Mehrere Artikel aus dem "Audio Engineering Society"- Magazin aus 1969 bis 1980 über die Abtastnadel und deren Verschleiß
Die AES ist die amerikanische Vereinigung der Toningenieure, die ürsprünglich in den USA gegründet wurde, um das Wissen im professionellen Audio Bereich allen Fachleuten dieses Gebietes zugänglich zu machen.
Nach meinem bisherigen Kenntnisstand wird in den USA nicht zwischen Ton-Meister und Ton-Ingenieur unterschieden. Weiterhin spielte der Gründung vor 1935 das Fernsehen noch keine Rolle und kam erst nach 1945 recht zögerlich zu den Kerngebieten hinzu.
Im Nachlass des Wolfgang Hasselbach waren jede Menge AES "Journals", also die englisch sprachige Monatszeitschrift aus USA. Diesen Stapel von etwa 1,5 Metern habe ich sorgfältig auf für uns hier im Hifi-Museum verwendbare sinnvolle Informationen durchgesehen.
Für alle Beteiligten (und Members und Fellows) war es vermutlich eine Ehre, dort auf der (den) Jahrestagung(en) einen Vortrag halten "zu dürfen" und/oder in der Zeitschrift mit einem Bericht "zu glänzen".
Ein Äquivalent ist die deutsche Vereinigung der Tonmeister mit deren jährlicher Tonmeister-Tagung. Ab den 1990er Jahren ist dieses AES Magazin aber so weit in die "high sophisticatet" Mathematik abgeglitten, daß viele mir bekannte Fachleute den Kopf schütteln und das Interesse an diesen Artikeln verloren haben. Übrigens gilt Gleiches auch für die FKTG Zeitschrift der Kino- und Fernsehleute.
In der AES sind seit vielen Jahren eine Menge europäischer und deutscher Audio-Spezialisten zu finden.
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FEBRUARY 1970, VOLUME 18, NUMBER 1
"The Diamond as an Industrial Material, With Special Reference to Phono Styli*"
E. J. AND M. V. MARCUS von der Firma The Tetrad Corporation, Yonkers, New York
AUGUST 1970, VOLUME 18, NUMBER 4
"Biradial and Spherical Stylus Performance in a Broadcast Disc Reproducer"
J. R. SANK von der Firma RCA, Camden, New Jersey
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