- Hier der Vergleich 5V/3A links und 5V/2,5A rechts
- es ist "alte" Technik
Im Jahr 2000 war dies Netzteil noch "aktuell" .......
Auch bei den kleinen 5V Netzteilen in älteren technischen Geräten lohnt es sich, mal zu messen und zu staunen. Dieses Netzteil stammt wieder aus einem professionellen Fernsehtechnik- Signalverteiler der Firma BFE / Mainz und wird nicht heute mehr gebraucht.
Unser erstes Bild zeigt einen Größenvergleich dieses alten "Openframe" Netzteils aus 2000 mit einem 5V / 2,5A Steckernetzteil aus 2021 (rechts im Bild), das wir bei uns in größeren Stückzahlen im Einsatz haben.
Mit dem Raspberry pi II und III läuft es rund um die Uhr und damit ist das damalige oder frühere Argument der Langlebigkeit solch kleiner und dicht gepackter Konstruktionen vom Tisch.
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Die Messungen zeigen es ....
Das Netzteil kann ungekühlt 3 Ampere liefern und das mit einem extrem kleinen Kühlkörper. Ohne Last will es bereits 3,8 Watt (VA) haben. Das ist eine Menge an Leerlauf-Verlustleistung, die heute nicht mehr tolerabel (und auch nicht mehr erlaubt) ist.
Bei Nennlast sieht es auch nicht besser aus
Bei einer Leistungsabgabe von ca. 15 Watt werden 22 Watt (VA) aus dem Netz aufgenommen.
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Dafür hat es eine Überlast-Reserve
Wie lange diese Überlastung dauern könnte, bis es abschaltet oder abraucht, hatte ich nicht geprüft.
Bei den Profis war es Standard
Die Profis schätzen damals ein Trimmpoti, mit dem man die Ausgangs-Spannung genauer fixieren konnte. Weiterhin war eine Leuchtdiode ebenfalls Standard.
Und besonders (positiv) bemerkenswert ist aber, daß die 5 Volt bereits bei etwas über 60 Volt~ (am Stelltrafo) stabil erzeugt wurden.
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Dennoch, die Verlustleistung ist zu hoch
Seit die EU sich dieser Verschwendung angenommen hatte, sind mindestens 85% Effizienz unter allen Bedingungen von Leerlauf bis Vollast zwingend vorgeschrieben.
Daß das machbar ist, insbesondere im Leerlauf, zeigte YAMAHA mit einem kleinen Receiver aus 2007.
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