Vorwort zu dieser zweiten Seite mit dem INDIGO :
Unsere ersten Testaufnahmen von Klavierstücken auf einem Steinway Flügel haben unseren Erwartungen nicht entsprochen - so möchte ich es umschreiben.
Der Tascam DR40 Digitalrecorder hat bei allen seinen Qualitäten bezüglich sehr lauter Musik-Quellen ein Empfindlichkeits- Problem, nämlich eine Überempfindlichkeit. Regele ich am Tascam DR40 die Eingangsempfindlichkeit unserer beiden (geliehenen) externen Schoeps ORTF Mikrofone mit dem internen Pegel-Steller drastisch nach unten, das mit einem erstaunlich großen Variations-Bereich auch funktioniert .....
..... so vermeide ich zwar jegliche Übersteuerung, doch dann reduziere ich damit auch gleichermaßen den verfügbaren Dynamikbereich von 110 db auf weniger als 50 db. Und der Steinway geht - in 2m Abstand - sehr laut und natürlich auch sehr leise zu spielen. Ich mußte daher den Pegel erheblich reduzieren.
Eine andere (erschwingliche) Lösung muß deshalb her. Unser GrassValley "audiovisueller" Event Mischer hat 4 Mikrofoneingänge vom Feinsten (mit 48V Phantomspeisung), dazu 2 Stereo-Line-Eingänge (insgesamt 8 Kanäle) und eine sehr aufwendige Digital-Elektronik.
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Dennoch haben die 4 analogen Mikrofoneingänge in den Vorverstärkerstufen - noch vor dem Digital-Wandler-Chip - digital einstellbare Vor-Pegel- "Potentiometerer" (sogenannte Pre-Gain Fader), die in einem weiten Regelbereich (ganz staunliche 60 db) ohne Störabstand- Einbußen die Empfindlichkeit anpassen lassen.
Das alles wird auf dem Touch-Display sehr anschaulich und zusätzlich mit Inkrementalstellern gut bedienbar abgebildet. Mit zusätzlicher Verwendung eines geliehenen kleinen aber teuren "Sonosax" Stereo- Mikrofon- Vorverstärkers ebenfalls von der edelsten Sorte - angeschlosen am ersten Line-1- Eingang - können wir alle unsere 6 Kondensator-Mikros mit deutlich über 10m langen Leitungen betreiben.
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So ist das Konzept gewachsen, den INDGO zu benutzen
Die nächste Frage ist dann, wie bekomme ich das digtale Summen- Signal aus dem Mischer rüber in den PC rein, damit ich dort HD-Audio Dateien (96/24) aufnehmen und ablegen kann, und zwar über mehrere Stunden.
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Es geht - digitales Audio vom INDIGO in Wave-Datei schreiben ...
Diese Zielsetzung ist gar nicht so einfach zu realisieren, weil der INDIGO Mischer - alleine im Bereich AUDIO - sehr umfangreich zu konfigurieren geht.
Der Audio-Teil des INDGO Mischers hat hinten an einer 25-poligen Buchse 2 digitale Ausgänge (zusammen mit 6 digitalen Eingängen) basierend auf der AES/EBU Rundfunk- bzw. Studio-Norm. Das sind aber (nur) 44kHz/24 bit Datenströme, die dort raus kommen bzw. angeliefert werden.
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Mit Hilfe des Service Handbuches und dieses kaufbaren grünen 7 Euro !! Adapters war es nach einiger Recherche ganz einfach, ein ganz simples Audio-Kabel an die Klemmen von "OUT 1" anzuschrauben - mit einem Cinch-Stecker am anderen Ende zum Anschluß an das RME Interface.
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Hier die Rückseite des RME "DSP Multiface 1"
Unser RME Hammerfall "DSP Multiface 1" Audio-Interface
Über diesen Adapter nimmt unser RME Hammerfall "DSP Multiface 1" Interface - laut Handbuch - dieses digitale AES/EBU-Signal an der S/PDIF- (Cinch-) Eingangsbuchse entgegen.
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Das "DSP Multiface 1" hatten wir sehr preiswert angeschafft, um 4-kanalige analoge CD-4 Quadroplatten zu digitalisieren. Dieses Mal war aber die Aufnahme (Recording) eines Digital-Signals gefragt.
Das DSP Multiface 1 wird über eine PCMCIA Karte mit einem PC - bei uns ein älterer Notebook - verbunden, konfiguriert und gesteuert.
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Die ASIO Schnittstelle für die PCMCIA Karte
Es gibt viele Möglichkeiten, mit einer PC-Aufnahme- Software eine Soundkate anzuzapfen, um deren Musik (also die Audio-Kanäle) abzugreifen und in eine Wave oder FLAC Datei zu schreiben.
Da die meisten älteren Software-Schnittstellen mit den Geheimnissen von diversen Windows-Versionen Probeme haben (so die WDM Schnittstelle), hatte eine Hamburger Firma sich eine Methode (oder das Programm) Namens ASIO patentieren lassen. Diese patentierte Kommnuikation bietet angeblich erheblich bessere Kommunikations-Qualitäten an die nachfolgende Software. RME hat eine ASIO-Lizenz und bietet diese Schnittstellen an. Das Installationsprogramm aus 2023 funktioniert auch mit WIN7/32.
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RME bietet zu der Hardware 3 Software Module an.
Noch anzumerken ist - ab WIN-7 hatte Microsoft die ganze Sound-Bearbeitung auf neue Säulen gestellt und viele XP Latenz-Probleme sollen nun beseitigt sein.
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Das 1. Modul ist der HDSP und der ASIO Treiber
Auf dem PC, in dem die PCMCIA Karte mit dem "DSP Multiface 1" funktionieren soll, wird der HDSP Treiber benötigt. Der aktuell in 2022 herunter geladen Treiber (ca. 7MB ZIP) installiert sich problemlos.
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Das 2. Modul ist genial - das RME-Programm "DIGICheck"
Das Progamm DIGICheck erkennt, ob das Multiface an der PCMCIA-Karte aktiv ist und ob auf irgendwelchen Eingängen irgendwelche Signale ankommen. (Ist die Hardware- oder Software- Verbindung zum Multiface nicht in Ordnung, leuchtet nach dem Einschalten die rote LED (HOST Error). Ist der Treiber im PC geladen und das Verbindungskabel gesteckt, und das handshake hat funktioniert, geht diese rote LED aus.
Dabei ist es dem DIGICheck Programm erstmal egal, ob und wo und wie diese Eingangssignale weiter verarbeitet werden. Wichtig ist, ich kann sofort sehen, ob auf meinen 8 analogen und 3 digitalen Eingängen des Multiface etwas Verwertbares ankommt.
Denn bislang mache ich ja Blindflug und "hoffe", daß aus dem INDIGO Mischer überhaupt etwas Brauchbares auf der digitalen Leitung raus kommt.
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Zum Testen benutze ich den LINE-2 Eingang des INDIGO
Software-Eingang Die Software im Audio-Bereich des Indigo ist super. Man kann jeden der 8 Eingänge (4 x Micro Mono und 2 x Line IN Stereo) per Setup anstelle auf denauch auf den Tongenerator aufschalten - sie nennen es zuordnen. Da unser Line-2 Eingang noch frei ist, ist das ideal.
Den Test-Ton- Pegel stelle ich im Output auf 1000 Hz ein und regele ihn auf -10db hoch (0 db ist zuviel !). Ziehe ich jetzt den 6. Flachbahnsteller (ganz rechts) hoch, sehe ich den Summen-Ausgangspegel ganz rechts im Indigo Display bis auf -10db ansteigen. An dem sogannnten MAIN-OUT sowohl analog (XLR und Cinch) wie auch digital (DUP 25) sollte jetzt das Testsignal anliegen, übrigens an der Kopfhörer- Klinke auf der Font und hinten auch.
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Die Main-Out Ausgänge des Indigo prüfen
Ist das dünne Kabel vom Digital-Out Adapter iin den Multiface- Cinch-Eingang (SPDIF-IN) gesteckt und kommt vom Indigo ein erkennbarer Datenstrom an, blinken die beiden grünen MIDI-LEDs ganz kurz auf, die rote ERROR LED geht aus und die grüne SPDIF LED fängt an zu blinken.
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Verändere ich jetzt den Summenpegel auf dem Indigo rauf oder runter, ändert sich diese Pegelanzeige auf dem DIGICheck Bildschirm. Also bis dahin funktioniert es.
Dieses DIGICheck Programm bildet damit aber nur - völlig autark - den Eingangs- Zustand des Multiface DSPs ab. Das ist verwirrend. Am PC kommt damit noch lange kein Audio-Signal an. Alleine die Kommunaktion mit der PCMCIA-Karte im PC ist geprüft.
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Das 3. Modul (TOTALMIX) ist dagegen mühsam zu erlernen
Das dritte Modul ist das Verwaltungsprogramm für das Multiface. Denn das Multiface ist nicht nur ein digitaler Wandler von Analaog nach Digital oder umgekehrt. Es ist auch ein nahezu frei konfigurierbares Mischpult ähnlich einer Kreuzschiene.
Das Programm heißt nicht umsonst TOTALMIX. Und das muß man erlernen. Denn eigentlich bearbeitet und mixt und pegelt man die 8 analogen und evtl auch die 3 Digitalen Eingänge ein und um und schiebt das Ergebnis wieder auf die 8 analogen Ausgänge oder auf den digitalen SPDIF Ausgang wieder nach draußen.
Wir haben aber keine Live-Session auf der Bühne, wir wollen das Audio Signal mit Hilfe einer Recording Software im PC auf die SSD-Platte speichern.
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Dann fällt bei TOTALMIX der Begriff des Loopbacks.
Wie gesagt, mit der analogen Quadro Geschichte hatte ich es ausprobiert. Die 4 analogen Eingangs- Signale vom Quadro-Demodulator sollten auf einen 4 Kanal Verstärker an den 4 analogen Ausgängen gehen und gleichzeitig zum PC zu der Recording- Software. Es war mühsam.
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Mit dieser Loopback Funktion zweige ich aus dem zentralen DSP das Audio- Stereo- Signal ab,......., wenn ich endlich alles richtig zugeordnet habe.
In dem TOTALMIX Programm gibt es nämlich zwei Bildschirme, den ersten Haupt-Bildschirm mit der optischen Oberfläche eines Mischpultes und den zweiten mit der optischen Oberfläche einer "Kreuzschiene".
Ein Kreuzschiene ist ein großes Steckfeld und das gibt es in den Rundfunk- und Fernseh- Sendern seit Anbeginn. Dort kann der Techniker jeden Eigang mit jedem Ausgang (also jedes Gerät mit jedem anderen Gerät) kreuz und quer koppeln. Er kann sogar einen Eingang auf 5 Ausgänge stecken.
Hier bei dem Multiface möchte ich nur den digitalen SPDIF-Eingang vom Indigo Mischer auf den Kontroll-Kopfhörer (Klinkenbuchse an der Front) legen und sonst nichts - außer noch den Signalweg per Loopback der Recording Software zuführen.
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Man braucht mehrere Abende, um das Konzept zu verstehen
Auf dem zweiten Bildschirm ist die Kreuzschiene (das uralte mechanische Steckfeld) optisch abgebildet. Man kann per Klick jeden Eingang auf jeden Ausgang legen, wenn man genau weis, was man da tut. Alleine die Anzahl der Möglichkeiten ist anfänglich überwältigend oder auch verwirrend.
Anmerkung : Die "Kreuzschiene" im Schaltraum eines Rundfunk- oder Fernsehsenders war fast der wichtigste Raum im ganzen Gebäude. Hier liefen alle Bild- und Ton-Kabel aus dem gesamten Sendekomplex zusammen und hier wartete ein Techniker den ganzen Tag (und die halbe Nacht) auf Anweisungen, welches Studio er mit welcher Regie und welches Abspielgerät er mit welchem Kanal von welcher Regie zu verbinden hatte. Diese Verbindungen wurden mit speziellen Kabeln auf dem großen Steckfeld der "Kreuzschiene" kreuz und quer gestöpselt. Bilder kommen noch.
Jahre später wurde dieses immer weiter wachsende mechanische Kreuzschienen- Steckfeld durch eine fernsteuerbare "elektronische Kreuzschiene" ersetzt, sodaß der Bild- oder Ton-Ingenieur - von seinem Arbeitsplatz am Mischpult aus - diese Verbindungen schalten konnte.
Hier in unserem RME Multiface haben wir (nur) 8 analoge Eingänge und mehrere digitale Eingänge und ebensoviele Ausgänge, also eine recht kleine Kreuzschiene. In einem Sender sind 100 Eingänge und 100 Ausgänge ganz normal. Goße Sender wie der NDR, der WDR und der HR und natürlich das ZDF haben noch viel mehr "kreuzende Verbindungen".
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Hier fehlen jetzt noch 2 Absätze bezüglich TOTALMIX
Das Programm TOTALMIX ist eigentlich übesichtlich, wenn man es verstanden hatte. Mich interessiert vor allem, kommt an der ASIO Schnittstelle mein Signal vom INDIGO Mischer an und wird das dann so weitergeleitet, daß meine Recording Software dieses Signal ebenfalls aufnahmebereit anzeigt.
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Dazu habe ich zwei Hilfmittel. Der INDIGO ermöglich es, einen festen 400 Hz Prüfton auf einen Eingang (bei uns Line 2) zu legen. Das ist auf die Dauer nervig. Also habe ich anstelle des Prüftons einen UKW-Tuner auf Input 2 angeschlossen und lasse dort ein Radioprogramm laufen, um den Weg eines realen Signals zu verfolgen.
Vor und während der Aufnahmesession ist später keine Zeit für langwierige Fehlersuchen möglich und auch nicht sinnvoll. Darum ist die schrittweise Nachverfolgung eines Prüfsignals ganz wichtig.
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Jetzt erst kommt erst die eigentliche Recording Software :
Diese Software muß auf WIN-7/32bit laufen und die ASIO Schnittstelle des RME unterstützen. Bei AUDACITY müsse man sich eine eigene Version kompilieren, weil damit die Urheberechte der fertigen Treiber nicht gelten. Man benutzt dabei ja den quelloffenen Source-Code. Das ist mühsam und fehlerträchtig.
Das Prgramm Samplitude von MAGIX gibt es in einer auf 8 Kanäle begrenzten Vollversion mit allem drum und dran - wirklich legal und kostenfrei -, ein sehr dankenswertes und für uns hilfreiches Angebot des Herstellers MAGIX.
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Nachteil, das Prgramm kann fast unendlich viel. Für den Profi ist das toll, für den Einsteiger ist es leider recht mühsam.
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Eine erste Übersicht der drei Lernphasen :
(1) Die Bedienung des INDIGO muß man ausprobeiren,
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(2) die Konfigration des Multiface mit TOTALMIX muß man lernen
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(3) die Bedienung des Programmes "Samplitude" muß man ebenfalls lernen.
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der Reihe nach :
Den INDIGO speise ich zum testweise über die beiden Line-In-2 Cinch Buchsen mit einem UKW Tuner, damit sich auf den Anzeigen überhaupt etwas bewegt. Selbstverständlich kann ich auch den Line-2 Eingang mit dem Indigo internen Prüfton füttern.
Ist das RME Multiface Interface mit dem SPDIF Coax Kabel am digitalen Indigo Ausgang und mit dem speziellen FireWire Kabel am PC erfolgreich angeschlossen, sehe ich die SPDIF LED leuchten.
DIGICheck
Dann starte ich auf dem PC das RME-Programm DIGICheck, das mir synchron den gleichen Pegel anzeigen muß wie der Summenpegel auf dem Indigo-Bildschirm.
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Totalmix
Jetzt starte ich das RME-Programm Totalmix und muß in der initialen Standard Konfiguration (oder meiner vorher abgespeicherten und ausprobierten fertigen Mixer-Konfiguration) nur auf den beiden SPDIF Eingängen "L und R" einen hüpfenden Eingangspegel synchron zum DIGICheck Pegel sehen.
MATRIX
In dem Ein-Ausgangs-Verteiler (die "FUNKTION" wird MATRIX genannt = es ist unsere Kreuzschiene) verbinde ich die beiden SPDIF Kanäle mit dem analogen 1 und 2 Ausgang. Die die Auswahl von Stereo wurde nicht uasgewählt, damit die beiden Pegel jetzt direkt unten drunter nebeneinander in zwei Feldern "Analog 1 und Analog 2" angezeigt werden. Auch dort muß jetzt das Stereosignal (zwei dicke Pegel-Balken) zu sehen sein.
Die beiden Audio-Signale gehen per Loopback direkt vom SPDIF-Eingang ohne Beachtung der beiden Flachbahnsteller zur ASIO Schnittstelle.
(Damit ich von jetzt an eine Kontrolle über die beiden Stereokanäle behalte und nicht auf Mono abrutsche, reduziere ich in Totalmix im Feld Hardware Putputs "Analog 1/2" mit dem runden balance-Steller den linken oder rechten Kanal auf die Hälfte. Die beiden pegel sind damit deutlich zu unterscheiden.)
Diese testweise Abschwächung eines Kanals muß auf dem Summenpegel des Indigo bereits zu sehen sein und dort eingstellt werden..
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Testweise lege ich in der MATRIX die beiden SPDIF L und R Eingänge auch auf die beiden ADAT3 und ADAT4 Ausgänge. Auch dort müssen die Balken in der unterscheidlichen Höhe zu sehen sein. In demfeld Analog 172 klicke ich auf den Schraibenschlüssel neben der Pegelanzeige und klicke auf den Button "Loopback". Laut Handbuch wird jetzt das Stereo-Signal von "Analog 1/2" auf dem PC über die ASIO Schnittstelle digital ausgegeben.
Das ist unser Sprungbrett zur eigentlichen Recording Software "Samplitude Pro X2 Silver", die bislang als einzige Software freii verfügbare das Gegenstück zum RME-ASIO Treiber enthält. Das Progamm Totalmix behalte ich offen auf dem PC-Bldschirm, das Programm DIGICheck könnte ich jetzt beenden. Doch das zeigt mir gnadenlos an, ob ein übersteuertes Signal vom Indogo Mischer kommt.
Dort ..........
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