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Die alten News von 2011 aus dem Hifimuseum werden hier aufgehoben und archiviert.

Hier finden Sie unsere "alten" Neuigkeiten. Die News der Jahre vorher und der Jahre danach werden natürlich auch archiviert.

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Dez. 2011 - Über die alten Tasten und Knöpfe und die neue moderne Bedienbarkeit von einem oder mehreren Hifi Geräten.

Ein "Tablet" PC vor PC Tastatur

Seit mehreren Jahren hatte ich im Klangstudio Pohl die Multiroom Hifi-Anlage von Linn bestaunt, konnte aber mit den arg kleinen Bedienteilen nichts so Rechtes anfangen. Mit dem Aufkommen der "Tablet"- Computer hat sich das gewaltig geändert. Inzwischen haben wir ein Leihgerät Motorola Xoom, mit dem sich ähnlich wie mit dem iPad eine ganze Wohnung (in Verbindung mit einem NAS und Audio Clients) auf modernste Art steuern läßt.
In einer kleinen Artikelserie habe ich den Weg vom "Dampfradio" um 1955 bis "Heute" aufgezeigt ( - es ist ein Anfang).

Dez. 2011 - (fast) Hifi-Musik für die dunkle Zeit im Winter . .

eine gigantische Auswahl an Musik

Wenn unsere Väter, Opas und Omas (und Urgroßomas / Urgroßopas) noch vor dem Kurzwellen- Röhren-Empfänger mühsam den peruanischen oder indischen oder hawaianischen Klängen gelauscht haben, ist es heute viel viel leichter.
Mit einem ganz normalen PC oder Notebook einfachster Bauart installiert man den freien Winamp und das freie Streamripper Zusatzmodul und kann auf (irgendwo um die) 6000 "Radioprogramme" in aller Welt zugreifen. Es ist alles dabei von Rock über Pop, Country, Schlager, Oldies und Klassik und vor allem - inzwischen aus allen Ländern der Welt. Es ist eine gigantische Quelle an Musik, den ganzen Tag und die ganze Nacht. Und es macht fast genausoviel Spaß, mit der Maus mal Nachts durch die ganze (musikalische) Welt in fast Hifi Qualität zu "stromern" wie damals vor langer langer Zeit am großen Knopf des Drehkondensators zu zittern, daß der sowieso schwache Sender nicht gerade vollends verschwindet. Mehr dazu kommt noch.

Nov. 2011 - Erstes Surfen auf unseren Seiten mit dem iPad

Die Startseite auf dem i-pad

Daß das Surfen auf Telefonen mit 3" Grafik-Display keinen so richtigen Spaß macht, hat bestimmt jeder "Telefonierer" bereits zur Genüge festgestellt. Jetzt sind die "Tablets" im Kommen. Doch nach etwa 3 Stunden "Üben und Spielen" mit Apples iPad, kann ich nur sagen, es ist anfänglich mühsam.
Mit den Fingern ist eine Vielzahl an Bewegungen (nach)zu vollziehen, die mit der Maus oder einem Stift bequemer wären. Das Auswählen in unserer Menüspalte klappt erst nach dem Vergrößern, ebenso die vielen Links im Text. Also soooo bequem und komfortabel (wie versprochen)  ist es anfänglich nicht. Man muß erheblich umlernen.

Nov. 2011 - Er ist fertig, der Rückblick ins Jahr 1962

Mit erheblichem Zeitaufwand haben wir den englischen 1962er Hifi- Prospekt der Firma Imhofs aus dem London der 60er Jahre umgesetzt. Die Gesichter, die Gebäude, die Autos, die Wohnungen und die Geräte zeigen, wie es vor langer Zeit angefangen hatte mit dem Hifi und dem Stereo, vor allem, früher als bei uns in Deutschland West.

Okt. 2011 - Historische Dokumente aus der Braun Audio Geschichte - angefangen von 1955 - mit vielen Bildern

So nach und nach werden die alten BRAUN Prospekte und Händler- und Presseinfos vom Anfang der 60er Jahre digitalisiert und angenehm lesbar aufbereitet.
Schaun Sie mal in unsere Sammlung rein, wie das mit dem Hifi bei uns in Deustschland West (nicht nur bei Braun) so richtig losging.

Okt. 2011 - zwei sehr ausführliche Dokumente über Vinyl- Schallplatten und die überhaupt mögliche Qualität.

In den 1964er Unterlagen von Electrola und den 1969er von EMT haben wir sehr ausführliche und fundierte Informationen über die Technik der Herstellung und des Abspielens von Hifi-Langspielplatten gefunden. Für alle verbliebenen oder neuen Vinyl Freunde oder auch notorisch begeisterte Verfechter dieser analogen Musik-Quellen ist das ein Grundstein des Wissens über die technologischen Grenzen der Vinyl-Platte. Auch über die äußerst komplizierte Mechanik und Physik der Tonarme und Abtastsysteme wird viel beschrieben und sehr anschaulich und fundiert dargestellt.

Okt. 2011 - Ein Prachtfundstück von 1962 in Wolfgang Hasselbachs Reise-Unterlagen aus England.

Alleine das Sichten der beiden Wagenladungen voller Papier hat bestimmt 4 Tage und Nächte in Anspruch genommen. Es sind eine Menge einmaliger seltener Zeitdokumente dabei, die schon lange nicht mehr erhalten sind.
So zum Beispiel ein kleiner 1962er Katalog von einem der größten Hifi-Geschäfte Englands mit allen Hifi-Produkten und den damaligen Londoner Laden-Preisen in Pfund Sterling.

Sept. 2011 - Besuch in der Schellack-Ausstellung in Mainz

So gut wie niemand wußte es wirklich, wie das mit dem Schellack und den Schallplatten zusammenhängt bzw. hing. Doch Manfred Penning, einer der ganz alten Schellack- fachleute, hat die Historie der vielen Lackfabriken in Mainz aufgearbeitet und eine feine detailierte Ausstellung daraus gemacht.
Wußten Sie, warum die Schellackplatten die Nadeln und Saphire so gnadenlos abfästen ? Die Schellackplatte besteht nämlich zu über 68% aus Steinmehl und Ruß, wirklich aus gemahlenen Steinen. Darum waren die neuen Vinylplatten 1949 ein so gewaltiger Fortschritt. Das und viel mehr erfahren Sie noch bis Feb. 2012 im "Stadthistorischen Museum" in Mainz in der Zitadelle.

Sept. 2011 - Ein 1961er USA Hifi-Reiseprospekt aus dem Nachlass von Wolfgang Hasselbach

Ein Prospekt über eine USA Reise 1962 unter dem Titel: Reise zum "Studium der hi-fi Entwicklung in Amerika". Und das war etwas ganz Besonderes in der angehenden Hifi-Zeit von 1962. Und auch der Preis war exorbitant hoch: DM 6580,- pro Person. Die Unterlagen von Herrn Hasselbach sind bislang nur rudimentär gesichtet, so viele sind das. Es sind jede Menge Überraschungen enthalten. Über diese Reise finden Sie hier mehr.

Sept. 2011 - Wir haben ein BRAUN Erbe übernommen.

Wie viele von Ihnen bereits gelesen haben, ist der letzte technische Direktor der Firma BRAUN, Wolfgang Hasselbach, Ende Juni verstorben. Herr Hasselbach hatte 1952 direkt nach dem Studium der Physik angefangen, technische Zeitschriften und Artikel aller Art zu sammeln. In den 40 Jahren seines Schaffens haben sich Unmengen an Ordnern gefüllt. Es ist einfach "Alles" vorhanden, DIN Normen, AES Dokumente, so gut wie alle Prospekte, Preise, Kataloge und Broschüren der Firma BRAUN und von vielen vielen Wettbewerbsprodukten. Es sind wieder mal 2 Autos voll mit mehr als 500 Kilo. Ein ganz herzlicher Dank geht an Frau Hasselbach, die uns die Übernahme so freundlich ermöglichte.

Sept. 2011 - Interview im Deutschlandradio-Kultur über die LP

Der dpa Redakteur Chris Melzer aus New York ist sicher beim Googeln über unsere gewaltige Informationsfülle im virtuellen Hifi Museum gestolpert, als er aus USA um ein Interview in Sachen Langspielplatte bat. Daß die am 15.9. folgende dpa Meldung solch eine Resonanz hervorgerufen hat, hat uns wirklich überrascht. Tags darauf am 16.9. wurde der Autor gr vom Moderator Dieter Kassel vom Deutschlandradio Kultur aus Berlin angerufen und um einige Erläuterungen zum Thema Schellackplatten gebeten. Dieses 11 Minuten Interview können Sie hier herunterladen.
Weitere Tondokumente finden sie hier: tonbandmuseum.info/aeg-tondokumente. Ein weiteres Interview zu 75 Jahre Magnetophon ist hier im Magnetbandmuseum verfügbar.

Sept. 2011 - Vor 80 Jahren erste Versuche mit 33er Platten

Columbia Records Label
neue DECCA LPs in 1952

Emil Berliner wählte als Plattenmaterial Schellack aus. Bei 20 Grad war es hart genug, die dicke Stahlnadel in der Rille vielfach zu ertragen. Die Platten drehten mit 78 U/min und das brachte eine Spielzeit von 4 bis 5 Minuten pro Seite. Und so versuchte man bereits 1931, die Geschwinidgkeit auf 33 U/min zu drosseln, um die für den Nadel-Film-Ton Film verlangte Länge einer Rolle (ca. 18min) zu erhalten. Es blieb aber beim Versuch bis etwa 1949.
Dann wurde eine "neue" 30cm Vinylplatte mit 33 1/3 U/min von Columbia Records als direkte Konkurrenz zur 45er Vinyl-Single (18cm) von RCA erneut auf den Markt gebracht. Erstaunlicherweise überlebten beide Vinyl-Formate diesen Plattenkrieg. Decca brachte dann Ende 1950 diese neue 33er Vinylscheibe nach Europa.

Sept. 2011 - wie versprochen, Refoaming in der Sound-Clinic

die Sicke wird getauscht

Nachdem auch unsere beiden JBL LE14H Basschassis zerbröselt sind, durfte ich in der Sound-Clinic in Ingelheim am Rhein der Reparatur von sogar 2 Paar JBLs beiwohnen. Bei einem Paar wurde ein Reconing gemacht und bei unserem Paar (nur) ein Refoaming.
Die Arbeiten gehen in drei Stufen vonstatten, damit immer der jeweilige Klebevorgang aushärten kann. In Kürze der Bericht über die Profis, die es im Blut und in den Fingern haben, wie man es wirklich korrekt macht. Vorab schon mal, lassen Sie die Finger davon, ich habe es auch sein lassen.

Aug. 2011 - ein 1963/64er Grundig "Studio 50" samt der Boxen

Durch den Tip des immer gut informierten Frankfurters Michael Bechthold aus dem Förderverein Braun-Museum konnten wir ein riesen großes, super gut erhaltenes Grundig "Studio 50" samt der beiden zugehörigen originalen "Box 100" (also mit RT50 und SV50 und DUAL 1009 und TM45) für ganz ganz wenig Geld erwerben, in einem Bergen-Enkheimer Trödelmarkt.
Was war an diesem Grundig "HIFI Studio 50" so Besonderes ? Es war 1963/64 der eigentliche bundesdeutsche Einstieg in die Hifi- Oberklasse von damals. Nach unserem Einblick / Rückblick gab es nichts auch nur annähernd Adäquates. Und es gab bei Grundig erstmalig richtige Hifi- Einzelkomponenten zu erschwinglichen Preisen in einem gut oder sogar edel aussehenden Hifi-Konzertschrank.
Mehr über dieses "Studio 50" steht hier.

unser erstes fonoforum

Aug. 2011 - ein Blick 50 Jahre zurück - Miracord 10H

Es ist annähernd 50 Jahre her, da stellte ELAC aus Kiel den ersten rein deutschen Hifi-Plattenwechsler vor. Bislang dominierte der Thorens 124 und der Garrad mit Ortofon Arm die oberste Hifi Klasse für normale Menschen. Dem setzte der Miracord 10H etwas Adäquadtes zur Seite. Ganz kurz danach stellte Klein  & Hummel seinen Telewatt VS70 der Leserschaft des "fonforum" vor. Auch hier gab es endlich einen Edelverstärker aus deutschen Hallen. Beide Geräte wurden (unter anderen) sehr ausführlich beschrieben.

Aug. 2011 - ein uralter Artikel-Text von Paul Klipsch

Das große Eckhorn von Paul Wirlbur Klipsch wurde weltberühmt und war quasi unnachahmlich. Was viele Hifi-Fans nicht wissen, er hat es bereits 1941 rechnerisch zusammen gebaut, als es noch gar keine Hifi-Quellen gab, die die Qualitäten wirklich richtig ausgenutzt hätten.

Hier finden Sie den originalen Artikel aus 1941, der damals offensichtlich großes Aufsehen errregte. Nach 1945, dem Ende des Krieges wurde dieses Horn als "das Klipschorn" weltweit sehr erfolgreich verkauft. Ein Hörtest in 2010 bestätigte auch noch heute die beeindruckenden Qualitäten dieser uralten Konstruktion.

Juli 2011 - Jetzt hat es uns auch erwischt, die JBL Ti 250

jetzt sind sie hin, fast ...

Heute am 9.7.2011 war Probehören angesagt und zu meinem Entsetzen fingen die beiden hochgelobten JBL Ti 250 Lautsprecher bei ganz moderater Musik an zu schnarren und zu scheppern, "was das Zeug hielt". Vor allem, beide zur gleichen Zeit, obwohl zu Anfang der Woche eine Volle Pulle Powervorführung gelungen war. Jetzt ist es also mit den Ti 250 soweit, wie oft vorhergesagt, die Basschassis sind hin, beide Sicken reißen ein und bröckeln. Dabei haben diese JBLs nie Sonnenlicht von vorne gesehen. Mehr über unsere defekten 250Ti chassis steht hier.

Juli 2011 - Ein ganzer Stoß Klipsch und McIntosh Dokumente

Lange lange ist es her, da gab es nahezu unbezahlbare phantastische Hifi-Geräte aus den USA. Das waren die legendären McIntosch Röhrenendstufen mit dem unnachahmbaren Sound und dann die Klipsch Hörner, die jeden Hifi Fan heute noch begeistern. Zurück zu dem MC 275, eine ganz frühe Kraftendstufe, die in Edeldiskotheken über Jahre durchhielt und die auch Zuhause gewaltige Lautstärken produzierte. Wir haben sowohl die McIntosh Doku von 1964 (Informationen über eine Legende) als auch den Klipsch Ordner von 1965 erhalten. Übrigens, es gab von der MC 275 Endstufe einen noch teureren Nachbau, einen sogenannten "Remake" ähnlich wie bei dem Grundig Heinzelmann, da die alten Endstufen auch für noch so viel Geld fast nicht mehr zu bekommen sind.

Juli 2011 - Dipl. Ing. Wolfgang Hasselbach verstorben

Der langjährige Entwicklungsleiter der Braun Hifi Geräte (und technischer Direktor und Prokurist) ist am 30.6.2011 im Alter von 87 Jahren nach langer Krankheit verstorben. Wolfgang Hasselbach hatte mit seinem Freund und Kommilitonen Dipl. Ing. Walter Meyer 1951 in Frankfurt das Physikdiplom gemacht und beide wurden namhafte Entwickler bei Braun und Grundig.
Herr Bung (links im Bild) mit dem damals noch völlig gesunden Wolfgang Hasselbach (rechts im Bild) im April 2008 im Gespräch zur Eröffnung der Braun Hifi-Design Ausstellung in Kronberg.

Juli 2011 - Vier Umzugkartons "Fonoforum" eingelandet

Die erste in den Stapeln enthaltene "fonforum" Ausgabe ist die 2/1961. Zu dieser Zeit fing Hifi bei uns in Deutschland West so langsam an. Im Sommer 1964 kam die erste Anzeige des DUAL 1009 und die läutete das große Umdenken ein. Damit war ein wirklich Hifi tauglicher Plattenspieler erschwinglich geworden. Und viele Musikfreunde merkten schnell, auf den Langspielplatten ist ja viel mehr Qualität drauf als bislang allgemein bekannt. Die ersten Braun Edel-Hifi Anzeigen verleiten sogar zum Schmunzeln. Seien Sie gespannt, unsere Seiten über die vorerst wenigen Hifi Berichte und Rezensionen kommen bald.

NF20 + HF10L + HV1 + SD6

Juni 2011 - Wir haben einen Grundig NF20 und ein HF10L + Stereo Decoder + Hall erhalten

Diese beiden getrennten Röhren- Hifi- Geräte waren der Traum der Hifi- Begeisterten von 1963. Ein UKW-Stereoempfänger und ein Hifi-Stereo Endverstärker mit 2 x 15 Watt Sinusleistung gab es zum fast noch bezahlbaren Preis. Da wir bereits 2 Stück HF2 Mono-Tuner inkl. Stereovorverstärker mitsamt der NF1 = 2 x 6,5 Watt Stereoendstufe geschenkt bekommen hatten, wissen wir auch um die Stories von 1963.
Damals waren 250 Mark sehr viel Geld, selbst für die Jungakademiker mit überdurchschnittlichem Einkommen. Wer sich also in den HF10 (DM 259.-) und in den NF20 (ca. DM 240.-) verliebt hatte, der hatte seine Scherflein sicher mehrmals täglich gezählt. Beide Teile werden jetzt aufgearbeitet und stehen dann später in unserem aufgearbeiteten Fundus für die historischen Vergleiche zur Verfügung.

Juni 2011 - Ein A/D und D/A Wandler vom Feinsten

Eigentlich ist es ja ein DAT-Recorder. Doch ein solcher hat die hochwertigen Wandler in seinem Innenleben, die die Computer- leute brauchen, um die digital gespeicherten Musiken auf der Hifi-Anlage abzuspielen. Doch nicht alle DAT-Recorder sind geeignet und nicht alle haben edle DAT Audio-Qualitäten.
Die Chips auf den Computer Mainboards und in den Notebooks sind oft von trauriger Qualität. Auch streuen die Computer merkwürdige Zirpsignale und Pfeifen oder Rauschen über die Cinch Kabel in den Verstärker ein. Das alles wird bei einer Glasfaser- verbindung vermieden. Lesen Sie etwas über unsere Lösung mit preiswerten Sony DAT Geräten.

Juni 2011 - Das hier ist gar nicht neu: Die Magnetbandstory

Nachdem mich mehrere Anrufer sogar spät Abends darauf aufmerksam gemacht hatten, "diese tolle lange Seite" würde man nur durch Zufall oder nie finden, hier nocheinmal der Hinweis auf die sehr sehr lange Magnetband- story im Magnetbandmuseum. Man würde nur durch reinen Zufall auf diese Seite kommen, da wäre doch ein Tip angebracht.

Mai 2011 - Albert Brüggemann verstorben

Albert Brüggemann rechts mit Herrn Kaupp links in 2010 bei Braun

24.5.2011 - Wie uns heute bekannt wurde, ist vorige Woche der Chef und Experte der letzten beiden analogen Neumann Vinyl-Schallplatten Schneidemaschinen in Deutschland, Albert Brüggemann, durch einen tragischen Unfall verstorben.
Albert Brüggemann war einer der letzten, der die analoge Platten- Schneidetechnik von der Pike auf erlernt und beherrscht hatte. Zum Glück übernimmt sein langjähriger Mitarbeiter, Herr Daniel Krieger, die Firma und die Maschinen, sodaß nach wie vor analoge Scheiben geschnitten werden können.

Mai 2011 - Max Grundig - Er war der Mann, den wir heute in 2011 gut gebrauchen könnten.

Eine sehr lange Seite über den Aufstieg des Max Grundig etwa aus dem Jahr 1965. Anhand der Produkte in der Grundig Revue Herbst 1965 eine Betrachtung aus der Sicht 45 Jahre danach. Versetzen Sie sich zurück ins Jahr 1965 und staunen Sie, was es damals alles schon gab.

April 2011- Wärmeprobleme mit historischen 220 Volt Geräten

Daran hatten die Konstrukteure damals nicht gedacht. Bei den historischen Geräten aus der 220 Volt Zeit wurde anscheinend immer nur eine kurzzeitige Spannungserhöhung auf 230V einkalkuliert. Inzwischen ächsen diese Geräte unter einer andauernden Überhitzung der Spannungsregulatoren. Zumindest die bei uns vorliegenden beiden Grundig Edel-Receiver R3000 und der dicke V5000 Verstärker werden innen drinnen extrem heiß. Hier kommt etwas über die Abhilfe bei 230V Problemen.

April 2011 - ein Paar HECO P7302 SLV/K2 aus 1980

Beim IRT erhielten diese Heco Studio-Monitore 1974 die Weihen zum Referenzlautsprecher oder besser zum wertneutralen Schallwandler. Böse Zungen lancieren immer noch Legenden oder Gerüchte über den sogenannten Taunus-Sound. Dieser Taunussound kam Anfang der 70er Jahre zustande, als bei Braun die ersten erstaunlich ausgeglichenen Lautsprecher, die legendären Braun L710, entwickelt wurden. Bislang hatten sich fast alle Hersteller an dem Bullersound der Grundig Musiktruhen orientiert. Auch die amerikanischen und die japanischen Lautsprecher hatten sehr eigene markante Verfärbungen. Zum wiederholten Male geht unser herzlicher Dank an die Freunde vom Hessischen Rundfunk. Lesen Sie mehr über die Studiomonitore.

April 2011 - erster Einblick in die Canton Aktiv

Die Canton Ergo Aktiv Boxen sind die vierten aktiven Boxen in unserem Repertoire. Nach den Grundig XSM 3000, den Braun LV 720 und den Heco P 7302 SLV/K ist die Vergleichspalette der großen alten Aktiven fast vollständig. Mehr über die Canton Ergo Aktiv steht hier. Rechts im Bild der dort verbaute Langhub !!- Mitteltöner.

März 2011 - Die 1981er Grundig Spitzengeräte im Labor

V5000 - der größte Verstärker
R3000 - der größte Receiver
SV2000 - der größte Slimline

Mit Geduld und etwas Zeitaufwand haben wir jetzt die drei 1981er Hifi-Spitzenmodelle von Grundig bei uns im Labor und arbeiten sie wieder auf. Auf jeden Fall werden die großen Kondensatoren geprüft und evtl. getauscht.

Spitzenmodelle waren der Grundig Vollverstärker V5000, der Receiver R3000 und der Slimline Vollverstärker SV2000. Es fehlt nur noch der reine Vorverstärker XV 5000 und/oder die Slimline Version SXV 6000. Damit hatte Max Grundig 1981 ein Comeback in der obersten Hifi-Klasse versucht. Doch als die potentiellen Kunden das (recht spät) erkannt hatten, nahm er diese aufwendigen und tollen Geräte schon wieder aus der Produktion. Und alle Geräte dieser Ära haben wirklich außergewöhnliche Qualitätsmerkmale eingebaut bekommen.

März 2011 - 3D auch in der Hifi Branche ?

Als damals vor einigen Jahren die ersten 7+1 Soundsysteme raus kamen, fing ich schon an, zu zweifeln, ob "die" noch alle ganz dicht sind. Und vor ein paar Wochen lese ich in dem Prospekt eines eigentlich renommierten japanischen Herstellers, man habe jetzt quasi 9+1 möglich gemacht durch weitere zwei Kanäle und weitere 2 Lautsprecher. Und jetzt höre ich bereits von 11+1. Es fehlt nur noch, daß damit zeitgleich der Grundig/Blaupunkt 3D Ton von 1954 wieder eingeführt wird, aber jetzt über 12 Lautsprecher, nicht mehr nur fünf.

März 2011 - Halten Lautsprecher-Magnete ewig ?

Es gibt viele Legenden und Halbwahrheiten über alte Laut- sprecher und über die Entwicklung der Chassis in den Jahren ab 1990.
Hier finden Sie ein paar Grundlagen und Informationen, warum die Lautsprecher sich so enorm weiter entwickelt haben. Klicken Sie auf das Bild und betrachten Sie die Schleifspuren dieses metallähnlichen Materials sowie die Abbruchstelle.

März 2011 - 2 Canton Ergo Aktiv sind unterwegs

Nach vielen zeitaufwendigen Anläufen über Ausleihen oder Mitbringen hat es jetzt doch geklappt. Wir haben 2 Canton Ergo Aktiv Lautsprecher aus den 80er Jahren erworben. Was ist der Hintergrund ? Der Ursprung stammt aus dem Taunus, dort wurde 1970/72 von Herrn Petrik eine LV720 (LV= Lautsprecher- Verstärker) aus der Braun L710 heraus entwickelt. Bei Heco wurde von Herrn Seikritt etwa zeitgleich eine verbesserte ebenfalls aktive Variante vorgestellt, die P7302 SLV und als dieser Entwickler dann mit zwei Freunden die Firma Canton mitgegründet hat, gab es nochmals eine Steigerung mit der Canton Ergo Aktiv. Das muß man mal direkt nebeneinenander hören können, um sich ein vernünftiges Bild über diese damaligen Qualitäten zu machen.

März 2011 - Ein Pärchen Braun LV 720 ist eingetroffen.

Mit etwas Glück und Geduld hat auch das jetzt geklappt. Unser historischer Vergleichspool wird sich nach und nach füllen. Doch "soetwas" haben wir noch nicht gesehen. Keiner der Lautsprecher, die wir jemals erhalten haben, war nach 40 Jahren hinter der Blende oder Bespannung oder dem Lochblech so mit Staub voll gefüllt wie dieses Pärchen LV 720. Jetzt warten wir nur noch auf besseres Wetter und etwas Wärme.

Feb. 2011 - etwas mehr über die Netztrafos

Wenn man die Foren so durchforstet, man suche nur über google mal nach aktiv Endstufen oder Endverstärker oder Sinusleistung, kommt man auf merkwürdige Experten. Und ein solcher Experte beruft sich auf andere Forentexte von weiteren solchen Experten und wenn man nicht aufpasst, besteht ein Netz-Trafo irgendwann sogar aus Plastik. Das ist natürlich Unsinn, aber das Internet vergißt nichts, auch Unsinn steht über Jahre drinnen. Darum hier mal ein grober Abriß, was es mit den Netztrafos in Hifi-Netzteilen so auf sich hat.

Feb 2011 - erster Einblick in die HECO P7302 SLV

Sie sind eingetroffen, die legendären Heco Professional Aktiv-Boxen aus 1974 (besser 1969 bis 1978). Doch es sind zwei sehr bescheidene Exemplare, die wir für 31 Euro vom Ende der Welt nahe Bremen ersteigert hatten. Die müssen erst mal zerlegt, geprüft und dann erheblich aufgearbeitet werden. Mehr lesen Sie hier auf den Heco Seiten. Ein erster Vergleich der Basschassi aus den Braun L710 / L715 / LV720 mit diesen Heco Chassis finden Sie hier auf den Braun Seiten.

Feb 2011 - Frühes Hifi um 1962 - Grundig NF1 und NF2

Hifi fing bei uns erst an, als es auch für normale Menschen erschwinglich wurde. Und daran hat Max Grundig einen großen Anteil. Im Gegensatz zu Neckermann strebte er nicht die "armen" Leute als Klientel an, sondern er wollte hohe Qualität zu erschwinglichen Preisen verkaufen. Und der Bedarf wurde ja durch die neue begeisterungsfähige UKW Qualität für Jedermann geweckt, dazu ab 1963 sogar tröpfchenweise in Stereo. Da gab es dann gegen Aufpreis den Stereodecoder. Aber mehr davon in diesem technischen Artikel hier und in einem weiteren Artikel über ein 50 Jahre altes HF2 und NF1 Geschenk von Professor Hausdörfer.

Jan 2011 - Eine Nostalgiewelle in Vorbereitung

Mit etwas Glück und Liebe zum Detal sind inzwischen zwei Grundig Röhren Veteranen auf dem Weg zu uns. Einmal die Musiktruhen-Einbauchassis HF2 mit NF10 und einmal HF10 mit NF20. Auch diese Geräte werden wir einem Freund übergeben, der sie, wie auch den Braun CSV13, auf Herz und Nieren prüft und in den funktionierenden (fast) Originalzustand zurückversetzt, nach über 45 Jahren.

Jan 2011 - Eine Nachricht aus der Schweiz, was es mit den JBL Boxen so auf sich hat.

eine Harman Company
JBL Paragon Ranger 44000

Als ich 1972 mit ernsthaftem Hifi angefangen hatte, hatte JBL das Image, JBL sei nicht besonders Hifi- ähnlich, dafür aber umso lauter. Die ersten richtigen JBL Hifi-Boxen, die ich gehört hatte, waren "das" Paragon, eine Truhe von gewaltigen Ausmaßen, jedenfalls für die damalige Zeit der Grundig Hifi-Fans.

Dann kam lange Zeit nichts und dann in den 80ern hörte ich die JBL Ti 250. Und das klang sehr sehr gut und dabei auch noch erstaunlich laut !! Ich ergatterte einen raren Ti-Prospekt (den ich heute noch habe) und kaufte zwei Ti250. Doch Prospekte sind geduldig und Harman International hat ein "gutes" Marketing, also verlässliche Hintergrundinformationen waren selten.

Jetzt hat sich ein JBL Kenner aus der Schweiz angesagt, der da mit langjähriger Fachkenntnis ein wenig nachhelfen möchte und auch die vorhandenen Texte korrigiert. Wir sind gespannt. Gerne ist auch Ihre Hilfe willkommen.

1. Jan. 2011 - Danke und die besten Wünsche für das neue Jahr.

55cm Schnee in Rhein Main

Wir bedanken uns bei allen Freunden und Spendern und natürlich bei allen Besuchern für Ihre Unterstützung im Jahr 2010. Im abgelaufen Jahr haben wir so viele Geschenke erhalten wir noch nie zuvor. Insbesondere die über 700 Kilo historischer Zeitschrften und weitere mehrere hundert Kilo Fachbücher waren einfach nur großartig. Es ist versprochen, daß wir daraus etwas machen un. Selbstverständlich danken wir auch allen Spendern von Geräten und Bildern und Berichten und Storys, die Sie uns zugetragen haben. Auch für Ihre Anregungen und für Ihre offene Kritik bedanken wir uns. Die werden wir diskutieren und einbringen.

Damit es jetzt draußen ein wenig wärmer wird, werden wir doppelt so schnell und doppelt so viel arbeiten wie bisher. Ihnen allen wünschen wir ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr 2011.

Unsere News werden immer jahrgansweise archiviert. Die aktuellen Änderungen auf den Webseiten stehen hier. Werfen Sie einen Blick in diese Historie der letzten Web-Änderungen.

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