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Warum optische SPDIF Verbindungen ? werde ich oft gefragt.

Die Rückwand eines DAT Recoders, bei uns nur als Wandler genutzt
Rückwand des SONY DTC 55 ES
seltener ACER 5051 Notebook mit SPDIF out
hier das Kabel gesteckt
eine typische Soundkarte
hier das extension Board

Es geht doch auch mit W-Lan und Bluetooth und was sonst noch alles und es geht doch auch mit einem DIN oder Cinch Kabel. Doch fast alle diese "Transporte" oder Übertragungen haben gravierende Nachteile.

Alle Kabelverbindungen von einem PC oder Notebook zu einem analogen Audiogerät schleppen jede Menge leiser aber hörbarer Störgeräusche mit sich mit. Die hohen Frequenzen der PCs, alle inzwischen über 500 MHz bis 4 Giga Hertz verursachen Störungen, die die Audioverstärker beeinträchtigen. Bei einem Küchenradio fällt das nicht auf, das sprudelnde Fett der Bratpfanne ist da lauter. In einem Edelvorverstärker können aber Mischfrequenzen mit der Musik entstehen, die man (ich - Baujahr 1949 - zur Zeit noch) deutlich hört. Also mich stört das sehr.

Bei der Funkübertragung besteht zwar keine galvanische (Draht-) Verbindung von der Quelle zum Empfänger, dafür ist die Übertragung nicht zeitstabil. Der Empfänger muß (müsste) puffern oder sonst wie korrigieren. Das hört man auch, nämlich, wenn die Musik hackt. Und Einfluß auf die Auslastung der Funkkanäle in Wohngebieten hat fast niemand.

Es gibt noch mehr Schwächen solcher Kabel, doch möchte ich besser die Vorteile der Glasfaser-Verbindungen erklären.
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Daten über Glasfaser übertragen

Die digitalen Musiken sind genauso Daten wie die der Computer. Und bei den Computern gibt es so gut wie keine Toleranz bei Fehlern. Damit sind die Enden (die Wandler-Chips) einer Glasfaserverbindung in der Regel von höchster Qualität. Bei der Audio- Verbindung bin ich auf dieser SPDIF-Datenstrecke alleine, es gibt da keine zeitlichen Engpässe.

Weiterhin gibt es keine galvanischer Verbindung. In dem Lichtstrahl sind wirklich nur die jeweils gesendeten Daten ohne irgend eine "Verschmutzung" enthalten. Diese absolute Entkopplung vom PC zum analogen Teil der Musikanlage ist (für mich) extrem wichtig.

Nichts zwitschert oder zirpt oder brummt da. Die Hauptrolle spielt jetzt der D/A Wandler und da haben wir die hochwertigen SONY Fabrikate ausgewählt.

Bei unserem SONY DTC 55 ES (Baujahr 1998) ist ein edler Kopfhörerverstärker eingebaut. Das ist (war) nicht immer so. Ich habe hier große teure Bandgeräte, da zerrt der Kopfhörer ganz schlimm. Damit wäre solch ein Bandgerät zur Qualitätskontrolle überhaupt nicht geeignet.

Laut deren Aussagen treten insbesondere bei den S/PDIFF-Glasfaser- Verbindungen, den Glasfaserleitungen, Zeitfehler auf und die könne man hören.

Bei den S/PDIFF Coax Verbindungen sei dies nicht so. Da ich allermeist nur ganz kurze Faserleitungen verwende, um von der Toslink-Buchse des PCs zum SONY DAT Spieler DTC 55 ES zu übertragen, konnte ich das bislang nicht nachvollziehen.
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