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Ein Vorwort aus der Redaktion :

Mai 2024  - Den Anstoß (oder die Inspiration) für eine reale und "nichtwissenschaftliche" Bewertung der inzwischen (in 2023 - 2024) wieder gesuchten SACD-Qualitäten (die kam etwa 1999 bis 2003 auf) gegenüber der bekannten und bereits recht guten CD (aus 1979 bis 1983) hatte ich im Herbst 2023 bekommen.

Es wollte mir einfach nicht in den Kopf, daß sich die Entwicklung in diesem Digital-Audio- Bereich in mehr als 20 Jahren nicht ähnlich fortschreitend (oder fortschrittlich) wie in der weltweiten EDV bewegt hatte.

Bei mir in der EDV (ich war dort über 30 Jahre tätig) gab und gibt es das Moorsche Gesetz (Intels Mitgründer Dr. Gordon Moore), welches sagt, daß sich die Qualtät bzw. die Leistungsfähigkeit alle 2 Jahre (oder so ähnlich) erheblich verbessert (bzw. verdoppelt). Und "digitales Audio" ist quasi spezialisierte EDV-Technik.

Unser Kommentator nennt die SACD und die AUDIO-DVD und andere 96 kHz / 24 bit sowie weitere 88,2 kHz / 24 bit Konserven in einem Atemzug.

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Zu diesem Thema kommentiert J.H. : (aus 05-2024)
"Gibt es klangliche Vorteile der SACD gegenüber der CD ?"

Die Grenze unserer Hörbarkeit liegt bei gesunden Ohren bezüglich der Tonhöhe in einem Bereich von 20 Hz bis 20 kHz und bezüglich der Dynamik in der Größenordnung von maximal 130dB.

Das entspricht einer sogenannten "digitalen Wortlänge" von etwa 22 bit. Da bereits die CD als Kanalcodierung mit PCM eine 44,1kHz Samplingfrequenz (d.h. obere Grenzfrequenz um 22kHz) und 16bit Stufung (d.h. eine theoretische Dynamik von gut 96dB - allerdings inkl. headroom und footroom) nutzt, werden eventuelle Vorzüge der SACD nur mit absolut hochklassigen Abhöranlagen hörbar sein.

Der Vergleich sollte sowieso nur über hochwertige Lautsprecher in adäquater akustischer Umgebung stattfinden. Ein rein kopfhörerbasierter Vergleich würde u. U. Unterschiede bei der subjektiven Bewertung der Stereo-Wiedergabe unterschlagen.
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Wie kann ein aussagekräftiger klanglicher Vergleich zum Beispiel zwischen SACD und CD erfolgen?

Ein (wissenschaftlicher) klanglicher Vergleich zwischen SACD und CD mit SACD-Geräten ist nicht unmittelbar möglich, da bei SACD-Geräten die digitale Ausgabe von SACD-Material aus Lizenz- und/oder Kopierschutzgründen nicht möglich ist.

D.h., man wäre bei einem Vergleich auf die meist mäßig guten, obige Ansprüche kaum erfüllende Geräte-internen D/AWandler- und Analog-Baugruppen angewiesen (Das ist erstmal eine Vermutung). Gerade bei höherwertigen Geräten durchlaufen SACD- und CD-Signale zudem oft jeweils eigene getrennte (damit die Vergleichbarkeit einschränkende) DSD- und PCM-D/A- Wandler-Baugruppen.

Ein unmittelbarer Vergleich des SACD-Layers und des CD-Layers auf derselben Hybrid-SACD ist meist auch deshalb nicht möglich, da diese sich häufig (und undokumentiert) im Mastering unterscheiden, fast immer bezüglich der Pegel- und Dynamikverhältnisse, oft auch der Entzerrungen und der Mischungen.

Ein aussagekräftiger (wissenschaftlich fundierter) Vergleich der Möglichkeiten beider Formate sollte daher abseits von mutmaßlich für Vergleiche nicht geeigneter Geräte und unterschiedlich verarbeiteter Medien direkt auf Datenebene (Informationsebene) erfolgen.

Hochaufgelöst vorliegendes Audiomaterial sollte professionell auf CD-Auflösung heruntergerechnet werden - so z.B. High-Definition- Audiodateien oder die Umspielungen des SACD-Layers einer SACD auf ein anderes HD-PCM- Format.

Bei letzteren sollte, s.u., das DSD-1bit-Stream- Signal in ein 88,2kHz/32bit-PCM-Signal und dann auf CD-Niveau (44,1kHz/16bit) gewandelt werden.

Ein aussagekräftiger Hörvergleich ist auf PCM-Ebene z.B. über gängige hochwertige PC-Abspiel-Plattformen möglich, unterstützt durch den Einsatz entsprechender ABX-Vergleichssoftware (spezielle ausgepegelte und unterbrechungsfreie AB Vergleiche). Die analoge Ausgabe kann dann mittels ASIO Treiber über asynchrones USB 3.1 (oder besser) an hochwertige D/A-Wandler erfolgen.
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