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Wer etwas über die Realität und Wahrheit bei der Aufnahmetechnik erfahren will, muß lange stöbern.

In fast der gesamten Hifi-Welt werden Bänder und Platten und Abtastsysteme und Plattenspieler bis zum "Geht-nicht-mehr" getestet und rezensiert. Bei den Tunern und Verstärkern werden Klirrfaktoren propagiert, erbettelt oder gar erzwungen, daß einem "die Spucke weg bleibt". Und bei den Lautsprechern werden Publicity wirksame Qualitäts-Maßstäbe angelegt, die manchmal jedes Maß ad Absurdum führen.

Es gibt nämlich wirklich seriöse Meßreihen und Studien
, welchen Klirrgrad zum Beispiel ein normaler Mensch überhaupt noch unterscheiden kann.

Im IRT (Institut für Rundfunktechnik)
und dessen Vorläufer wurden dann vor langer Zeit auch Studien mit ganz besonders geschulten Tonmeister-Ohren gemacht, was denn diese besonders sensiblen und vor allem auch befähigten Experten (Menschen) noch nachweisbar unterscheiden können.

Das statistische Ergebnis sowohl der "Normalos" wie auch der "Tonmeister" war für die genialen Marketing Manager/Verkäufer und die kreativen Sprücheklopfer (Werbetexter) absolut niederschmetternd. Wir werden einige solcher Studien hier veröffentlichen.

Im Großen und Ganzen sind Klirrgrade von 0,1% und 0,01% nur
in Extremfällen unterscheidbar, also vielleicht bei reinen Sinustönen und einem ganz extrem ruhigen Umfeld. Bei konzertanter Musik wird es für die Probanden (gemeint sind die Test-Hörer im Auditorium) sehr sehr schwer, solche vergleichbare Musik genau und hieb- und stichfest zu unterscheiden und wiederholbar !! qualitativ zu bewerten.
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Wer kennt noch den "Urzustand" bei der Aufnahme ?

In mehreren zum Teil sehr ausführlichen Artikeln beschreiben Tonmeister und Toningenieure, was bei der Aufnahme alles den Klang und die Qualität beeinflußt. Und etwas ist ganz besonders wichtig: Ist das Band, die Platte oder die CD oder die SACD erst mal "draußen", also in den Plattenläden bzw. am Markt, ist dieser ganze Zauber lange vorbei und keiner kann Original und Konserve jemals wieder vergleichen - und damit auch im Vergleich zum Original objektiv und unbefangen und fair beurteilen.

Lesen Sie bitte mal, was diese Experten auch über das Manipulieren zugunsten eines "schönen Klanges" zu sagen haben und wie das Marketing (vertreten durch den Produzenten) Einfluß auf die Abmischung nimmt.

Am Ende woll(t)en die Labels nur eines, möglichst schnell (mindestens) eine Million Tonträger verkaufen, besser aber viele Millionen EUro einwinken.

Hier finden Sie dazu noch zwei Artikel
über die maximal mögliche Qualität der Vinyl-Platte.

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Das sollte dann schon zum Nachdenken anregen, was der Konsument bzw. Käufer von einer Musikkonserve überhaupt erwarten kann.
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Auch von dem Maestro Karajan gibt es da eine Geschichte.
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(eine Laborstudie in den Polydor Studios von 1979)
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