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Aug 2009 - Glück gehabt - eine Club-Kassette mit 3 LPs, davon 2 DGG und einer Polydor Platte - noch original eingeschweißt !!

Man kann ja auch mal Glück haben. Wir haben hier in Wiesbaden einen Entrümpelungsladen, der Wohnungsauf- lösungen betreibt, und da kommt mancherlei Kurioses und auch Tolles zum Vorschein.

Diese Buchklub Kassette (Club Sonderausgabe) war wirklich noch "original zu"
(in Folie eingeschweißt), also noch nie gespielt. Toll, nach 30 oder mehr Jahren. Und es sind Platten von der DGG !!! und Polydor !!! drinnen. Das ließ hoffen.

Laut der Cover-Seite spielen auch renommierte Orchester durchaus bekannte Stücke, die ich auch schon als CD und dazu als MP3 habe.
Ich bin gespannt. Also mal sehen . . . . .
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Die Qualität der dritten (Polydor) LP (und nicht nur von dieser) ist "beschissen".

Drastischer kann ich es nicht ausdrücken. Es ist schlichtweg Betrug, was dort unter dem Label Polydor verkauft wurde.

Das Warschauer Konzert von Kurt Edelhagen (1964) ist die beinahe schlimmste Aufnahme, die ich in den letzten 30 Jahren gehört habe. Die Geigen schmieren grausam, das Klavier ist ein (oder klingt wie ein) 35.- Mark Synthesizer oder Ähnliches.

Ich habe die gegrabbte Wave-Datei aufgehoben
(zur "gerichtsfesten" Beweissicherung) und auch in MP3 kodiert. Ich kann sie Jedermann zu jeder Zeit vorspielen.

Auch die beiden Marek & Vacek Stücke
klingen so miserabel (aber nur auf dieser Scheibe) wie vom ersten Philips Kassettenrecorder, aber niemals wie auf einer Telefunken M10 aufgenommen.

Anmerkung :

Das muß aber nicht so sein. (Es ist offensichtlich gewollt.) Wir sind den Hintergründen auf der Spur. - Manche Platten mußten aus Lizenzgründen trickreich verschlimmert werden. Wenn Ihnen im Radio auffällt, daß seit etwa 1998 vom jeweiligen Moderator in wirklich jedes Musikstück vorne und hinten "reingequatscht" wird, das hat seinen Grund. Das bringt nämlich für "den Sender" etwa 50% GEMA Ersparnis, sagt die Buschtrommel. Man wolle so das Kopieren erschweren. Diese "blöden Hörer" haben gefälligst die Platten oder CDs oder MP3s (aus dem Internet) zu kaufen und nicht aus dem (digitalen) Radio verlustfrei zu kopieren. - Soweit der Hintergrund zur angeblichen pauschalen Nutzungs-Abgeltung der GEMA - viele sprechen von vorsätzlichem Betrug - nur das mit dem Beweisen ist nicht so einfach. Es wird von allen "interessierten" Seiten - einschließlich der Politik - gemauert - und das seit Jahrzehnten.

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Ich habe die Platte zur Digitalisierung naß gefahren.

Doch warum knackt die ? Darf die das ? Die ist doch funkel nagel neu und wird gerade zum ersten Male naß abgespielt. Die darf so nicht knacken, die hatte vor mir wirklich "niemand" in den Fingern oder doch ?

Jetzt könnte natürlich mein Abtast-Diamant oder das ganze System bereits eine Macke haben, könnte ja sein. - Also lege ich eine weitere, aber gebrauchte ältere Platte aus dem Ramschladen drauf. Es ist die LP "James Last" mit Russland Erinnerungen und George Zamfir.

Diese Polydor LP von James Last klingt super.

Diese LP knackt ein klein wenig (obwohl naß gefahren), war ja auch gebraucht, doch der Klang ist umwerfend. Die Platte hat einen sauberen tiefen Bass, ist nicht verzerrt und die Flöte klingt toll. Also es geht, meine Anlage ist nicht kaputt.

Warum hatte die andere "Schallplattenring- Klassik- aufnahme"
überhaupt keinen Bass bzw. die Bassgeige mußte man erahnen? Ich habe natürlich noch andere Qualitätstests gefahren, um ganz sicher zu sein, mein Diamant, das Abtastsystem und meine Verstärker sind alle in Ordnung.
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Also lieber noch einen zweiten Test zur Sicherheit:

Ich habe dort im Laden noch weitere gebrauchte uralte "1 Euro Platten" erworben. Da singt zum Beispiel Peter Hofmann "Rock Classics" auf CBS von 1982. Hofmann ist (war) ein bekannter Tenor und hat Pop Stücke mit einem Orcheter neu und anders interpretiert. Das Orchester verlangt aber mehr von der Wiedergabeanlage als eine 3-Mann Combo mit Leadsänger.

Auch diese Platte klingt sehr gut mit großem vollem Orchester. "Scarborough Fair" und "Mac Arthur Park" sind Beispiele, die Platte kann es, mein Abspielsytem kann es, nur, auf bestimmten Platten ist einfach Murks aufgespielt worden.

Übrigens "liebe" GEMA, diesen Murks
wollen und brauchen wir nicht zu kopieren. Solch einen Mist muten wir uns nie mehr zu, es gibt da Besseres.

Nur ganz wenige meiner über 62.000 MP3 Musikstücke klingen so miserabel wie die Stücke auf der oben benannten "funkel nagel neuen" Schallplatten-Club-LP von Polydor.
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Nachtrag im Corona-Winter 2021

Zu den bisherigen ca. 62.000 Musiken (ich hatte von den ca. 85.000 bereits ca. 20.000 "schlimme" Krach-Stücke gelöscht) kamen jetzt über eine angestoßene neue enge Freundschaft ca 190.000 weitere Titel dazu. Mehr dazu steht hier.

Sicher hatte ich einige davon schon auf meinem Server. Ich bin daher auf den vorsätzlichen Müll der Buchclubs und anderer Murks-Anbieter nicht mehr angewiesen. Dennoch ärgert es mich, nichts gegen diesen Vorsatz unternehmen zu können. Mein Anwalt erklärte mir schlüssig, daß der Amts-Richter auf ein Umtauschrecht bzw.vorheriges Anhören hinweisen würde und die Klage abweisen würde. So ist das also mit Recht haben und Recht bekommen.
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Offensichtlich ist mir da etwas entgangen.

Nachdem ich mehreren Plattenexperten vom Rundfunk mein Dilemma geschildert hatte, erfuhr ich (natürlich nur unter der Hand - keiner wird das je beschwören, es sei denn, er ist in Rente oder in der Folterkammer), fast alle Club-Platten klingen "beschissen".

Man (also ich) werde kaum (preiswerte ?) Buchclub oder Schallplattenclub Platten finden, die wie die hochpreisigen (21.- DM oder gar 35.- DM ) LPs klingen. Da wurde massenweise manipuliert.

Sind wir alle wirklich von der Platten-Industrie damals so sehr übers Ohr gehauen worden ? Bei "Europa" und "Keytel" und anderen Billigheimern wußten wir vorher, das war 5.- DM Murks, aber Polydor und Deutsche Grammophon ?
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Darüber sollten "die" wirklich mal nachdenken.

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