Dez. 2022 - Diese neue Seite ist hier erstmal nur geparkt.
.
Der Unterschied zwischen "Moving Magnet" (MM) und "Moving Coil" (MC) ist auf anderen Seiten erläutert. - Doch was mache ich, wenn ich es ausprobieren möchte, ob das System funktioniert und wie es funktioniert ?
Durch ein Zufallsgeschenk haben wir einen relativ jungen Pioneer Multimedia 5+1 Receiver aus dem Jahr 2000 geschenkt bekommen und dort einen analogen Phono Vorverstärker mit wirklich "ansehnlichen" technischen Daten entdeckt. (Fast) kein anderer uns bekannter A/V- oder Multimedia-Receiver oder -Verstärker "aus dieser Zeit" (1999-2002) hatte noch einen edlen analogen Phono Eingang. Auch die ganzen Vorläufer und Nachfolger des Pioneer hatten das "nicht mehr".
.
Wir haben noch ein paar Geräte mit MC-Eingang aufgehoben
Aus dem Rahmen fällt deshalb der GRUNDIG SXV 6000 aus 1982 sowie der ONKYO A-8850 Vollverstärker aus 1991 - alles reine Stereogeräte. Beide versprechen hochkarätige Verstärkung im Qualitätsbereich ganz ganz oben.
Doch der GRUNDIG hat leider verschlissene Potentiometer, die fürchterlich kratzen und der ONKYO läßt eine Loudness-Schaltung vermissen - wie übrigens sehr sehr viele der A/V Receiver und Verstärker auch - der Pioneer VSX 859 hat sie noch oder wieder.
.
Als "Verstärkungs-Hilfe" haben wir noch einen ehemals sehr teuren separaten MC- Vor-Vor- Verstärker von DENON HA-500, den wir vor die normalen analogen MM-Phono-Eingänge davor schalten können.
.
Diese Auflistung soll nur erstmal erläutern, daß viele der Anbieter und Hifi-Firmen den analogen Plattenspieler aus Qualitätsgründen abgeschrieben hatten. Die CD kann das wirklich besser. Sie hatte aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht, denn Hifi hat nicht immer etwas oder alles mit Qualität zu tun. Sie hatten die Haptik und die Show ignoriert.
Und fast am Ende der analogen Langspielplatten-Zeit sind einige wieder auf den Zug der Gefühle aufgesprungen.
.
Die Verstärkungsfaktoren sind extrem unterschiedlich
Das wird noch erläutert .......
Beim Durchmessen von zwei Moving Coil Abtastern ist aufgefallen, daß nicht nur die Verstärkungsfaktoren sehr unterschiedlich sind, auch die Geräuschspannungsabstände variieren erheblich.
.