Der Artikel kommt umgehend - hier die Anfänge ......
Bei den passiven Bauteilen gibt es in der Elektronik und Elektrotechnik außer den Widerständen und Kapazitäten auch die Induktivitäten.
Das sind die mit Kupferdraht gewickelten Spulen = Induktivitäten, mal mit ienem Eisenkern oder Ferritkern oder auch ohne solch einen Kern, einereine Luftspule, mit denen man die Strom-Durchleitung bei höheren Frequenzen beeinflussen (reduzieren) kann.
Mit den Kapazitäten = Kondensatoren geht genau das Gegenteil, der Strom bei hohen Frequenzen wird durchgeleitet, bei tiefen Frequenzen wird er blockiert, es fließt nicht(s).
Damit sind die Aufgaben sauber getrennt und verteilt.
Bei den Induktivitäten gibt es mehrere Varianten, die einen mit einer Eisenblech-Spule in der Mitte (ähnlich dem Transformator), andere mit einem Ferritkern (gepresstes Eisenpulver) und wieder andere mit NICHTS in der Mitte, sogenannte Luftspulen.
Bei den Luftspulen stechen uns immer wieder gigantische Größen in alten Langwellen- und Mittelwellen- Sendern ins Auge. Diese (Hochfrequenz-) Spulen haben durchaus 1 Meter Durchmesser und nur wenige Windungen.
Uns interessieren hier aber die Spulen im niederfrequenten Audio-Bereich. Jede Variante hat nämlich Vor und Nachteile.
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Eine Spule hat nur zwei Anschlüsse
Wenn Sie mehr als zwei Anschlüsse entdecken, handelt es sich meist bereits um einen Übertrager / Transformator - in wenigen seltenen Fällen um zwei Netzfilter-Spulen auf einem gemeinsamen Ferritkern zur Filterung der beiden 230 Volt Zuleitungen.
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