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Alleine "Masse" bedämpft die Schwingungen

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Optik und Objekträger massiv befestigt

Ein Teil der unbefriedigenden Aufnahmen ist auf die anfänglich wackelige Versuchsanordnung zurück zu führen. Das wurde inzwischen korrigiert. Der Schlitten mit der Kamera, dem Balgen und der 200 mm Optik ist mit Gewichten beschwert und mit massiven M10 Schrauben mehrfach mit der schweren ALU Profil-Schiene verschraubt. Das wiegt jetzt an die 15 Kilo.
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Probanden liegen/kleben auf Magneten

Ähnlich wie bei dem 40 Jahre alten DUAL Mikroskop ist eine magnetische Halterung für die Probanden sehr praktisch. Der Klemm-Mechanismus kommt noch, der Magnet samt der Halteplatte ist bereits fertig. Die eiserne Halteplatte kann mit den (schwergängigen) Rändelschauben um ca. 2cm sehr fein in der Höhe verstellt werden. Dieser Schwalbenschwanz Präzisions-Schlitten ist aus einem Labor-Mikroskop ausgebaut worden.
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Der Diamant - direkt unter der Pfeilspitze zu sehen

Hier noch einmal die Dimension, mit der wir kämpfen

Wenn Sie das Bild vergrößern, sehen Sie unter dem roten Pfeil den kleinen schwarzen Punkt. Das ist der Abtastdiamant des AKG Magnetsystems, dessen Spitze wir fotografieren wollen - aber nur die Spitze.
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Die Schlitten-Konstruktion ist fast fertig

Ein letztes Detailbild von der "Apparatur" soll nur zeigen, daß bei dieser Vergrößerung die verfügbare ruhende Masse extrem wichtig ist. Betritt eine weitere Person das Zimmer, fängt das Bild trotz der inzwischen über 25 Kilo Gewicht - zuzüglich einem schweren EDV Tisch - sofort an zu zittern. Vernünftige (unverwackelte) Fotos sind daher nur Nachts zu erreichen (wenn sich nichts mehr bewegt). Die Grundlage, der massive ca. 1m lange ALU Profilträger ist aus einem professionellen HP DLT Data-Band Roboter ausgebaut worden.

Fangen wir mit einer (Doppel-) Nadel aus einem leuchtenden Saphir an :

Dieses DUAL 650 Abtastsystem ist aus den ganz frühen Anfängen von DUAL (etwa 1963/65), als der DUAL 1009 gerade das Licht der Welt erblickte, aber DUAL auch einen 98.- DM Plattenspieler für den "Normalo" anbieten mußte und konnte.

Die Nadel(n) bzw. der Nadelträger war natürlich entsprechend primitiv, hatte aber bereits einen Trick auf Lager. Er hatte zwei gleiche Saphire zum sofortigen Umschalten. Wie wir hier in anderen Artikeln beschrieben haben, lag die Lebensdauer eines Saphirs ganz erheblich unter der eines Diamanten - der Preis natürlich auch.

Unter dem Mikroskop sieht das so aus:

Wie sie (bei DUAL) das damals gemacht haben, ist in Vergessenheit geraten, bei DUAL ist keiner mehr da und ob von den Fachleuten - also den Vorarbeitern - überhaupt noch jemand da ist, ist zweifelhaft.
Man sieht aber schon, daß unsere Halogenbeleuchtung die beiden Nadeln zum Leuchten bringt.

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Wir wollen ja noch viel genauer hinschaun

Jetzt kommen mehrere Fotos in maximaler Vergrößerung - immer mit dem vorläufigen Stand des Mikro- fotografischen Wissens vom Oktober 2015. (Immer auf die Fotos klicken)
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der Träger ist verbogen
das muß Kleber sein
die Nadel ist neu
eigentlich sind
beide Nadeln
noch neu

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Sehen Sie den schwarzen Punkt ?

Ein uraltes ELAC STS 222

Wo es her kommt und wofür es gedacht war, ist unergründlich. Es muß aber sehr alt sein. Auf dem Bild sieht man auch wieder die Dimensionen, über die wir hier reden. Diese Nadel ist noch aus der Zeit, als sie alle konisch geschliffen wurden.

Die Schärfentiefe ist erstaunlich. die Nadelspitze scheint ebenfalls nahezu neu zu sein.

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Und am Ende noch ein paar Negativbeispiele

abgebrochenes Röhrchen
abgebrochene Spitze

Im ersten Bild sieht man, daß der Nadelträger, das Röhrchen, etwa in der Mitte abgebrochen war. Da ist gar kein Diamant oder Saphir mehr dran.

Im zweiten Bild sieht man, daß die Diamantspitze aus der Halterung ausgebrochen ist. Vermutlich war die Diamant-Spitze nur eingeklebt und hat die mechanische Belastung nicht mehr ausgehalten oder vielleicht wurden die Platten auch "nass" gespielt und der Kleber hat sich aufgelöst. Jedenfalls das "Ding" ist hin.
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Dennoch, so richtig gut ist es immer noch nicht . . . zu Seite 6

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