt so lange auszukommen war.

Als schlimmstes Übel gilt mit einem Schlag alles, das irgendwie ein Geräusch macht ... und natürlich alles, das „analog" ist.

Gute Aufnahmen können auch gute CDs ergeben

Den reinen, perfekten Klang kann freilich auch die CD nur liefern, wenn sie ihn sozusagen in sich trägt. Und diesen Klang machen Musiker, Tonmeister, Aufnahmetechniken und -verfahren, Aufnahmeraum und Abhörraum. - Immerhin, eine fehlerlos hergestellte CD transportiert die fertige Aufnahme wirklich getreu an den Hörer, ohne etwas hinzuzufügen oder wegzulassen.

Voraussetzung : eine qualitativ leistungsfähige Anlage

Vorausgesetzt, CD-Abspielgerät, Verstärker oder Lautsprecher machen dieser Übertragungsqualität kein bitteres Ende. Darin allein kann der Nutzen der Digitalschallplatte jedoch nicht liegen; denn eine fehlerlos hergestellte Analogpressung ist ja nun keineswegs schlechter.

Mit hochwertigem Gerät abgespielt, besteht zwischen exzellenter Analogpressung und exzellenter CD ein - wenn überhaupt - nur verschwindend geringer Unterschied. Über bloße Mutmaßungen - ein bißchen mehr Dynamik, Baß, Transparenz, Natürlichkeit, Halligkeit - geht das selten hinaus.
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Jetzt ein paar aktuelle Beispiele (Frühjahr 1984 !!)

Bei Pop-Musik (etwa Phil Collins - „Hello, I MustBe Going", WEA 299263, oder Talking Heads - „Speaking In Tongues", WEA 92-3883-2) kann ich nicht einmal das lokalisieren. Und bei sogenannten Klassik-Aufnahmen meist auch nicht, ob es da nun um Mozarts Klavierkonzerte Nr. 12 und 13 mit Ashkenazy (Decca 410214-2), um das Orlando Quartett mit Streichquartetten von Debussy und Ravel (Philips 411050-2) oder um Kazuhito Yamashitas furiose Gitarrentranscription der „Bilder einer Ausstellung" (RCA RCD 14203) geht.

Und wo man dann doch merkliche Unterschiede zu hören glaubt, läßt sich umgehend eine Art Gewinn-Verlust-Rechnung aufmachen: Wenn Martha Argerich und Nelson Freire an zwei Klavieren gewaltig zu Werke gehen, dann vielleicht von der CD (Philips 411034-2) ein wenig kraftvoller, detailgenauer, aber - im unmittelbaren Vergleich - auch ein wenig kühlartistischer.

Die tontechnisch heiklen Klänge, die Isao Tomita aus dem Synthesizer herausholt, liefert die CD („Snowflakes Are Dancing", RCA RD 84587) tatsächlich ohne die obligaten Abtastverzerrungen; dafür irritieren nun einige Schnippeleien in der Aufnahme. Trevor Pinnocks reizvolle Version der Bachschen „Konzerte für 3 und 4 Cembali" (Archiv DG 400041-2) klingt ein wenig durchsichtiger, dafür aber auch ein wenig dünner (was mit den Instrumenten zu tun hat).

DMM - auch analog ist noch einiges drin

Man muß für einen Vergleich gar nicht audiophile (teure) Sonderpressungen bemühen. Denn spätestens mit dem DMM-Verfahren hat die Technik der Analogpressung durchaus mit der Entwicklung der (digitalen) Aufnahmetechnik Schritt gehalten. Den wohl eindrucksvollsten Beweis dafür liefert die hervorragende Klavierplatte von Cyprien Katsaris („Beethoven/Liszt - Symphonie Nr. 9", Teldec 6.42956); da wird all das gemacht, was doch angeblich nur mit der CD möglich sein soll.

Bei einem hochwertigen analogen Plattenspieler müssen jedoch Laufwerk, Tonarm und Tonabnehmer exakt zueinander passen. Tonarmmassen, Nadelnachgiebigkeiten, Resonanzen, Flieh- und Auflagekräfte sind zu beachten.

Der CD-Anwender erhält eine qualitativ vergleichbare Abspieleinheit dagegen ab Werk und zu einem Preis, den ein gestandener Analog-Freak schon für einen Tonabnehmer ansetzt. Da allein liegt die eigentliche CD-Revolution: Im High-End-Plattenspieler für jedermann.

CD deckt alle Schwächen auf

Doch das muß nicht zwangsläufig nur Vorteile bringen, deckt eine ausgezeichnete Wiedergabeapparatur doch all jene (aufnahmetechnischen) Fehler auf, die ein „großzügiger" Tonabnehmer schmeichelnd übergeht.

Außerdem gibt es zum Beispiel Pop-Aufnahmen, bei denen erfahrene Tontechniker die Höhen auf dem Mutterband ordentlich anhoben, um gewohnte Eingriffe bei der Überspielung zu kompensieren - nach der unveränderten Überspielung auf CD klingt so etwas natürlich grauenhaft.

Auch die Technik im Studio muß besser werden

Dann gibt es - wieder in der Pop-Musik - arge Schwierigkeiten mit den rauschenden Effektgeräten; die nachgeschalteten Rauschsperren (Noise gates) kann man nun dauernd schnaufen hören. Da tauchen plötzlich Verzerrungen und andere Merkwürdigkeiten aus den professionellen Mischpulten auf.

Problematisch wird das Schneiden in der Aufzeichnung; manches Flickwerk mag zwar in der Analogpressung noch irgendwie durchkommen, auf der CD ist es unhaltbar: Ein einziger mieser Schnitt läßt die Vorhänge wieder rapide sinken, zu erleben etwa in der Mitte des vierten Satzes von Schuberts „Der Tod und das Mädchen" mit dem Amadeus-Quartett (DG 410024-2).

Wenn bei der angeblich perfekten Aufnahme der "Raum" fehlt

Die CD hat keineswegs ausgleichende oder gar verbessernde Wirkung: Das schmale, im Orchesterblech penetrant nahe Klangbild, das Bernstein als „Le Sacre du Printemps" malt, bleibt auch auf der CD (DG 410508-2) erhalten. Vergleicht man diese Einspielung allerdings mit derjenigen unter Dorati (Decca 400084-2), dann wird unüberhörbar, was in Bernsteins Fassung (einem Konzertmitschnitt!) fehlt: der Raum.

Ganz ähnlich fällt ein Vergleich bei Saint-Saens „Symphonie No. 3" aus: Unter Karajan (DG 400063-2) gibt es den vordergründigen Reiz analytischer Präsenz, aber Dutoit (Decca 410201-2) bringt entschieden mehr organischen und zugleich durchsichtig-warmen Klang auf die Beine: Auch hier macht der Raum den Unterschied.

Musik-ästhetischer Glaubenskrieg - was ist "richtig" ?

Nun stellt sich wieder jenes Thema, das mit dem Aufkommen der digitalen Aufzeichnung viel Diskussion auslöste, seit der CD-Premiere aber scheinbar nicht mehr öffentlich ist - die Frage nach der „ richtigen" Aufnahmetechnik.

Und da geht es eben nicht um die Entscheidung über möglichst viele oder möglichst wenige Mikrophone, über die Angemessenheit des geschlossenen Durchmusizierens oder des taktweise aufgezeichneten Perfektionierens, um den Glaubenskrieg zwischen analog und digital, sondern auch und gerade um das Moment des Räumlichen.

Die Eingriffe, die bei der Klangmixtur über Mischpult und Zusatzgeräte notwendig sind, gehen nicht mehr in tontechnischen Unzulänglichkeiten der Übertragung unter.

Damit wird mehr oder weniger freiwillig die Tendenz geschürt, mit weniger Mischerei und weniger Mikrophonen auszukommen, die Mikrophone auch nicht unmittelbar an jedes Instrument heranzuhalten. Klangliche Inszenierung verlagert sich merklich vom Mischpult zum Aufnahmeraum, in ausgesuchte Konzertsäle - und das ist wohl insgesamt der größte klangliche Gewinn, den wir der Digitaltechnik verdanken.

Mehr musikalische Geschlossenheit

Auch die unbestreitbaren Vorzüge der CD liegen in einem weniger direkten Bereich, verhalten sich gar nicht plakativ. Erstmals ist nämlich kalkulierbar, was aus dem Plattenspieler im Wohnzimmer herauskommt (allerdings kaum, was nachher vom Lautsprecher kommt).

Damit gibt es neuerdings ein erstes Maß des klangtechnischen Vertretbaren, ohne den Zwang, allerlei Unwägbarkeiten (Abtastfähigkeiten) berücksichtigen zu müssen. Bei verzwickten Klanggemischen löst sich die Sorge, ob der rasende Diamant auch durch die Rille kommt, ja, es erübrigt sich sogar die Frage, welcher Tonabnehmer hier der geeignete wäre (ein Nachteil für die HiFi-Bastler).

Kein Problem also bei einer „Carmina Burana", wie sie Mata einspielte (RCA RCD 14550); sogar Zweifelsfälle klanglicher Inszenierung (Ketelbeys Plüschmusik, eingespielt unter Faris bei Philips 400011-2) machen vom rein Klanglichen her Spaß und keine Mühe.

Endlich eine "Langspiel"-Platte mit über 60 Minuten

Was aber unter all diesen klangästhetischen Gesichtspunkten vielleicht am schwersten wiegt, dürfte mit der Spielzeit zu tun haben: Für mich ist es jedenfalls schon jetzt ein liebgewordenes Erlebnis, Mozarts „Requiem" (in der hervorragenden Hamoncourt-Fassung, Teldec 8.42756) oder sogar die fast 62 Minuten der „Symphony No. 8" von Schostakovich (Concertgebouw / Haitink, Decca 411616-2) in einem Rutsch zu hören. Anders, vielleicht wirklich „richtiger" zu hören.

Zieht man in Betracht, daß unsere gesamte klangästhetische Begriffswelt sich keineswegs auf bestimmbare oder auch nur beschreibbare Größen stützt, sondern auf Hör-Erwartungen, dann mag sich mit der CD wenigstens im Hinblick auf die Musizierweise (das schon erwähnte „Durchmusizieren") eine ähnliche Geschlossenheit einstellen. Und dann dürfte es auch Grund genug geben, sich einiger älterer Analogaufnahmen zu erinnern.

Uwe Andresen in STEREO DIGITAL im Frühjahr 1984
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Ein Bildtext geparkt:
Der Raum prägt die Aufnahme: Nikolaus Harnoncourt bei der Aufnahme zu Mozarts „Thamos"; ConzertgebouwOrchestra, Amsterdam

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