Hier ein Beispiel für eine lancierte Werbung
von Gert Redlich im Juni 2015 - In der "stereoplay" Ausgabe vom Dezember 1992 stehen gleich am Anfang 4 volle A4 Seiten mit einem EXKLUSIV Bericht mit Test der damals neuen JBL Ti 5000 Box.
Und was wird getestet: Natürlich eine "SUPER BOX", was denn sonst. Der "Tester" hatte vermutlich die 1986er Ur-Box aus dieser Serie, die Ti 250 nie gehört und hatte sie auch nicht zum Vergleich daneben stehen. Wie man aus dem sehr aus- schweifenden Text weiterhin leicht herauslesen kann, ist er mit physikalischem Grundwissen auch nicht so sonderlich beglückt. Offensichtlich hat er das flache Marketing-Geschwätz eines Verkäufers (also eines sogenannten Gebietsverkaufs- leiters) abgearbeitet.
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Das ist für mich eines der vielen Beispiele, bei der von massiver Beeinflussung der Redaktion (oder dieses einzelnen Redakteurs) die Rede ist.
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Dez. 1992 - "EXKLUSIV" - Sanfte Gewalt und Power ohne Ende
Ein Artikel (es war doch ein "Test") über die "Superbox JBL Ti 5000" (von Wolfram Eifert)
Wer auch nur gelegentlich mit Film oder Theater in Berührung kommt, begegnet zwangsläufig Lautsprechern von JBL. Rund um den Globus sind die Monitore der legendären amerikanischen Marke in Kinos, Diskotheken und Opernhäusern allgegenwärtig.
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- Anmerkung : Das ist leider Unsinn, denn die JBL Kino- und Theater-Boxen sind fast nur in den USA gegenwärtig gewesen. Mit den deutschen Kinos kenne ich mich wirklich gut aus und bezüglich der US-Kino-Landschaft hatte ich einen amerikani- schen Studio-Einrichter gefragt.
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Von den Erfahrungen aus dem Bau von Bühnen- und Studiolautsprechern profitieren auch die auf Wohnzimmerbedingungen abgestimmten JBL-Boxen, wobei die Amerikaner auf extreme Belastbarkeit und größtmögliche Dynamik auch für den privaten Bereich nicht verzichten wollen.
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- Anmerkung : Auch das ist Unsinn. Laut einem amerikanischen High-Fidelity Magazin aus 1984 wurde die Ti Serie von einem neuen gänzlich anderen Team entwickelt, nämlich um Hifi Qualitäten im High-End Bereich zu liefern. Das konnten die ganzen anderen JBL-Hifi- Boxen vor dieser Ti Serie nämlich nicht. Die gingen nur laut, weil sie von den Bühnenlautsprechern abgeleitet waren.
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Weiter im Text :
Lautstärke allein lockt allerdings keinen Musikfreund aus der Reserve, weshalb der Wunsch nach feinster Nuancierung und natürlichen Klangfarben an vorderster Stelle stand, als das internationale JBL-Entwicklerteam den Auftrag für eine neue Generation highfideler Boxen erhielt.
- Anmerkung : Auch das ist Marketing Unsinn oder Gewäsch. Die Boxenform gab es bereits seit 1984 mit der L250 und die Ti250 gab es seit 1985.
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Heraus kam eine dreiköpfige Serie mit gänzlich neuen Bauteilen, aber der bekannten Gehäusegrundform einer schrägstehenden Pyramide.
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- Anmerkung : Ein für Amerikaner typisches Marketing-Konzept - wie bei den Autos und bei den Filmen - ist es, einem erfolgreichen Modell oder Gerät oder Produkt relativ kurzfristig weitere abgeleitete Modelle hinterher zu "schieben". Es war übrigens eine 6-köpfige Serie.
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Am neugierigsten waren die "Stereoplayer" auf die Superbox Ti 5000, erinnert sie doch an die 250 Ti (siehe Heft 1/86), die sich eine treue Fangemeinde erworben hat und in diversen Sonderserien auch heute noch verkauft wird.
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Jetzt zu den Details der Ti 5000
Die Ti 5000 ist 16 Zentimeter kleiner und so gesehen nicht der direkte Nachfolger der Ti 250, aber wiederum mit insgesamt vier Chassis und einem großen, absolut sehenswerten Tieftöner bestückt.
- Anmerkung : Typisch der Hinweis auf einen sehenswerten Tieftöner. Kein Wort davon, daß der Tieftöner kleiner geworden ist und auch aus der ehemals 10cm Schwingspule eine 7,5cm Variante wurde.
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Sein verwindungsfester Gußkorb hält eine gerippte und beschichtete Papiermembran, der eine 75-Millimeter-Schwingspule mit Flachdraht "gnadenlos" ihre Anweisungen aufdrückt.
Allein die große Oberfläche des Spulenträgers sorgt für eine zügige Abgabe der Verlustleistung und sichert eine thermische Belastbarkeit jenseits von Gut und Böse.
Mindestens genauso wichtig ist die für JBL patentierte, symmetrische Geometrie des Magnetfeldes (siehe Zeichnung auf Seite 9). Dadurch wollen die Amerikaner bis hin zu äußersten Membranauslenkungen einen linearen Zusammenhang zwischen Signal und Bewegung gewähr leisten, was gegenüber konventionellen Konstruktionen im Pegelgrenzbereich deutlich niedrigere Verzerrungen zur Folge "hätte".
- man beachte : Da steht "hätte", denn das ist sehr vage ausgedrückt - eine Wunschvorstellung des Marketings. Die anderen ernsthaften Mitbewerber haben diesen Trick mit der Konzentration der Feldlinien etwas anders realisiert und ebenso trickreich benutzt. Es geht nämlich auch mit anderen symmetrischen Polplatten und Polkernen.
Damit sich den Anstrengungen dieses "Meistertieftöners" keine dröhnenden Gehäuseschwingungen überlagern, sind die Ti-Wände aus dreischichtigen Platten gefertigt. Eine zähelastische Bitumenschicht soll die Energie auffressen, die andernfalls resonanzartig zwischen den harten Außenschichten hin und her schaukeln würde. Nebeneffekt ist ein Kampfgewicht von 55 Kilogramm pro Box.
- Anmerkung : Auch hier ist der wesentliche physikalische Grundatz der "nicht" paralellen Gehäusewände vollkommen ignoriert. Das war die wichtigste Eigenschaft der Ti 250 gegen über den damaligen Mitbewerbern in dieser Klasse, ein resonanzfreies Bass-Gehäuse mit einer gewaltigen verfärbungsfreien Basswiedergabe.
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Weit an der Wahrheit vorbei geschliddert
Derartige Hingabe zum tonalen Fundament zählt bei JBL zur Tradition; deutliche Defizite gab es hingegen bislang im Mitteltonbereich, den die gute Ti 250 zwar durchaus warm, aber auch etwas schmeichelhaft wiedergab.
Deshalb "insistierte" speziell der deutsche JBL-Vertrieb, Harman in Heilbronn, auf der Entwicklung eines neuen, gleichermaßen belastbaren wie wohlklingenden Mitteltöners.
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- Anmerkung : Durch den Einbruch der Verkaufszahlen erzwungen, mussten ab 1990 neue Produkte her, vor allem deutlich preiswerter produziert, teilweise in Dänemark hergestellt. Die Ti 250 war einfach zu teuer, zu schwer und bereits 5 Jahre alt. Also aus dem Mitteltöner und dem Mitteltieftöner mußte ein neues Chassis gemacht werden, das einfacher herzustellen war und damit die "neue" Box deutlich verbilligt. Diese Ti 5000 wurden bereits recht kurz nach der Einführung verramscht - zu unglaublichen Preisen. Alleine die Ti 1000 war längere Zeit preisstabil. Und die Ti 3000 war nicht weit verbreitet.
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Der neue Konusmitteltöner
Voller Stolz präsentiert JBL in der Ti 5000 das Ergebnis jahrelanger Arbeit: einen neuen Konusmitteltöner, den das europäisch- amerikanische Team ganz unbescheiden für einen der besten der Welt hält.
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- Anmerkung : Auch das ist blanker Unsinn. Der neue ist einfach deutlich kleiner als der alte Mittel-Tieftöner und damit erheblich billiger herzustellen. Von jahrelanger Entwicklung schwafeln nur Marketingleute. Soetwas kommt aus dem JBL Baukastensystem.
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Eine 3,2cm große Antriebsspule auf einem hitzefesten Träger und eine Belüftungsbohrung soll die unter allen Bedingungen geforderte Betriebssicherheit des nur 13cm großen Chassis gewährleisten.
Formen, Gewichte und Klebestellen galt es geschickt zu wählen, um dieses von den Abmessungen her eher zu einem Tieftöner passende Antriebssystem resonanzarm hinzubekommen; dennoch verspricht JBL gerade in dieser Hinsicht neue Bestmarken.
In jeder Ti 5000 kommen zwei (Anmerkung : gleichartige) dieser "Luxusstrahler" zum Einsatz, um im Übernahmebereich zum Tieftöner bei strammen 300 Hertz genügend Membranfläche und Wirkungsgrad bereitstellen zu können. Den unteren koppelt die Frequenzweiche mit steigender Frequenz sanft gleitend ab, so daß das akustische Zentrum nach oben hinaus idealerweise immer kleiner wird.
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- Anmerkung : Auch hier wieder blanker Unsinn. Jeder Lautsprecherentwickler ist bestrebt, die physikalischen Grenzen seiner Chassis steilflankig zu begrenzen. Doch das kostet mehr Geld, wolle man aufwendige Weichen mit geringsten Phasendrehungen einbauen. Also nimmt man weniger steile Frequenzweichen und hat den "sanften" Übergang. Die gewaltige Frequenzweiche in der ersten JBL Ti 250 war schon damals extrem aufwendig und damit schwer und richtig teuer.
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Der Hochtöner stammt aus der Ti 250
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- Anmerkung : Es ist schon erstaunlich, wieviel Schmus und Blablabla man über einen Hochtöner schreiben kann. Karl Breh müssen die Tränen gekommen sein.
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Eine überdurchschnittliche Belastbarkeit zählte auch im Hochtonbereich zu den Maximen, ohne die keine Ti-Box die Werkshallen verlassen darf. Deshalb blieb JBL dem schon seit Jahren verwendeten Membranmaterial Titan treu.
Für die äußerst zähen, aber fertigungstechnisch schwer in den Griff zu bekommenden Metallfolien sprechen eine enorme Steifigkeit und eine gute Wärmeabfuhr.
Zu enormen Dynamiksprüngen fähig war auch schon die Titankalotte der 250 Ti; allerdings verbot eine zu hohe Grundresonanz den ernsthaften Einsatz unterhalb 4000 Hertz. Die Abrißresonanz am oberen Ende der Übertragungszone lag nur knapp oberhalb 20 Kilohertz und damit bedrohlich nahe am hörbaren Bereich.
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- Anmerkung : Die Ti250 hatte einen eigenen Mitteltöner (und natürlich einen Mittel-Tieftöner), der das ganz locker übernommen hatte. Bei der Ti5000 sind jetzt 2 größere baugleiche Mitteltöner im Einsatz, die nicht mehr so weit hoch kommen. Daher der ganze Schmus mit der unteren Resonanzfrequenz des Hochtöners. Der Hochtöner muss jetzt mehr machen (einen tieferen Hochton-Bereich abdecken) als früher und das ist grenzwertig. Bei der nahezu baugleichen L90 (mit nur einem solchen neuen Mitteltöner) hört man das ganz deutlich raus. Ab bestimmten Lautstärken verzerrt der nämlich.
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Beide Kritikpunkte "sollen" nun gegenstandslos sein. Ein durchbohrter Polkern und ein größeres Volumen drücken die Grundresonanz auf freundliche 1,3 Kilohertz, so daß die Abkopplung bei 3.000 Hz zum weichentechnischen Kinderspiel wird.
Die Materialresonanz will man durch geschickte Wahl der Geometrie und der zackig geprägten Randaufhängung in deutlich höhere Regionen verlagert haben.
Dies wohlgemerkt ohne die Diffusoren, mit denen die Konkurrenz Metallkalotten einen schöneren Frequenzgang bei biegt. Die zwei dünnen Bügel vor der Kalottenmembran dienen lediglich als Berührschutz und sollen keinerlei akustischen Einfluß ausüben.
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Jetzt innen mit Monsterkabeln . . . . .
Das Innenleben der Ti 5000 wird geprägt von Monsterkabeln und teuren Solenkondensatoren. Der Tieftöner darf das ganze Gehäusevolumen nutzen, lediglich zwei Papprohre zweigen einen kleinen Teil des Volumens für die Mitteltöner ab.
Der "Bassist" und das ihn unterstützende Reflexrohr auf der Gehäuserückseite wurden so angeordnet, daß stehende Wellen im Gehäuse wenig Chancen haben, nach außen zu dringen. Zusätzliches Dämmaterial, auf halber Höhe in der Box fixiert, dient zur weiteren Beruhigung.
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- Anmerkung : Auch wieder völliger Unsinn - Bei dieser Gehäuseform kann es keine stehenden Wellen geben. Stehende Wellen gibt es nur bei sogenannten "planparallelen" Gehäusen und Wänden.
- Wie an dem Beispiel der BOSE 901 sauber gerechnet und nachvollziehbar belegt, bringen sogenannte Monsterkabel auf diesen kurzen Distanzen überhaupt nichts, wenn sowieso bis zu 25% der Verstärkerleistung in der Frequenzweiche verbraten werden.
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Eine Box, die so pfundig aussieht . . . .
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- Also das ist es , das den Klang so super beeinflußt : Das Aussehen.
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Eine Box, die so pfundig aussieht wie die JBL, weckt einige Erwartungen an ihre musikalischen Qualitäten und ganz besonders an ihr Dynamikvermögen. Als erstes wollten die Hörtester deshalb wissen, wie die JBL mit Jazz und gezupften Kontrabässen zurechtkommt und wählten die CD "Don't Get Around Much Anymore" (Concord Jazz).
Damit schien die JBL auf Anhieb in ihrem Element zu sein. Satt und doch akkurat, in "keinster Weise" aufgeblasen oder gar schwammig ließ die Ti 5000 den Altmeister Ray Brown zupfen - und die Tester fußwippen.
Trotz der kräftig schrubbenden Begleitung gab George Shearing am Klavier unüberhörbar den Ton an. Seinem prägnanten Spiel verlieh die JBL sehr viel Farbe und eine überragende Deutlichkeit.
Schlagzeuger Marvin Smith begleitete mal sanft, mal martialisch auf seine Batterie eindreschend - und die JBL schien nicht die geringste Mühe zu haben, seinem Wechselspiel zu folgen.
Diese Vorstellung machte neugierig auf tonal anspruchsvolleres Programm. Dem Spiel des Geigers Tedi Papavrami (Meister der Violine, stereoplay CD 69) gab die Ti 5000 eventuell — das wäre Geschmacksache - eine Spur zuviel Mittenwärme, dennoch gefiel ihre plastische und ergreifend reine Wiedergabe, die bis in die höchsten Lagen ohne jede Lästigkeit blieb.
Paradestückchen aus dem Telarc-Repertoire meisterte die JBL Ti 5000 mit einem unglaublichen Instinkt für Sattheit und Struktur. Sie eignete sich hervorragend, um streßfrei sehr laut zu hören; dennoch überzeugte die Halbamerikanerin durch völlig entspannte Offenheit auch bei Zimmerlautstärke.
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Also doch : "Absoluten Spitzenklasse I" - und achten Sie mal auf die blumigen Sprüche - mustergültig super.
Gerade in dieser Hinsicht war sie konkurrierenden Superboxen wie der T+A T230 und B+W Matrix 800 aus der "Absoluten Spitzenklasse I" überlegen, die beide erst etwas oberhalb von Zimmerlautstärke so richtig aus den Schuhen kamen.
Gewiß, die gezackte B+W konnte bei Bedarf im oberen Tieftonbereich noch gewalttätiger werden und noch extremere Pegel abliefern, doch der präzisere Baß und die alles in allem sympathischere tonale Balance kam aus der JBL.
Die lange T+A T 230 wirkte gelegentlich angenehmer und "softer", allerdings auch nicht so prickelnd und konturenscharf wie die unnachahmlich feinnervige Ti 5000.
Damit etabliert sich die JBL Ti 5000 auf Anhieb in der dünnbesiedelten "Absoluten Spitzenklasse I".
Das Einmalige dabei ist, mit welcher Harmonie sie die landläufig als kaum vereinbar geltenden Werte Dynamik, Ausgewogenheit und Feinsinnigkeit unter einen Hut bringt.
Wolfram Eifert im Dezember 1992
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Ein Blick auf die Realität:
Ein Pärchen Ti 5000 sollte anfänglich zum EVP (vom Hersteller "Empfohlener Verkaufs- Preis") - 11.000 DM kosten, - ein absichtlich überteuerter Brutto-Preis - um die gigantischen Nachlässe deutlich hervorzuheben. Die Ti 5000 wurde später aber für nur noch 3000.- DM - für das Pärchen !!!!! - verhökert.
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